Reaktionen der Sieger: „Beim 50er am Holmenkollen werde ich zurückschlagen!“

Johannes Hoesflot Klaebo (NOR) und Alexander Bolshunov (RUS) nach ihrem Srintduell nach dem eigentlichen Finale © Thibaut/NordicFocus

Auf dem Podium in Drammen gab es höchstens eine kleine Überraschung, in erster Linie setzten sich aber die Favoriten durch. Hier sind ihre Statements nach dem Rennen…

Johannes Hoesflot Klaebo (NOR)

Es war sehr wichtig für mich, heute die 100 Punkte zu holen. Ich brauche so viele Punkte wie möglich gegen die anderen Jungs für den Gesamtweltcup. Ich werde die 50 Kilometer am Holmenkollen laufen und weiß, das die sehr hart werden. Es ist ein tolles Gefühl, hier vor all diesen Menschen zu gewinnen. Letztes Jahr war ich hier Zweiter und ich bin froh, dass ich nun in Drammen gewonnen habe.

Eirik Brandsdal (NOR)

Ich weiß nicht, woran es liegt bei dieser Strecke, dass ich hier immer gute Rennen abliefere. Wäre schön, noch einen weiteren Sieg zu holen, aber ich hatte nicht mehr genug Kraft am Ende. Ich wusste, dass ich sehr gute Ski hatte, aber ich habe die anderen zu weit weg gelassen, so dass ich in der langen Abfahrt kämpfen musste, um wieder heranzukommen. Ich freue mich immer, wenn es wieder nach Drammen geht, besonders nachdem die Saison nicht so gut gelaufen ist.

Alexander Bolshunov (RUS)

Ich habe um den Sieg gekämpft heute, so dass ich enttäuscht bin, dass ich es nicht geschafft habe. Klaebo war unglaublich stark im letzten Anstieg. Ich habe alles gegeben, aber es war nicht genug. Ich freue mich auf die 50 Kilometer am Holmenkollen, dort werde ich zurückschlagen!

Maiken Caspersen Falla (NOR)

Das war mein vierter Sieg hier und das ist ein großartiges Gefühl. Ich denke, meine Batterien sind fast voll aufgeladen. Nach den Olympischen Spielen war ich etwas müde, so dass ich nicht viel trainiert habe. Aber ich spüre, dass die Form wieder da ist. Es ist toll, hier ein weiteres Mal zu gewinnen und meinen dritten Sprint-Weltcup fast sicher zu haben.

Stina Nilsson (SWE)

Maiken war heute zu stark für mich, aber ich bin froh, dass ich mich heute von Runde zu Runde besser gefühlt habe. Das wirkt ermutigend. Im Prolog lief es nicht so gut und ich war etwas besorgt, wie es heute weitergehen würde. Am Ende kann ich aber sagen, dass ich zufrieden bin.

Jessie Diggins (USA)

Ich bin nun froh, dass ich am Ende noch im Klassiksprint auf das Podium laufe. Ich habe mit meinen Trainern viel am Klassischen gearbeitet. Aber trotzdem bin ich überrascht über den dritten Platz. Ich hatte unglaublich gute Ski, meine Techniker haben sehr gute Arbeit geleistet.

 

Laurien van der Graaff (SUI)

Fliegende Haare, aber keine fliegende Laurien heute. Frühes Aus in den Viertelfinals. Morgen geht es nach Hause, wo ich mich dann auf die letzten Rennen in Falun vorbereite.