Am letzten Tag des Skilanglauf Continental Cups im österreichischen St. Ulrich durfte das deutsche Team doppelt jubeln. Sowohl der Sieg bei den Damen, als auch bei den Herren ging nach Deutschland.
Wick im Zielsprint vorn
Bei teils heftigem Schneefall und damit äußerst schwierigen Bedingungen gingen am heutigen Sonntag in St. Ulrich am Pillersee die Rennen des FIS OPA Continental Cups als auch die OPA Games über die Bühne. Für Damen, Herren, Juniorinnen und Junioren standen Klassik-Massenstarts auf dem Programm. Bei den Herren konnte sich nach 30 Kilometern im Zielsprint einer fast 20-köpfigen Spitzengruppe Thomas Wick durchsetzen. Er verwies die beiden Franzosen Damien Tarantola und Adrien Backscheider auf die weiteren Plätze. Hannes Dotzler schaffte es in seiner Comeback-Saison auf Rang vier vor den beiden Schweizern Beda Klee und Livio Bieler. Bei den Junioren war es Martin Collet aus Frankreich, der sich im Zielsprint knapp gegen Richard Leupold behaupten konnte. Rang drei ging an den Italiener Simone Dapra.
Eichhorn feiert klaren Sieg
Eindeutiger fiel das 15 Kilometer Rennen der Damen aus. Theresa Eichhorn konnte sich klar von ihren Konkurrentinnen absetzen und bis zur Ziellinie einen Vorsprung von 20 Sekunden herauslaufen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die beiden Französinnen Aurore Jean und Delphine Claudel. Schnellste Juniorin war die Italienerin Anna Comarella. Ihr folgten die Französin Laura Chamiot Maitral und Antonia Fräbel aufs Podium.
Frankreich gewinnt Mixed-Staffeln
Die Jugendläufer absolvierten zum Abschluss ihrer OPA-Games Mixed-Staffelrennen. Sowohl in der Kategorie U18, als auch in der U16 hieß der Sieger Frankreich. In der U18 folgten die Schweiz mit Giuliana Werro, Anja Lozza, Andri Schlittler und Arnaud Guex, sowie Deutschland (Danner/Dietze/Homrighausen/Moch) auf den weiteren Podestplätzen. In der U16 gingen Rang zwei und drei an die Schweizer Staffeln.
Alle Ergebnisse findet ihr hier: Ergebnisse Continental Cup St. Ulrich (Österreich)