Stimmen zum Auftakt des „Ruka Triple“: „Kein Mittel gegen diese Skandinavier“

Marit Bjoergen © Felgenhauer/NordicFocus

Marit Bjoergen und John Kristian Dahl (beide Norwegen) heißen die Sieger des ersten Klassiksprints im Winter. In der Pressekonferenz waren alle aufgrund der großen Kälte draußen sehr gesprächig…

Marit Bjoergen (NOR)
Es war ein gutes Rennen, ich war zuvor im Sprint nie so gut und auch der Anstieg war noch nie meine Stärke. Heute hat es mit meiner Lauftechnik gut geklappt und ich kam perfekt zurecht. Ich war schon die letzten beiden Wochenenden in perfekter Form, was natürlich zusätzlich geholfen hat und ich bin sehr zufrieden mit dem Saisonbeginn. Die Strecke ist schön, aber es hängt vor allem mit meiner Technik im Anstieg zusammen.

Petra Majdic (SLO)
Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen heute. Es waren sehr schwere Bedingungen und ein hartes Rennen für mich. Ich hatte nicht erwartet, so nah an Marit dran sein zu können, aber ich sehe es als gutes Zeichen für mich, dass ich in guter Form bin, was gut für die weitere Saison ist. Ich habe keine Ahnung, was man gegen diese Skandinavier tun kann.
Ich hoffe, meine Form wird Rennen für Rennen noch stärker, so dass ich meine Höchstform ab Mitte Dezember erreiche. Da die Norweger immer zu Saisonbeginn stark sind, ist es schwer, sie zu schlagen. Deswegen habe ich auhc morgen mehr oder weniger ein Handicap. Ich hoffe, die Norweger sind im Dezember nicht mehr ganz so stark, so dass ich auch das eine oder andere Rennen gewinnen kann.

Astrid Jacobsen (NOR)
Ich muss wohl heute die glücklichste Person in diesem Raum sein. Wenn man an meine Verletzungen vom letzten Jahr denkt, könnte ich mir keinen besseren Start vorstellen. Es ist schön, wieder zurück zu sein und einen guten Start in den Winter zu haben. Das größe Ziel ist natürlich meine Heim-WM im März. Heute war es mein Ziel, mich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Während der Läufe ging es immer besser und besser. Ich denke, Marit wird auch morgen sehr stark sein, aber ich denke, dass auch die, die heute keinen so guten Tag hatten, morgen besser sein werden.

John Kristian Dahl (NOR)
Es war sehr kalt während des Wettkampfes, aber im Laufe des Tage wurde es immer besser und ich denke, ich habe im Finale meine schnellste Zeit gelaufen. Es war definitiv ein gutes Rennen. Ich freue mich auf morgen, wenn die Temperatur nicht weiter sinkt. Ich werde mein Bestes geben, aber der Sprint ist natürlich meine Stärke.

Alexey Poltaranin (KAZ)
Ich war schon letztes Jahr in Kuusamo mit meinem Team, habe mich aber nicht für die Finals qualifiziert. Heute hat das Rennen sehr viel Spaß gemacht, aber es war extrem kalt. Die Bedingungen waren gut und ich fühlte mich mit jedem Lauf besser, so dass ich sehr glücklich über mein Ergebnis bin. Ich hoffe, auch morgen ein ähnliches Ergebnis zu erreichen, aber das wird sehr schwer.

Sami Jauhojaervi (FIN)
Ich bin sehr zufrieden, aber auch etwas überrascht über mein Rennen heute und den Podiumsplatz. Ich hatte das nicht erwartet. Ich musste schon in der Qualifikation alles geben, normalerweise gehöre ich da nicht zu den Besten und starte langsam. Ich musste hart kämpfen heute. Ich den Finals hatte ich das Ziel, an der Wende immer eine möglichst gute Position zu haben, so dass ich im Anstieg noch einmal angreifen kann.