Radtraining: Die wichtigsten Radtypen für Skilangläufer

Das Canyon Ultimate CF SL in Aktion © http://www.woidlife-photography.de

Radtypen gibt es viele. Doch welche sind insbesondere für das Radtraining von Skilangläufern geeignet? Wir stellen euch ein Hardtail-Mountainbike und ein Fullsuspension-Mountainbike, sowie ein Rennrad vor.

Hardtail-MTB: Canyon Exceed CF SLX 9.9

Canyon Exceed CF © http://www.woidlife-photography.de

Dem Ur-Mountainbike am Nächsten kommt das sogenannte Hardtail. Es besitzt nur vorne eine Federung/Dämpfung in Form einer Federgabel und ist für den Einsatz abseits geteerter Straßen auf Schotter- und Waldwegen geeignet. Mountainbike-Racer kommen mit einem Hardtail auch auf technisch äußerst anspruchsvollen Weltcup-Kursen zurecht, Otto-Normal-Biker sollte jedoch Steinstufen und grobe Wurzelteppiche damit meiden. In den letzten Jahren hat insbesondere die Wahl der Laufradgröße für Diskussionsstoff gesorgt, inzwischen bieten fast alle Hersteller ausschließlich 29-Zoll-Laufräder (für Damen und Nachwuchsfahrer auch 27,5 Zoll) an. Diese rollen einfach leichter über Wurzeln und groben Schotter. Das von uns hier vorgestellte Canyon Exceed CF SLX 9.9 vereint einen steifen Carbonrahmen mit einer federnden Sattelstütze, die für den nötigen Komfort sorgt. Rock Shox‘ RS-1 Federgabel ist für ihr sehr gutes Ansprechverhalten bekannt und lässt sich vom Lenker aus blockieren, um zum Beispiel im Wiegetritt keine Kraft zu vergeuden. Dazu ist das Exceed mit Shimanos Deore XT Schalt- und Bremsgruppe ausgestattet, die mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis aufwarten kann. Laufräder von DT Swiss und eine Race Face Next SL Kurbel runden das Gesamtpaket ab. Für aktuell 3.499 Euro erhält man so ein Bike, mit dem man lange Freude haben sollte.

Mehr Infos hier: www.canyon.com/mtb/exceed/exceed-cf-slx-9-9.html

Fully-MTB: Canyon Lux CF 9.9 SL

Canyon LUX CF © http://www.woidlife-photography.de

Wer häufiger einen anspruchsvollen Trail in seine Trainingsrunde einbauen will, dem sei ein leichtes Race-Fully ans Herz gelegt. Meist nur ein Kilo schwerer als ein gleichwertig bestücktes Hardtail, bietet das Fully auch am Hinterbau eine Federung/Dämpfung. Hier reichen 100 Millimeter meist aus. Mehr benötigen nur Enduro-Fahrer und Downhill-Piloten. Beim Canyon Lux CF 9.9 SL sind beide Federelemente des Herstellers Fox über einen gemeinsamen Schalter am Lenker blockierbar. So macht das Bike auch im Anstieg Spaß, ohne bei jedem Tritt mit zu wippen. Die Ausstattung des Lux ist insgesamt vom Feinsten. Verbaut ist unter anderem Shimanos Top-Gruppe XTR inklusive Scheibenbremsen des japanischen Komponentenriesen. Mavics Laufradsatz Crossmax SL Pro und Canyon eigene Carbonparts runden auch hier ein tolles Gesamtpaket ab. Und mit 4.999 Euro bleibt man bei einem Gesamtgewicht von 10,7 Kilogramm sowohl unter der 5.000 Euro als auch der elf Kilo Marke. Natürlich gibt es das Lux auch in abgespeckter Version mit günstigeren Komponenten und einem daraus resultierenden geringeren Gesamtpreis.

Mehr Infos hier: www.canyon.com/mtb/lux/lux-cf-9-9-sl.html

Rennrad: Canyon Ultimate CF SL 7.0

Canyon Ultimate CF SL © http://www.woidlife-photography.de

Ihr seid lieber auf der Straße unterwegs, weil ihr dort länger und gleichmäßiger trainieren könnt? Dann ist ein Rennrad euer Rad der Wahl. Federung/Dämpfung sind hier nicht nötig, ein steifer Carbonrahmen gehört aber auch hier meist schon zur Grundausstattung. 2×11 Gänge sind inzwischen ebenfalls Standard, vereinzelt werden auch 3×11 Gänge angeboten. Das Canyon Ultimate CF SL 7.0 ist ein günstiges Einstiegsmodell in den Rennradsport. Als Gruppe wurde Shimanos 105er verbaut, die einen niedrigen Gesamtpreis möglich macht. Mavic Aksium Laufräder und hauseigene Aluminium-Parts von Canyon drücken das Gewicht dennoch auf gerade einmal 7,6 Kilo. So macht es Spaß, lange Passstraßen mit dem Ultimate zu erklimmen und sich auf der anderen Seite ins Tal zu stürzen. Mit 1.599 Euro muss man zuvor auch nicht allzu tief in den Geldbeutel greifen.

Mehr Infos hier: www.canyon.com/road/ultimate/2016/ultimate-cf-sl-7-0.html

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Ein Kommentar

  1. […] Anders als beim Skilanglauf gibt es im Radsport unzählige Typen mit einem entsprechenden Anwendungsgebiet. Vom BMX über das Downhill-Fullsuspension-Bike und das Hardtail bis hin zum Rennrad hat jeder Typ ein Terrain, für das er besonders gut geeignet ist. Eine eierlegende Wollmilchsau wurde dagegen noch nicht erfunden. Diese wird es wohl auch nie geben, zu unterschiedlich sind die Einsatzgebiete. Für das optimale Training eines Skilangläufers im Sommer eignen sich nur wenige Modellkategorien. In unserem Artikel zu den Radtypen lest ihr, weswegen ihr euch bei der Radwahl insbesondere unter den Rennrädern, Hardtail- und Fully-Mountainbikes umsehen solltet: Radtraining: Die wichtigsten Radtypen für Skilangläufer […]

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