Langlauf Kader 2025/26: Das sind die Teams aus Schweden, Österreich, Frankreich, Kanada, Polen und Liechtenstein - xc-ski.de Langlauf

Langlauf Kader 2025/26: Das sind die Teams aus Schweden, Österreich, Frankreich, Kanada, Polen und Liechtenstein

Emma Ribom (SWE), Frida Karlsson (SWE), Ebba Andersson (SWE), Jonna Sundling (SWE), (l-r) © Modica/NordicFocus

Nach Norwegen, Finnland, der Schweiz, Russland und Deutschland fassen wir euch nun weitere Langlauf Teams für den olympischen Winter zusammen:

Schwedische Kader ohne Überraschungen

Das schwedische Teams bleibt bei den Damen mit acht Athletinnen und auch namentlich völlig unverändert. Wer hätte dem starken Team mit Frida Karlsson, Jonna Sundling, Ebba Andersson, Johanna Hagström, Linn Svahn, Emma Ribom, Maja Dahlqvist und Moa Ilar auch einen Platz streitig machen sollen? Als Trainer bleibt Stefan Thomson verantwortlich mit zwei neuen Co-Trainern, Ida Ingemarsdotter und Johan Granath. Bei den Herren sieht das etwas anders aus, auch wenn die Anzahl bei sieben Herren bleibt. Schon vor Veröffentlichung der Kader war klar, dass Calle Halfvarsson nicht mehr zum Team gehört. Der 36-Jährige entschied sich auf eigenen Wunsch dafür, nach 14 Jahren im Team eigene Wege zu gehen nach einer schwierigen Saison. Auch Johan Häggström ist nicht mehr Teil des A-Teams, stattdessen bekamen Anderssons Lebensgefährte Gustaf Berglund und Marcus Grate die freien Plätze. Fünf Athleten der A-Teams, nämlich Karlsson, Andersson, Sundling, Poromaa und Anger sind für die Olympischen Spiele bereits vorqualifiziert und können sich ganz ohne Ergebnisdruck auf die Spiele vorbereiten. Das nach dem Sponsor Bauhaus benannte B-Team wurde deutlich verschlankt. Nachdem letzten Winter noch sieben Damen und acht Herren dort trainierten, sind es nun mit Evelina Crüsell, Elin Henriksson, Moa Lundgren und U23-Weltmeisterin Märta Rosenberg sowie Truls Gisselman, Måns Skoglund und U23-Weltmeister Anton Grahn nur noch vier Damen und drei Herren. Gisselman hatte nach seiner Bronzemedaille in Trondheim mit der Staffel ein bisschen auf das A-Team gehofft, ist aber auch nicht enttäuscht, dass es wegen der starken Konkurrenz beim Bauhaus Team bleibt. Das Ziel der Verkleinerung ist es, mehr Qualität zu entwickeln und das Bauhaus Team dicht ans A-Team anzubinden, erklärte Anders Byström bei der Teamvorstellung. Das große Talent Alvar Myhlback hat sich nach Meinungsverschiedenheiten mit der Mannschaftsführung wegen seiner Nichtberücksichtigung für die Junioren-Weltmeisterschaften entschieden, sich im Lager 157 Ski Team auf die Ski Classics zu konzentrieren. 

A-Team Damen
Frida Karlsson, Jonna Sundling, Ebba Andersson, Johanna Hagström, Linn Svahn, Emma Ribom, Maja Dahlqvist, Moa Ilar

A-Team Herren
William Poromaa, Edvin Anger, Jens Burman, Gustaf Berglund, Marcus Grate, Emil Danielsson, Oskar Svensson

ÖSV verdoppelt A-Kader

Wie im Vorjahr besteht die Nationalmannschaft der Langläufer aus Teresa Stadlober und Mika Vermeulen. Dahinter gibt es aber einige Bewegung, denn der A-Kader wurde von zwei auf vier Athleten aufgestockt. Neben den Sprintern Benjamin Moser und Lukas Mrkonjic sind nun auch Magdalena Scherz und Tobias Ganner dort vertreten. Die 23-Jährige lief in Sprints schon zweimal ins Viertelfinale, während der erst 20-jährige Tobias Ganner zwei seiner vier Rennen in der Elite bereits bei der WM in Trondheim absolvierte. Die 26-jährige Katharina Brudermann verbleibt trotz sehr guter Ergebnisse mit einer Bestleistung im Weltcup von Rang 20 wie auch Michael Föttinger im B-Kader.

Nationalteam
Teresa Stadlober, Mika Vermeulen

A-Kader
Magdalena Scherz, Tobias Ganner, Benjamin Moser, Lukas Mrkonjic

B-Kader Damen
Lisa Achleitner, Katharina Brudermann, Heidi Bucher

B-Kader Herren
Alexander Brandner, Elias Eischer, Erik Engel, Michael Föttinger, David Fuchs, Kilian Kehrer, Christian Steiner, Janne Walcher

