Der Deutsche Skiverband und die gesamte Langlaufszene über Deutschland hinaus musste in den vergangenen Tagen vom Tod des ehemaligen Langläufers und langjährigen DSV-Trainers Markus Hofmann erfahren. Unser tiefstes Mitgefühl und Beileid geht an seine Familie und Angehörigen.
„Rest in peace“
Am gestrigen Mittwoch veröffentlichte der DSV über Social Media einen Nachruf auf den zuletzt als Stützpunkttrainer in Oberstdorf tätigen Markus Hofmann: „Rest in peace! Mit großer Bestürzung haben wir vom viel zu frühen Tod unseres Trainers Markus Hofmann erfahren. Markus war von Kindesbeinen an dem Skilanglauf und dem Deutschen Skiverband verbunden. Zunächst als aktiver Athlet, dann als Trainer unserer Junioren-Nationalmannschaft, der er trotz seiner schweren Krankheit bis zuletzt mit Rat und Tat zur Seite stand. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Partnerin, seiner Familie und allen, die Markus in irgendeiner Weise verbunden waren.“
Große Erfolge, die in Erinnerung bleiben
In seine Zeit als Nachwuchstrainer im Deutschen Skiverband fallen viele großartige Erfolge, zu denen er als Teamleiter bei Junioren/U23-Weltmeisterschaften und als Stützpunkttrainer in Oberstdorf ab 2014/2015 seinen Teil beigetragen hatte. So holte das deutsche Team in diesen Jahren fünf Mal JWM und drei Mal U23-WM Gold sowie zahlreiche weitere Medaillen. Im Continental Cup liefen deutsche Langläuferinnen und Langläufer unzählige Siege ein und qualifizierten sich so für den Weltcup. Aber auch als Mensch bleibt uns Markus Hofmann unvergessen. In seiner ruhigen und zurückhaltenden war er uns immer ein sehr angenehmer Gesprächspartner, fachlich uns Medienvertretern immer eine große Unterstützung. Markus, wir werden dich vermissen!