DSV-News: Fünf Damen und vier Herren in Otepää

Denise Herrmann © NordicFocus/www.nordicfocus.com

Bundestrainer Frank Ullrich hat fünf Athletinnen und vier Athleten für die Wettkämpfe in Otepää nominiert.

Denise Herrmann führt Sprint-Aufgebot an

Das Aufgebot für das Sprintwochenende im estnischen Otepää wird von Denise Herrmann angeführt. Außer ihr haben aber alle Sportler, die alle sieben Tour-Etappen bestritten haben, ein wettkampffreies Wochenende. Neben Denise ist auch Hanna Kolb bereits für die WM qualifiziert, Sebastian Eisenlauer möchte in Otepää die zweite Hälfte der Norm erfüllen, Sandra Ringwald war bereits mehrfach nah dran an Platz 15.

– Lucia Anger (SC Oberstdorf)
– Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis)
– Denise Herrmann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Hanna Kolb (TSV Buchenberg)
– Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg)

– Sebastian Eisenlauer (SC Sonthofen)
– Lennart Metz (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Markus Weeger (SC Monte Kaolino Hirschau)
– Josef Wenzl (SC Zwiesel)

Aktuelles Statement von Bundestrainer Frank Ullrich

„Wir konnten uns über die Wettkämpfe im Rahmen der Tour de Ski sukzessive nach vorne arbeiten. Sehr erfreulich waren die guten Ergebnisse der Damen, mit den Gesamt-Top-Ten-Plätzen von Nicole Fessel und Denise Herrmann. Sehr wichtig für das ganze Team waren die Erfolge von Tim Tscharnke und Thomas Bing im Massenstart. Auch das Herrenteam hat sich damit über die Tour hinweg in Szene setzen können und die Athleten haben sich vor allem auch persönlich weiterentwickelt.

Die Sprinterinnen und Sprinter wollen in Otepää die Chance nutzen, weitere Akzente zu setzen. Für einige gilt es in Estland noch, die WM-Norm zu erfüllen. Wir wollen das Anspruchsniveau weiter hochhalten und unsere Ziele fest im Auge behalten. Man hat bei der Tour gesehen, was möglich ist, wenn wir konsequent unsere Ziele verfolgen. Es gilt nun für die Athleten, sich sowohl in der Persönlichkeit als auch in der sportlichen Leistung weiterzuentwickeln. Besonders wichtig ist es, dass alle Sportler gesund bleiben und die Anstrengungen der Tour de Ski gut wegstecken.“