=> komplette ÖSV-Kader im PDF

Frankreich wieder mit Nachwuchsteam für 2030

Das Jahr der Olympischen Spiele in Mailand ebnet auch den Weg in die Zukunft, wo 2030 dann für die Franzosen die Olympischen Spiele zu Hause auf dem Programm stehen. Im Hinblick darauf fallen die Teams größer aus als in den letzten Jahren und man stellt nach Jahren mit finanziellen Sorgen auch ein Team aus jungen Talenten für die Spiele 2030 auf. Das Herren-Team bleibt bis auf den Wechsel vom zurückgetretenen Renaud Jay auf Victor Lovera unverändert. Für den 25-Jährigen ist der Platz im Team ein großer Erfolg, dem er jahrelang hinterherlief, nachdem er wegen ständiger gesundheitlicher Probleme nie einen Kaderstatus erhielt und das Fortsetzen seiner Karriere mit Crowdfunding finanzierte als Teil des Team Vercors Isère. Ganz verlassen hat Renaud Jay das Team aber nicht. Nach seinem Karriereende ist er nun Teil des Betreuerteams. „Er übernimmt eine Position im Performance Department an der Seite von Jonas Forot, dem Wissenschaftlichen Direktor des CNSNMM [Centre national de ski nordique et de moyenne montagne, einer nationalen Sportschule für Bergsportarten] in Prémanon und wird in die Betreuung des gesamten Teams involviert sein – mit dem Fokus auf die Sprinter“, sagte Teamchef Olivier Michaud dem Nordic Magazine. Bei den Damen hat man diesmal A- und B-Team zusammengefasst mit 14 Athletinnen, um „eine größere Konkurrenz unter den Mädels zu entfachen“. Von diesen 14 reisen sechs Athletinnen mit ins erste Trainingsager, dürften also die besten Chancen auf Weltcupstarts haben: Delphine Claudel, Flora Dolci, Mélissa Gal, Juliette Ducourdeau, Julie Pierrel und Léna Quintin. Der Verantwortliche für die Weltcupteams beiden Geschlechts ist Alexandre Rousselet, bei den Herren sind Thibaut Chene und Vincente Meilleur die Trainer und im FESA Cup Vincent Vittoz und Mathias Wibault, bei den Damen Vincent Vittoz und Alexandre Pouyé. Für den talentierten Nachwuchs der Jahrgänge 2006 bis 2008 zeichnen sich Damien Tarantola beziehungsweise Arnaud Durand verantwortlich.

A-Kader Herren
Rémi Bourdin, Lucas Chanavat, Jules Chappaz, Mathis Desloges, Richard Jouve, Hugo Lapalus, Jules Lapierre, Victor Lovera, Clément Parisse, Théo Schely

B-Kader Herren
Mathieu Blanc, Victor Cullet Calderini, Charly Deuffic, Ivan Essonnier, Milhan Laissus, Romain Vaxelaire, Quentin Viguier

A/B-Kader Damen
Delphine Claudel, Flora Dolci, Léna Quintin, Mélina Berthet, Heidi Convard, Liv Coupat, Juliette Ducordeau, Justine Gaillard, Mélissa Gal, Cloé Pagnier, Léonie Perry, Julie Pierrel, France Pignot, Margot Tirloy

Excellence 2030 Damen
Gaëtane Breniaux, Annette Coupat, Lucile Coutaz, Agathe Margreither, Romane Nappey, Anouchka Neuville

Excellence 2030 Herren
Jules Bobillier Chaumont, Johan Calandry, Gaspard Cottaz, Victor Lafrasse, Quentin Lespine

Wenige Änderungen in Kanada

Im kanadischen A-Team, letztes Jahr noch Gold-Team genannt, finden sich wie im Vorjahr vier Damen wieder. Katherine Stewart-Jones, Sonjaa Schmidt und Liliane Gagnon konnten ihren Platz dort behaupten, während Jasmine Drolet abrutschte und ist nun neben Tom Stephen die einzige Starterin im B-Team. Den Sprung nach oben hat die erst 19-jährige Allison Mackie geschafft als Medaillengewinnerin der Junioren-Weltmeisterschaften. Bei den Herren konnte sich Derek Deuling nicht in der Gruppe halten, der Rest des A-Teams bleibt unverändert.

Team A Damen
Katherine Stewart-Jones, Sonjaa Schmidt, Liliane Gagnon, Alison Mackie

Team A Herren
Antoine Cyr, Xavier McKeever, Olivier Léveillé, Max Hollmann, Graham Ritchie

Das ist das polnische Team für 25/26

Das polnische Team besteht aus sechs Damen und sieben Herren, wobei die Hälfte der Damen erst nach dem Hinzuziehen weiterer Kriterien für das A-Team nachnominiert wurden. Die bekannten Namen wie Izabela Marcisz und Monika Skinder wie auch Maciej Sterega und die Bury-Brüder sind weiterhin im Team und wollen ihre Nation bei den Olympischen Spielen bestmöglich vertreten. Cheftrainer für Damen und Herren ist Mariusz Hluchnik, ihm zur Seite stehen die Assistenztrainer Sylwia Jaskowiec und Dawid Bril, der gleichzeitig auch Cheftechniker ist.

A Team Damen
Izabela Marcisz, Monika Skinder, Andżelika Szyszka, Eliza Rucka Michałek*, Magdalena Kobielusz*, Karolina Kaleta*

A Team Herren
Dominik Bury, Maciej Staręga, Piotr Jarecki, Sebastian Bryja, Łukasz Gazurek, Kamil Bury, Robert Bugara

Neun Langläufer aus Liechtenstein

Das liechtensteinische Team besteht aus vier Athletinnen und fünf Athleten, von denen zwei im B-Kader und fünf im C-Kader gelistet sind. Der Großteil des C-Kaders ist 2008 und 2009 geboren, nur Janik Brunhart ist Jahrgang 2006. Weltcuperfahrung haben bisher die beiden 2002 geborenen B-Kader Athleten Robin Frommelt und Micha Büchel wie auch Nina Riedener gesammelt, die mit Jahrgang 2000 die älteste Läuferin im Team ist. Das Trainerteam besteht aus Cheftrainer Bärti Manhart sowie Jonas Vey und Anna-Carlotta Bachmann.

B-Kader Herren
Robin Frommelt, Micha Büchel

C-Kader Damen
Nina Riedener

C-Kader Juniorinnen
Fabia Brunhart, Annina Uehli, Ladina Wanger

C-Kader Junioren
Janik Brunhart, Livio Banzer, Liam Kuster

 

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