TV-Reportage von Peter Schlickenrieder: "Abenteuer Olympia über den Elbrus bis Sotschi" - xc-ski.de Langlauf

TV-Reportage von Peter Schlickenrieder: „Abenteuer Olympia über den Elbrus bis Sotschi“

Peter Schlickenrieder © peter-schlickenrieder.de

Schon in wenigen Wochen beginnen im russischen Sotschi die 22. Olympischen Winterspiele und 11. Winter-Paralympics. Auf Athleten und Zuschauer warten sportliche Höchstleistungen, Emotionen, kulturelle Unterhaltung und zwischenmenschliche Begegnugen. Der ehemalige Skilangläufer und Olympia-Silbermedaillengewinnern Peter Schlickenrieder hatte sich bereits im vergangenen Jahr auf den Weg nach Sotchi gemacht, um das „Abenteuer Olympia“ in seinen Vorbereitungen einzufangen. Dafür durchquerte er den Westkaukasus und bestieg den Elbrus mit 5.642m als höchsten Berg Europas. Am 28. Dezember 2013 um 12:00 Uhr wird Peter Schlickenrieders 45 Minuten TV-Reportage in der ARD unter dem Titel „Abenteuer Olympia – Über den Elbrus bis nach Sotchi“ erstausgestrahlt.

Einmal Sotschi und zurück

Unter dem Titel „Abenteuer Olympia – Über den Elbrus bis nach Sotschi“ machte sich Peter Schlickenrieder im vergangenen Jahr per Ski auf zu einer Tour durch den Westkaukasus mit Besteigung des 5.642 Meter hohen Mount Elbrus als höchsten Berg Europas. Sein Ziel: das rund 200 Kilometer entfernte Sotchi an der Schwarzmeerküste, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele und Paralympics 2014. Auf der Expedition, die für seinen Dokumentarfilm von einem Kamerateam begleitet wurde, ging es dem ehemaligen Skilangläufer und Olympia-Silbermedaillengewinner nicht nur um ein sportliches Abenteuer. Peter Schlickenrieder führte Gespräche mit vielen Einheimischen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und Bereichen, die ein kontrastreiches Bild von einer Olympiaregion zeichnen, alte kulturelle Bräuche präsentieren und auch einen Blick zurück auf verfallene Trainingsstätten ebenso geben, wie nach vorne auf hochmoderne, neue Wintersportinstitutionen und moderne Tourismusstätten. Er lässt den Zuschauer in die beeindruckenden Naturlandschaften des Kaukasusgebirges eintauchen und auch schon ein bisschen Olympia-Luft schnuppern.

Peter Schlickenrieder über sein Russland-Abenteuer

Ein knappes Jahr nach der Durchquerung des Westkaukasus erinnert sich Peter Schlickenrieder immer wieder gerne an sein ebenso sportliches wie kulturelles Abenteuer, in dessen Genuss er nun auch den Fernsehzuschauer mit seiner 45-minütigen Reportage kommen lassen möchte. „Ich wollte damals die Stimmungen und Emotionen der Menschen vor Ort in Bezug auf die Olympischen Spiele in Bild und Ton einfangen und mir als ehemaligem Olympioniken auch selbst ein Bild davon machen, wie es um die in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutieren Olympischen Winterspiele in Sotchi am Schwarzen Meer bestellt ist. Ich konnte dabei auch eine Trainingseinheit russischer Nachwuchsskiläufer unter einfachsten Bedingungen beobachten, was einen absoluten Kontrast zu den im Bau befindlichen hochmodernen Sporteinrichtungen in Sotchi bot. Auf meinem Weg nach Sotchi werden immer wieder Gegensätze sichtbar, die größer nicht sein könnten. Meine Gesprächspartner vermitteln authentisch ein Gefühl, das beim Zuschauer tiefe Sympathie, Mitleid bis hin zu Kopfschütteln erzeugten wird. Je nach den vorhandenen Möglichkeiten übernachteten wir in Hotels, im Zelt oder auch mal bei Bergbewohnern. Wir erlebten in den Begegnungen mit den Einheimischen des Kaukasus entlang dieser Strecke vom Elbrus bis nach Sotschi skurrile und wunderbare, aber vor allem herzliche Geschichten. Trotz der immer wieder aufkeimenden Angst vor Terrorismus, hervorgerufen durch die vielen Kontrollposten und Militärs mit Präsenz bis auf die höchsten Berggipfel, habe ich mit meinem Team ein eindrucksvolles Erlebnis mit den Menschen, der Bergnatur und dem Land mit nach Hause genommen. Mein Fazit ist, dass es ein Abenteuer bleibt, Olympische Spiele in einem Land der Gegensätze zu machen, aber sie eine große Chance bieten diese Gegensätze zu überwinden und die Zukunft gemeinsam positiv in Angriff zu nehmen. Und trotz aller Gegensätze freue ich mich auf diese Olympischen Spiele in Sotschi und vor allem auf ein Wiedersehen mit meinen Freunden.“

Sendetermine

ARD, 28. Dezember 2013, 12.00 – 12.45 Uhr
BR, 30. Dezember 2013, 18.00 – 18.45 Uhr
Phoenix, 13.Januar 2014, 15:15 – 16.00Uhr
Phoenix, 16. Januar 2014, 13:15 – 14.00Uhr

Sowie ab 1. Februar 2014 auch auf weiteren öffentlich-rechtlichen Sendern als Einstimmung auf die Olympischen Winterspiele in Sotchi. (u.a. tagesschau24, Bayrisches Fernsehen etc.)

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