Felix Wetterling

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    Felix Wetterling
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    Die Temperatur ist nur ein sekundäres Auswahlkriterium. Entscheidend ist die Kristallstruktur(Neuschnee, transformierter Schnee, Kunstschnee,…), der Einfluss des Wetters(Schneefall, Regen, Sonne,..),Renndistanz, Spannungsbogen des Skis(viel Kontaktfläche, wenig Kontaktfläche,…) und die Art des Skibelags(Kalt, Uni, Nass).

    Auch die gelaufene Technik ist zu berücksichtigen. Also der Unterschied zwischen Skating- und Klassikspur. Bsp.: Klassikrennen, transformierter Schnee (glasige Spur) bei -20°C und Sonnenschein. Dort lief ein grober Schliff viel besser als die feinen Kaltschliffe.:Grober Schliff bildet durch Reibung einen größeren Wasserfilm-> Grobe Struktur schafft den “Wasserstransport”-> Wenig Widerstand!

    Wiederum haben feinere Schliff auf kalten Belägen, bei FT und KT-Rennen, hervorragende Gleiteigenschaften bei Nassschnee. Allerdings nur auf kurzen Distanzen. (maximal ca. 5km, Also interessant für Schüler/Jugendwettkämpfe und Sprintrennen) Danach schafft der Schliff den “Wassertransport” nicht mehr: Wasserfilm wird zu groß-> Mehr Widerstand!

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