Franzosen und Italiener räumen beim Gsieser Tal Lauf ab - xc-ski.de Langlauf

Franzosen und Italiener räumen beim Gsieser Tal Lauf ab

Start © Newspower/Canon

Der Gsieser Tal Lauf in Südtirol stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Continental Cups der Skilangläufer. Das Hauptrennen über 42 Kilometer Freistil konnten Alexander Rousselet und Clara Bettega für sich entscheiden.

Europäische Elite dominiert
Die Tatsache, dass der Gsieser Tal Lauf auch in diesem Jahr zum Continental Cup der Skilangläufer zählte, hat dafür gesorgt, dass europäische Spitzenathleten sich auf den vorderen Rängen einfanden. So gewann Weltcupstarter Alexander Rousselet aus Frankreich das Hauptrennen über 42 Kilometer Freistil knapp vor seinem Landsmann Benoit Chauvet, mit dem er Hand in Hand die Ziellinie überquerte. Marcus Enders belegte als bester Deutscher einen hervorragenden dritten Platz. Bei den Damen sicherte sich die Italienerin Clara Bettega den Sieg und verwies damit Vorjahressiegerin Veronika de Martin Pinter auf Rang zwei. Den dritten Platz belegte Sabrina Schairer aus Österrreich.

Faivre Picon schnellste Conti-Cup Läuferin
Bei den Damen wurde am Sonntag die kurze Distanz über 30 Kilometer Freistil für den Continental Cup herangezogen. Dabei gewann die Französin Anouk Faivre Picon vor den beiden Italienerinnen Steffi Santer und Marina Piller. Monique Siegel konnte sich als beste Deutsche Rang elf (Gesamt 14.) erkämpfen. Der Sieg bei den Herren ging an den Schweizer Juniorenläufer Candide Pralong, der damit auch die Continental Cup Wertung in seiner Klasse für sich entschied. Auf Platz zwei und drei folgten Enrico Nizzi (Italien) und Renaud Jay (Frankreich). Beste Juniorin im Feld war die Italienerin Debora Agreiter.

Klassik-Rennen an Debertolis und Bichougova
Bereits am Samstag wurden im Gsieser Tal die schnellsten Klassik-Läufer gesucht. Über die lange Distanz von 42 Kilometern lagen am Ende die Russin Eugenia Bichougova und der Italiener Bruno Debertolis vorn. Beste Deutsche waren Manuel Schnurrer und Irene Schroll auf Rang vier. Der Sieg über 30 Kilometer ging dagegen an Brunos Bruder Ivan Debertolis und Barbara Antonelli. Andreas Möse und Renate Forstner schafften als Zweiter und Dritte den Sprung auf das Podest.

Die mobile Version verlassen
Die mobile Version verlassen