In unserem Langlaufski-Test 2025/2026 haben wir zahlreiche aktuelle Skimodelle der bekanntesten Hersteller unter die Lupe genommen. Doch wie findest du nun das für deine Zwecke passende Modell? Nutzungszweck, Stilart und Budget sind wichtige Entscheidungskriterien.
Nutzungszweck und Trainingshäufigkeit
Dein erster Schritt auf dem Weg zum passenden Langlaufski muss sein, dein eigenes Leistungsvermögen möglichst genau einzuschätzen und dir die Frage zu stellen: Wozu soll der Ski dienen? Willst du beispielsweise ambitioniert Rennen laufen oder geht es in erster Linie um Spaß und Fitness in der Natur? Wer regelmäßig mehrmals pro Woche trainiert und bei wem der Leistungsgedanke im Vordergrund steht, der wird den für ihn perfekten Ski in unseren Race- und Performance-Kategorien finden. Bist du dagegen nur ein oder zweimal pro Woche in der Loipe, um die Natur zu genießen, dann sind unsere Active-Kategorien und die Nordic Cruising Ski einen längeren Blick wert. Liegst du dazwischen und willst einfach nur sportlich unterwegs sein, dann solltest du dich in unseren Sport-Kategorien umsehen.
Stilart und Charaktereigenschaften
Anders als bei Skirollern gibt es bei Langlaufski keine Kombi-Modelle. Ihr müsst euch also immer entscheiden, welche Stilart ihr ausüben wollt und dann dementsprechend das Modell wählen. Wir haben unsere Kategorien in Skating, Klassik-Skin und Klassik-Wachsski eingeteilt. Wann ihr für die klassische Technik besser einen Wachs- oder Skin-Ski (Fellski) verwendet, lest ihr hier. Habt ihr euch anhand von Leistungsstand und Nutzungszweck einer Kategorie zugeordnet, kommt die Feinabstimmung. Denn die Modelle der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich oft stark in ihren Charaktereigenschaften. So sollten eher unsichere Abfahrer darauf achten, dass das entsprechende Modell besonders gut bezüglich der Kriterien Kurvenverhalten, Abfahrtsverhalten und Führung bewertet wurde. Zudem lest ihr in der Beschreibung auch, wenn ein Ski besonders kraftvolle oder technisch versierte Läufer anspricht.
Wie viel wollt/könnt ihr ausgeben?
Für viele steht die Preisfrage bereits am Anfang des Entscheidungsprozesses. Will man aber auf Nummer sicher gehen, dass das gewählte Modell auch wirklich den eigenen Ansprüchen genügt, sollte sie erst am Schluss erfolgen. Liegt das entsprechende Skimodell dann außerhalb des eigenen Budgets, muss man Abstriche machen. Dies kann entweder innerhalb einer Kategorie oder sogar durch einen Wechsel der Kategorie erfolgen, indem du zum Beispiel anstatt eines Race-Modells ein Performance-Modell wählst. Auch Vorjahresmodelle sind meist zu einem günstigeren Preis zu haben, als die aktuellen Modelle. Hast du dich diesbezüglich entschieden, drehst du schon bald deine Runden auf deinem neuen ganz persönlichen Top-Modell.
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