Stimmen aus Otepää: „Ich habe einen schnelleren Zielkorridor erwischt!“

Finn Haagen Krogh (NOR), Johannes Hoesflot Klaebo (NOR), Sergey Ustiugov (RUS), (l-r) © Modica/NordicFocus

Die schwierigen Bedingungen waren nach dem Rennen in aller Munde. Darum entschied sich Finn Hågen Krogh sogar noch zu einem Skiwechsel. Lest hier, was die Sportler nach dem Rennen sagten…
Stina Nilsson (SWE)
Ich habe mich im Laufe des Tages sehr gut gefühlt. Es gab schwierige Schneebedingungen. Ich habe es geschafft, gut die Abfahrten hinunterzukommen. Ich wollte mit hohem Tempo in die Abfahrt gehen und dann über die Abfahrt ins Stadion, weil ich unglaublich gute Ski hatte.

Maiken Caspersen Falla (NOR)
Es war ein hartes Rennen in schwierigen Schneebedingungen. Über die Läufe habe ich mich immer besser gefühlt. Ins Finale bin ich nicht so gut gestartet wie gehofft. Es war schwierig, in eine gute Position zu kommen. Im letzten Anstieg konnte ich an Stina dranbleiben. Der zweite Platz ist ein gutes Zeichen, dass meine Form besser wird.

Heidi Weng (NOR)
Ich habe mich den ganzen Tag sehr gut gefühlt. Ich bin gut durch die Abfahrten gekommen. Es war nicht leicht, in eine gute Position zu kommen.

Johannes Hoesflot Klaebo (NOR)
Ich habe mich stark gefühlt, aber es war auch nicht so leicht, heute zu gewinnen. Es ist toll, als Erster die Linie zu überqueren. Ich habe versucht, Erster im großen Anstieg zu sein und die Geschwindigkeit ins Stadion mitzunehmen. Ich habe heute viel Kraft gehabt und hoffe, ich kann mir das bis zur WM bewahren.

Finn Haagen Krogh (NOR)
Im Viertelfinale musste ich kämpfen, ich habe mich nicht so gut gefühlt. Ich habe die Ski gewechselt und dann ging es immer besser. Im Finale war mein Zielkorridor schneller nach der letzten Kurve und ich konnte viel Geschwindigkeit auf die Zielgerade mitnehmen.

Sergey Ustiugov (RUS)
Dritter zu werden ist schön, aber ich wäre enttäuscht gewesen, wenn es nicht für ein Podium gereicht hätte. Finn war heute sehr schnell auf der Zielgeraden.

Laurien van der Graaff (SUI)·
Heute bin ich Elfte im Sprint geworden. Es war schwer, wieder in die Gänge zu kommen und ich bekam müde Beine im Halbfinale. Aber das gute Gefühl kommt zurück und wird hoffentlich voll da sein nächste Woche in Lahti.