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Dritter Langlauf Weltcup in Davos steht bevor mit Sprints unter Flutlicht und Distanz in der Sonne

Wie fast jedes Jahr geht es im Langlauf Weltcup vor Weihnachten nach Davos in die Höhe. Ein Teil der Rennen findet wieder unter Flutlicht statt, die Einzelstarts vermutlich in strahlendem Sonnenschein.

Beliebter Langlaufort mit Höhenluft

Langlauf Weltcup Davos (SUI) © Modica/NordicFocus

Davos zählt etwa 10.000 Einwohner und liegt am Davosersee im Schweizer Kanton Graubünden. Die anspruchsvollen Loipen in der höchstgelegenen Stadt Europas (etwa 1600 Meter ü.NN) werden den Läuferinnen und Läufern bei den Wettkämpfen wieder alles abverlangen. Dennoch werden die zahlreichen Lokalmatadoren vom Stützpunkt Davos versuchen, eine gute Platzierung herauszulaufen. Für Touristen hält der Höhenluftkurort mehr als 20.000 Betten bereit. Somit dürfte sich für jeden Zuschauer eine Bleibe finden lassen. Viele Schweizer Langläufer haben Davos wegen der tollen Trainingsbedingungen zu ihrer Heimat gemacht wie zum Beispiel die inzwischen zurückgetretenen Laurien van der Graaff und Dario Cologna. „Davos Nordic mit der ganzen Weltelite des Langlaufsports in Davos ist für mich immer ein großes Highlight. Das Rennen sowie das gesamte Rahmenprogramm und der Kids-Event mit über 300 Kindern sind immer perfekt organisiert und ein Muss für jeden Langlauffan“, meinte Dario Cologna, dessen ‚Dario Cologna Kids-Event‘ 2025 schon zum vierten Mal im Rahmenprogramm des Weltcups ausgetragen wird. Auch das aktuelle Team um Nadine Fähndrich freut sich auf den Heimweltcup: „Der Heimweltcup in Davos ist jedes Jahr ein Highlight in meiner Saisonplanung. Die Veranstaltung ist immer hervorragend organisiert und die Atmosphäre großartig.“ Für andere, die auch in Davos leben und trainieren, ist der Heimweltcup noch einmal besonderer. So sagte der Halb-Kanadier Jason Rüesch: „Davos Nordic ist für mich immer speziell – auf denselben Loipen im Weltcup zu starten, auf denen ich meine ersten Schritte im Langlauf gemacht habe. Vor heimischem Publikum laufen zu dürfen, ist ein unbeschreibliches Gefühl!“ und Valerio Grond: „Das Davos Nordic ist für mich der wichtigste Event im Weltcupkalender! Vor der eigenen Haustüre, Familie und Freunden laufen zu können, ist ein riesiges Privileg und lässt mein Herz höher schlagen.“

51. Austragung des Davos Nordic

Langlauf Weltcup in Davos (SUI) © Modica/NordicFocus

Im Jahr 2025 feiert das Davos Nordic sein 51. Bestehen. Anfangs waren es Trainingsrennen der Schweizer Nationalmannschaft mit Trainingskollegen aus Norwegen, Schweden und Deutschland. 1974/75 wurden die Langlaufrennen erstmals professionell vorbereitet und war 1980 erstmals Teil des Langlauf Weltcups. Ein Jahr nach dem groß gefeierten Jubiläum gibt es diesmal keine Wochenend-Tickets sondern nur Tagesticket, die täglich für 10 CHF im Vorverkauf und 15 CHF an der Tageskasse zu haben sich. Will man noch etwas für den Nachwuchs tun, gibt es die Möglichkeit, den Nachwuchsfranken mitzubuchen und über die Schweizer Sporthilfe junge Langlauftalente zu unterstützen. Tickets und Preisübersicht von Davos Nordic gibt es >HIER<. Der Langlauf Weltcup in Davos ist bekannt für seine stimmungsvolle Atmosphäre, insbesondere die Rennen unter Flutlicht. Das Bünda Stadion bietet mit Stehtribüne, Großleinwand, vielfältiger Verpflegung und Partnerständen ein einmaliges Weltcup-Erlebnis, mitten in der höchstgelegenen Stadt Europas und umgeben von atemberaubender Bergkulisse.

Zwei von drei Tagen Weltcup unter Flutlicht auf 1600 Meter

Sprintstrecke Langlauf Weltcup Davos (SUI) © Davos Nordic

An einen Weltcup in der Höhe geht jedes Team und jeder Sportler anders heran. Während einige Athleten bereits frühzeitig nach Davos reisten, um sich an die Höhe zu gewöhnen, und teilweise auch ein längeres Trainingslager in Vorbereitung auf die Tour de Ski und die Weltmeisterschaften dranhängen, kommen manche Sportler auch erst kurzfristig vor dem Weltcup in der Davoser Höhe an. In Davos wird sowohl für die Distanzspezialisten als auch für die Sprinter etwas geboten. Am Freitag beginnt das Programm mit einem Teamsprint in freiem Stil und auch am Samstag fällt die Entscheidung im Freistilsprint erst nach Sonnenuntergang. Gerade der Einzelsprint im freien Stil findet traditionell in Davos statt. Am Sonntag machen die Einzelstarts bei Tageslicht das Freistil-Wochenende komplett. Freitag und Samstag wird der bekannte Sprintkurs im Bünda Stadion über zwei Runden genutzt.

