Am kommenden Wochenende findet der Gsiesertal Lauf statt. Neben vielen Hobbyläufern werden wieder zahlreiche Stars und auch einige Langlaufexoten an den Start gehen. Die Bedingungen versprechen tolle Rennen.
Italiens Olympia-Stars mit dabei
Der Gsiesertal Lauf ist jedes Jahr Pflichtprogramm für Italiens Langlaufstars. So werden auch an diesem Wochenende mit Giorgio di Centa, Christian Zorzi, Pietro Piller Cottrer und Sabina Valbusa die Gewinner von insgesamt elf Olympische Medaillen am Start stehen. Zudem haben Thomas Moriggl und Roland Clara zugesagt, die im letzten Jahr die ersten beiden Plätze belegen konnten. Insgesamt werden es wohl wieder über 1.500 Läufer sein, die an den beiden Tagen auf die Strecken im Gsiesertal gehen werden. Sie kommen aus 29 Nationen, darunter so exotische Länder wie Peru, Südafrika oder Tunesien.
Vier Rennen zur Auswahl
Beim Gsiesertal Lauf hat man die Qual der Wahl zwischen vier Distanzen. Am Samstag werden das 30 und 42 Kilometer Klassik-Rennen ausgetragen, am Sonntag folgen ein 30 und ein 42 Kilometer langes Freistil-Rennen. Während die kürzere Distanz jeweils relativ flach verläuft, muss man auf der längeren Distanz den schweren Anstieg hinauf nach St. Magdalena überwinden. Auf diese Weise findet aber jeder das für sich passende Rennen. Die Bedingungen im Gsiesertal sind sehr gut. Bei 50 Zentimetern Schnee und leichten Minusgraden steht einem schönen Langlauferlebnis nichts im Weg. Eine Nachmeldung ist noch vor Ort bis zum Tag des Wettkampfs möglich.
Verpflegung wird groß geschrieben
Wie immer wird beim Gsiesertal Lauf besonderen Wert auf die Verpflegung gelegt. Reiht man sämtliche Apfelstrudel, welche beim „Gsieser-4-Sterne-Menü“ verzehrt werden aneinander, so ergibt dies 250 Meter. Aber das ist noch nicht alles: An den fünf Verpflegungsstellen und beim Mittagessen im Zielbereich werden 150 Kilo Zitrusfrüchte, 200 Kilo Bananen, 120 Kilo Trockenfrüchte, 8.000 Traubenzucker, 4.000 Portionen istotonische Getränke, 1.000 Liter Gemüsekraftbrühe, 8.000 Portionen Früchtetee, 3.000 Äpfel Marlene sowie insgesamt 350 Kilo an Jungschweinefilet verkostet.