Davos war immer ein gutes Pflaster für Ingvild Flugstad Østberg auch für Martin Johnsrud Sundby war es nicht der erste Sieg in der Schweiz …
Ingvild Flugstad Oestberg (NOR)
Es hat eine Menge Training in den letzten Jahren gebraucht, um heute zu gewinnen. Das ist mein erster Sieg in einem Rennen, das länger als zehn Kilometer ist. Ich bin überrascht und glücklich. Mein Plan war es, etwas langsamer anzugehen. Ich wusste, dass Krista und Heidi im Laufe der Zeit das Tempo erhöhen würden und so musste ich das Tempo hochhalten. Davos war immer super für mich. Ich hatte hier meinen ersten Sprintsieg und nun meinen ersten Sieg auf der langen Strecke.
Heidi Weng (NOR)
Es war von Anfang an ein schwieriges Rennen. Ich bin etwas langsam angegangen und hoffte, ich könnte etwas schneller werden, wenn die anderen alle müde werden. Der Podestplatz fühlt sich heute sehr gut an.
Krista Parmakoski (FIN)
Ich bin sehr zufrieden mit dem dritten Platz. Das ist mein zweites Podium in einem Freistilrennen, so bin ich froh, dass ich das geschafft habe. Vor dem rennen war ich etwas nervös, weil es das zweite Skatingrennen der Saison war. Aber nach der ersten Runde fühlte ich mich besser und besser.
Martin Johnsrud Sundby (NOR)
Matti und ich haben zusammen ein gutes Rennen gemacht. Auf seiner letzten Runde hatte er eine tolle Speed ins Stadion hinein und wir haben einige Sekunden auf Anders herausgeholt. Es ist immer schwierig, hier in Davos die richtige Geschwindigkeit zu finden. Irgendetwas passiert immer während des Rennens. Ich liebe es, hier in Davos zu laufen. Ich freue mich sehr über den Sieg.
Ander Gloeersen (NOR)
Auf meiner zweiten Runde bin ich mit Maurice zusammen gelaufen und ich bin über meine Grenze gegangen. Ich habe mich nicht gut gefühlt in diesem Moment. Ich habe da ein paar Sekunden verloren. Ich versuchte runterzukommen und das Laktat aus den Beinen zu bekommen. Ich versuchte, im Flachen Gas zu geben und etwas langsamer in den Anstiegen zu laufen. Meine letzte Runde war nicht so schlecht. Ich freue mich sehr über den zweiten Platz.
Matti Heikkinen (FIN)
Meine Taktik war es, schnell anzugehen. Ich wusste, dass Martin mich einholen würde. Zusammen haben wir dann gut kooperiert. Ich habe ein paar Körner für die letzte Runde gespart, wo ich dann das Tempo erhöht habe.
Katharina Hennig (GER)
Mein erstes 15 km Einzel Rennen im Freistil ist auch geschafft und ich bin am Ende auf Platz 16 gelandet, direkt vor meiner Trainingskameradin und Freundin Julia Belger! Wir sind sehr glücklich und zufrieden! War ein tolles Erlebnis! Ich habe mir fest vorgenommen, wenn sie an mir vorbeigeht, dass ich mich ranhänge, weil ich weiß, dass sie eine starke Frau ist. Ich hatte sie ein Stück ziehen lassen, weil sie echt ganz schön schnell geworden ist am Ende und dann wollte ich sie bergab unbedingt noch einmal kriegen und habe nochmal Gas gegeben.
Lucas Bögl (GER)
Ich bin nicht im Kader, habe mich selbst vorbereitet und mich über die Qualirenen angeboten. Ich habe versucht, mein Bestes zu geben. Die Bewertung dieser Leistung machen dann die Trainer.