Langlauf Weltcup Dresden: 17 Deutsche bei Sprint an der Elbe - xc-ski.de Langlauf

Langlauf Weltcup Dresden: 17 Deutsche bei Sprint an der Elbe

Nadine Herrmann (GER) © Thibaut/NordicFocus

Das Trainerteam um Teamchef Peter Schlickenrieder nominierte für den Heimweltcup am Dresdner Elbufer acht Damen und neun Herren. Mit dabei sind auch viele junge Athleten.

DSV Team in Dresden

– Alexandra Danner (SC Lenggries)
– Antonia Fräbel (WSV Asbach)
– Laura Gimmler (SC 1906 Oberstdorf)
– Nadine Herrmann (Bockauer SV)
– Sofie Krehl (SC Oberstdorf)
– Jessica Löschke (TSV Leuna)
– Coletta Rydzek (SC Oberstdorf)
– Anne Winkler (SV 1863 Sayda)

– Thomas Bing (Rhöner WSV. S.Dermbach)
– Janosch Brugger (WSG Schluchsee)
– Maxim Cervinka (Bertsdorfer SV)
– Sebastian Eisenlauer (SC Sonthofen)
– Josef Fässler (SC Scheidegg)
– Richard Leupold (SK Dresden Niedersedlitz)
– Max Olex (SC Partenkirchen)
– Jonas Schröter (SCMK Hirschau)
– Anian Sossau (SC Eisenärzt)

 

Peter Schlickenrieder, Teamchef

„In Dresden werden wir viele junge Sprinter am Start sehen. Bei den Damen ist zum Beispiel Alexandra Danner dabei, die in Goms eine gute Leistung im Continentalcup gezeigt hat. Bei den Jungs werden wir Maxim Cervinka sehen, den Bronzemedaillen-Gewinner der Junioren-WM 2020. Die jungen Sportler können im Rahmen des Weltcups zeigen, inwieweit sie Fortschritte machen konnten und fähig sind, sich im Herren-Feld durchzusetzen.

Dresden hat ein gutes Hygienekonzept. Wir sind dort sicher unterwegs. Der Weltcup bietet den jungen Talenten die Chance, sich zu beweisen und zu zeigen, ob sie die Athletinnen und Athleten für die nahe Zukunft sind.“

Nadine Herrmann

„Die Zielstellung wird in diesem Jahr höher sein als in den vergangenen Jahren. Es überwiegt die Vorfreude – die in diesem Jahr einhergeht mit gemischten Gefühlen aufgrund der Coronalage, speziell bei mir zuhause in Sachsen. Ich bin froh, dass der Weltcup stattfinden kann. Ich hoffe aber auch, dass die Akzeptanz für den Weltcup im Land da ist. Ich bin mit meinen Gedanken bei meiner Familie, bei meinen sächsischen Kolleginnen und Kollegen. Trotzdem hoffe ich, dass wir den Menschen wenigstens im Fernsehen etwas Anlass zur Freude bieten können. Ich freue mich sehr darauf, vor der Skyline zuhause in Dresden laufen zu können.

In einer WM-Saison ist es natürlich das vorrangige Ziel, sich für die WM zu qualifizieren. Die Grundlage ist ein guter Prolog. Aber auch im Viertelfinale möchte ich mich besser präsentieren. Ich möchte vom Start weg mit dabei sein und hoffe darauf, dann auch mal das Glück auf meiner Seite zu haben, es vielleicht auch mal einen Sprung weiter zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass wir sportlich mehr drauf haben als wir bisher gezeigt haben. Hoffentlich können wir das unter Beweis stellen. Natürlich möchte ich mich auch mit einer guten Leistung für Sonntag anbieten.

Ich habe mich die letzten Tage in Ruhpolding auf die Rennen in Dresden vorbereitet. Im Vordergrund stand aber die Regeneration. Am Donnerstag fahren wir nach Dresden und am Freitag bereiten wir uns vor Ort bestmöglich vor.“

Sofie Krehl

„Ich habe mich schon in den letzten Jahren immer sehr auf Dresden gefreut. Ich fand es in der Stadt sehr schön. Wir konnten uns dadurch auch vor und nach den Rennen auf andere Gedanken bringen und die tolle Atmosphäre genießen. Das wird in diesem Jahr anders sein. Wir werden uns ganz auf den Wettkampf konzentrieren.

Ich habe mir keine festen Ziele gesteckt. In Ruka habe ich mich noch gar nicht gut gefühlt. In Davos konnte ich mich deutlich verbessern. Mein Gefühl ist jetzt wieder relativ gut. Ich habe mich einigermaßen spritzig gefühlt. Ich hoffe, dass sich das positive Gefühl in Dresden weiter verstärkt. Es sind dort meistens recht schnelle Bedingungen und eine flache Strecke. Man muss sich also spritzig und schnell bewegen können. Ich hoffe, dass dann der Knoten platzt. Es wäre total schön, wenn ich bis ins Halbfinale kommen würde. Das ist aber nicht mein primäres Ziel. Ich möchte aus meinem Gefühl heraus und aus meiner aktuellen Leistungsfähigkeit das Beste machen und taktisch klug laufen. Das ist in Dresden sehr wichtig.

Ich freue mich auch sehr auf den Teamsprint am Sonntag. Der Teamsprint macht mir immer sehr viel Spaß. Ich hoffe, ich kann mich dafür anbieten.

Nach Davos war ich nochmal ein paar Tage daheim. Dort hab ich den Umfang sehr reduziert und ein paar Sprints ins Training eingebaut. Damit das spritzige Gefühl zurückkommt. Am Donnerstag geht’s dann nach Dresden.“

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