Elf Deutsche beim Langlauf Weltcup in Lahti

deutsches Team im Training © Modica/NordicFocus

Für den DSV gehen in Lahti insgesamt elf Athletinnen und Athleten an den Start.

Das DSV-Team in Lahti

– Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis)
– Laura Gimmler (SC 1906 Oberstdorf)
– Sofie Krehl (SC 1906 Oberstdorf)
– Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg)
– Elisabeth Schicho (SC Schliersee)
– Anne Winkler (SSV 1863 Sayda)

– Janosch Brugger (WSG Schluchsee)
– Sebastian Eisenlauer (SC 1909 Sonthofen)
– Andreas Katz (SV Baiersbronn)
– Max Olex (SC Partenkirchen)
– Thomas Wick (SC Motor Zella-Mehlis)

 

Thomas Bing wird fehlen

Wie bereits berichtet hatte sich Thomas Bing im Training einen komplizierten Beinbruch zugezogen, er kann erst nächste Saison wieder ins Weltcupgeschehen eingreifen. Damit fehlt dem DSV-Team ein wichtiger Mann bei der WM. „Thomas Bing hat sich im Rahmen des Trainings in Toblach einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Er ist eine feste Größe in der Mannschaft und normalerweise für die Herrenstaffel und den Team-Sprint gesetzt. Sein Ausfall wiegt schwer. Natürlich wünschen wir ihm einen bestmöglichen Heilungsverlauf“, so Bundestrainer Peter Schlickenrieder.

Letzte Chance auf WM-Ticket

Nun wird es wirklich ernst: Wer springt noch auf den WM-Zug auf? Lahti ist die letzte Chance, sich noch für die Nordische Ski-WM in Seefeld zu qualifizieren. Um die durch Thomas Bing entstandene Lücke zu schließen müssen sich nun andere Athleten besonders für den Teamsprint empfehlen. Da gilt es nun, beim Sprintwochenende in Lahti Leistung zu beweisen. „Lahti ist die letzte Chance, sich für die WM in Seefeld zu qualifizieren. Von daher werden wir mit einem relativ großen Team von Sprinterinnen und Sprintern, aber auch einigen Distanzläufern an den Start gehen. Vor allem im Team-Sprint ist auch die Distanz-Fähigkeit gefragt. Bei den Herren werden deshalb Andreas Katz, der Thomas Bing ersetzen wird, und Thomas Wick, der Klassik-Spezialist ist, vertreten sein. Der Team-Sprint von Lahti ist hart, die Athletinnen und Athleten müssen und sollen ihre physischen und taktischen Fähigkeiten voll ausspielen und sich mit guten Platzierungen für den WM-Einsatz empfehlen. Das sollen auch die Starterinnen und Starter des Einzel-Sprints. Das Erreichen der Punkteränge wäre noch einmal ein gutes Argument für eine Nominierung zu den Welttitelkämpfen in Österreich“, erklärte Schlickenrieder.