Langlaufstöcke-Test 2023/2024 Kategorie: Racing - xc-ski.de Langlauf

Langlaufstöcke-Test 2023/2024 Kategorie: Racing

Langlaufstöcke-Test 2023/2024: Racing-Stöcke © Tobias Burger/xc-ski.de

Acht Hersteller brachten ihre absoluten Top-Modelle an den Start der Kategorie Racing. Eine Preisobergrenze haben wir hier nicht gesetzt und auch sonst keine Einschränkungen bezüglich der Funktionen gemacht.

Testergebnis

Nur drei der acht getesteten Modelle (KV+, MODD und Salomon) wurden mit Klicksystem eingesandt. Im Racing-Bereich ist eine fixe Verbindung zum Griff/Stock und die damit verbundene verbesserte Kraftübertragung dann deutlich wichtiger, als das schnelle Lösen der Schlaufe vom Griff. Zudem lassen sich Fixschlaufen meist in der Länge anpassen (wie bei den Modellen von Leki, One Way und Rossignol), während diese bei allen anderen Modellen vorgegeben ist. Sechs Modelle sind mit einem Tellerwechselsystem ausgestattet, mit dem schnell zwischen zwei bis sieben unterschiedlichen Spitzen/Tellern gewechselt werden kann. Lediglich Salomon und MODD verzichten darauf, können aber natürlich per Klebemethode mit anderen Spitzen versehen werden. Gewichtstechnisch liegen 48 Gramm (pro Stock) zwischen dem leichtesten (MODD) und den schwersten Modellen (Salomon und Leki). Wir konnten jedoch mangels eines standardisierten Testverfahrens nicht messen, inwiefern sich dies auf die Bruchstabilität auswirkt. Preistechnisch liegen 476 Euro zwischen dem günstigsten (Rossignol) und teuersten Modell (MODD). Swix fährt erneut einen ungefährdeten Testsieg ein, während man sich bei Madshus über den Preis-Leistungssieg freuen darf. Nur zwei Modelle wurden mit fünf Sternen bewertet, vier mit vier und zwei mit drei Sternen.

Info zur getesteten Länge

Um eine möglichst optimale Vergleichbarkeit sicherzustellen, haben wir alle Testmodelle in einer Länge von 152 Zentimetern von der Spitze bis zum Schlaufenausgang angefordert. So sind Gewicht (von uns selbst gewogen), Schwungverhalten und Steifigkeit absolut vergleichbar. Um euch bei der Auswahl der richtigen Länge zu unterstützen, haben wir bei jedem Modell die getestete Länge als offizielle Länge des Herstellers angegeben (auch wenn diese Länge real gar nicht lieferbar ist). Beträgt die getestete Länge zum Beispiel 156 Zentimeter, könnt ihr daraus ableiten, dass ihr immer vier Zentimeter (156cm – 152cm = 4cm) abziehen müsst, um zur besser zuordenbaren Länge bis zum Schlaufenausgang zu kommen.

(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)

KV+ Tornado Light Carbon Titan
Leki HRC max FRT
Madshus Redline Pole
MODD P1 210
One Way Premio 30 Kit
Rossignol WCS PREMIUM
Salomon S/LAB CARBON CLICK KT
Swix Triac 4.0

Wie wir getestet haben lest ihr hier: Langlaufstöcke-Test

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