In unseren Langlauf Kurznachrichten fassen wir heute die Ergebnisse des Inge Braathen Gedächtnisrennens in Schweden, Marit Bjoergens Gesundheitszustand, und den Saisonstart in Australien für euch zusammen.
Schweden dominieren Heimsprint
Das ewige Duell Norwegen gegen Schweden fand am vergangenen Samstag in Sunne seine Fortsetzung. Beim Inge Braathen Memorial, dem Gedächtnisrennen für den 2012 verstorbenen Erfolgstrainer, konnten sich im Sprint auf Skirollern sowohl bei den Herren als auch bei den Damen Schweden durchsetzen. Teodor Peterson gelang es, seinen Landsmann Simon Persson auf der Zielgeraden noch abzufangen. Platz drei ging an den Norweger Ragnar Bragvin Andresen. Bei den Damen war es Hanna Falk, die am Ende jubeln durfte. Sie besiegte äußerst knapp die Sprint-Olympiasiegerin Maiken Caspersen Falla (Norwegen). Rang drei erkämpfte sich Stina Nilsson.
Bjoergen weiter gehandicapt
Der Ermüdungsbruch im Hüftbereich macht Norwegens Langlauf-Queen Marit Bjoergen weiter zu schaffen. „Sie trainiert und läuft auf Skirollern, aber es läuft noch nicht rund. Sie ist auf einem guten Weg zurück, aber sie muss vorsichtig sein“, so Teamchef Vidar Loefshus. Deswegen wird die 36-Jährige, die zu Weihnachten zum ersten Mal Mutter wurde, auf Starts bei der Toppidrettsveka und dem Blink Festival in den kommenden Wochen verzichten. Loefshus glaubt jedoch fest daran, dass Bjoergen zum Saisonstart im November bereit ist.
Loipen in Australien gespurt
Sommer auf der Nordhalbkugel heißt zugleich Winter in Südamerika, Südafrika und Australien. „Down Under“ wurden inzwischen erste Loipen gespurt und die ersten Rennen standen auf dem Programm. Bis August werden Continental Cups ausgetragen und am dritten Augustwochenende wartet dann das Highlight der Saison, der Kangaroo Hoppet in Falls Creek. Beim Worldloppet Rennen über 42 Kilometer sollte jeder Langläufer einmal in seiner Karriere dabeigewesen sein! Und bei solchen Bildern bekommt man doch sofort Fernweh, oder?