Langlaufstöcke-Test 2021/2022 Kategorie: Racing

Langlaufstock-Test 2021/2022 © Tobias Burger/xc-ski.de

Sieben Hersteller brachten ihre absoluten Top-Modelle an den Start der Kategorie Racing. Eine Preisobergrenze haben wir hier nicht gesetzt und auch sonst keine Einschränkungen bezüglich der Funktionen gemacht.

Testergebnis

Nur zwei der sieben getesteten Modelle (KV+ und Salomon) wurden mit Klicksystem eingesandt. Im Racing-Bereich ist eine fixe Verbindung zum Griff/Stock und die damit verbundene verbesserte Kraftübertragung dann deutlich wichtiger, als das schnelle Lösen der Schlaufe vom Griff. Zudem lassen sich Fixschlaufen meist in der Länge anpassen (wie bei den Modellen von Leki, One Way und Rossignol), während diese bei allen anderen Modellen vorgegeben ist. Alle sieben Modelle sind mit einem Tellerwechselsystem ausgestattet, mit dem schnell zwischen zwei bis sieben unterschiedlichen Spitzen/Tellern gewechselt werden kann. Gewichtstechnisch liegen 36 Gramm (pro Stock) zwischen dem leichtesten (Swix) und dem schwersten Modell (Leki). Wir konnten jedoch mangels eines standardisierten Testverfahrens nicht messen, inwiefern sich dies auf die Bruchstabilität auswirkt. Preistechnisch liegen 120 Euro zwischen dem günstigsten (Salomon) und teuersten Modell (Swix). Letzteres fährt jedoch einen ungefährdeten Testsieg ein, während man sich bei Madshus über den Preis-Leistungssieg freuen darf. Vier Modelle wurden mit fünf Sternen bewertet, drei mit vier Sternen.

Info zur getesteten Länge

Um eine möglichst optimale Vergleichbarkeit sicherzustellen, haben wir alle Testmodelle in einer Länge von 152 Zentimetern von der Spitze bis zum Schlaufenausgang angefordert. So sind Gewicht (von uns selbst gewogen), Schwungverhalten und Steifigkeit absolut vergleichbar. Um euch bei der Auswahl der richtigen Länge zu unterstützen, haben wir bei jedem Modell die getestete Länge als offizielle Länge des Herstellers angegeben (auch wenn diese Länge real gar nicht lieferbar ist). Beträgt die getestete Länge zum Beispiel 156 Zentimeter, könnt ihr daraus ableiten, dass ihr immer vier Zentimeter (156cm – 152cm = 4cm) abziehen müsst, um zur besser zuordenbaren Länge bis zum Schlaufenausgang zu kommen. Einzig Salomon und Swix geben die offiziellen Längen bereits bis zum Schlaufenausgang an.

(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)

KV+ Tornado Plus
Leki HRC MAX F
Madshus Redline Pole
One Way Premio 30 Kit
Rossignol WCS
Salomon S/LAB Carbon Click
Swix Triac 4.0 Aero

Wie wir getestet haben lest ihr hier: Langlaufstöcke-Test