Bereits zum zweiten Mal haben sich in Fiesch die Langlauf Juniorinnen und Junioren von Swiss-Ski und dem Deutschen Skiverband sowie der Schweizer Regionalverbände zu einer gemeinsamen Trainingswoche getroffen.
Austausch zwischen Athleten und zwischen Trainern
Trotz wechselhaftem Wetter mit Regen war die Stimmung sehr gut und die Qualität der Trainings auf einem sehr hohen Niveau. Während für die rund 80 Athleten der Jahrgänge 2001 – 1998 jeden Tag zwei Trainingseinheiten auf dem Programm standen, konnten sich die 20 Trainer und Betreuer „Coach to Coach“ austauschen und neue Inputs mitnehmen. „Die Mustertrainings sind bei den Athleten auch dieses Jahr sehr gut angekommen und geben den Trainern einerseits wichtige Inputs und fördern andererseits den Austausch“, sagt Marco Isenschmid, Organisator und U23-Trainer von Swiss-Ski. In zwei Wochen werden die Vorzeichen getauscht, die Swiss-Ski Juniorinnen und Junioren reisen nach Deutschland zu ihren Kollegen. „Die Zusammenarbeit mit dem DSV funktioniert gut und die Athleten profitieren vom internationalen Vergleich. In Fiesch waren wir im Lead, in Oberhof freuen wir uns auf die Trainings des DSV“, zieht Edi Zihlmann, Cheftrainer Nachwuchs bei Swiss Ski, eine positive Bilanz.
Potential zur Tradition?
Bereits im vergangenen Jahr hatte es einen Austausch zwischen Schweizer und deutschen Nachwuchsskilangläufern gegeben. Damals war unter anderem der spätere Junioren-Weltmeister Janosch Brugger mit dabei. Sowohl Trainer als auch Aktive waren sehr zufrieden und plädierten für eine Fortsetzung. Neben dem internationalen Nachwuchs-Trainingscamp, das seit mehreren Jahren in Norwegen stattfindet, hat also auch das Deutsch/Schweizer Camp durchaus Potential zur Tradition zu werden.