Distanzstrecke Aebi 5km Langlauf Weltcup Davos (SUI) © Davos Nordic

Am Sonntag finden die Einzelstarts auf der fünf Kilometer langen Aebi-Runde statt. Die Distanzstrecke ist fünf Kilometer lang mit einem Höhenunterschied von 80 Metern und führt traditionell ins Flüelatal bis zur Aebi-Brücke und zurück. Zuschauerinnen und Zuschauer können sich beim Snowfarming im Flüelatal platzieren und die Athletinnen und Athleten von dort aus anfeuern. Auch beim sogenannten «Cologna-Stutz» erhält man einen kurzen, aber spannenden Einblick in das Rennen. Am attraktivsten zum Zuschauen ist jedoch das Start- und Zielgelände im Stadion Bünda – nicht zuletzt wegen der Stimmung.

Korostelev bereits seit Wochenbeginn in der Schweiz

Auch wenn die offizielle Bestätigung als neutraler Athlet noch ausstand, ist Saveliy Korostelev bereits als einziger Russe und auf eigenes Risiko in die Schweiz gereist, um zur Stelle zu sein, wenn er grünes Licht für den Weltcupstart bekommt. In Davos direkt hielt er sich aber offenbar noch nicht auf, sondern wartete in geringerer Höhe auf das „Go“. Inzwischen ist er aber Klæbo bereits in Davos begegnet und wurde von ihm freundlich begrüßt. Dass er zugelassen werden würde, war sehr wahrscheinlich, denn er hat viele Freunde in westlichen Ländern wie Elia Barp, mit dem er im Sommer viel Zeit verbrachte, und keine offensichtlichen Verbindungen zum Militär und ähnlichen Einrichtungen, Vladimir Putin oder anderen Befürwortern des Krieges in der Ukraine. „Saveliy hat die Entscheidung auf sein eigenes Risiko getroffen, direkt nach dem Russland Cup in Tjumen [zwei Siege und ein dritter Platz im Sprint] nach Davos zu fliegen. Er hat ein Schengen Visum und dachte, es ist das Beste, direkt in die Schweiz zu fliegen und dort die Entscheidung der FIS zu erwarten“, sagte Elena Välbe den russischen Medien. Saveliy Korostelev kommt aus einer Langlauf-Familie: Sein Vater ist Pavel Korostelev, Olympionike im Langlauf, der es vor seinem Karriereende noch als Biathlet versuchte, aber über den Europacup nicht hinauskam. Noch bekannter sind aber seine Mutter Natalia Korosteleva als zweifache Bronze-Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen beziehungsweise Weltmeisterschaften in Teamsprint und Staffel und deren Bruder, Saveliys Onkel Nikolay Morilov, der drei internationale Medaillen gewann. Aus der zweiten Ehe seiner Mutter hat der 22-jährige Klassikspezialist zwei Halbbrüder, Lev und Andrey Uftikov.

FIS veröffentlicht erste Liste neutraler Athleten

Schon bei der Klage vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gehörte Saveliy Korostelev zu denen, die sich namentlich für einen Start als neutraler Athlet einsetzten. Nach dem Urteil in der letzten Woche konnten sich die Athleten per Mail als neutrale Athleten „bewerben“. Auch Betreuer fallen unter diese Richtlinien, so dass unklar ist, welcher Trainer, Arzt oder Wachser mitreisen darf. Wer sich noch um einen neutralen Status beworben hat, wollten die Trainer und die Verbandschefin nicht sagen – das sei die Privatsache der Athleten und Betreuer. Die 2000 Schweizer Franken für die Beantragung des neutralen Status müssen die Bewerber auch selbst tragen. Wie Elena Välbe selbst sagte, kommen nicht allzu viele Athleten für den neutralen Status in Frage: „Zunächst gibt es den Fakt, dass 90 % unserer Athleten bei den Sicherheitskräften arbeiten. Das ist unser größtes Problem. Früher hatten wir eine Startquote von 6+6, […] aber bisher wissen wir nicht, wie viele Startplätze wir haben.“ Mit einer großen Startquote bei den Olympischen Spielen rechnet Elena Välbe nicht, denn die Startfelder sind auf 144 Athleten begrenzt. Zehn dieser Startplätze sind aktuell noch für die kleinen Nationen reserviert. Schaffen sie die Qualifikation nicht, fallen die Startquoten an die großen Nationen, so dass dann zum Beispiel die norwegischen Herren doch acht Herren mit nach Italien nehmen können (aktuell nur sieben). Für die neutralen Athleten ist in den FIS-Dokumenten bisher kein Platz vorgesehen. „Viele Athleten aus anderen Nationen haben sich bereits für die Spiele qualifiziert und sich ihren Startplatz verdient und es ist klar, dass man ihnen keinen Platz wegnimmt, um Platz für unsere Athleten zu schaffen. Und die Belarussen sind in derselben Situation“, so Välbe. Am Mittwoch veröffentlichte die FIS wie angekündigt eine erste Liste mit startberechtigten Athleten. Dazu zählen sechs Belarussen und drei Russen, worunter sich zwei Langläufer befinden. Neben Saveliy Korostelev ist auch Dariya Nepryaeva, die jüngere Schwester der schwangeren Natalia Terenteva, zu Wettkämpfen zugelassen. Dariya Nepryaeva erreichte die Nachricht in Perm im Uralvorland, so dass sie von dort erst ins 1500 Kilometer westlich gelegene Moskau fliegen musste, wo sie Mittwoch Abend die von ihrer Mutter gepackte Tasche entgegennahm, um dann Donnerstag früh in die Schweiz zu reisen. „Ich habe in der Loipe beim Training davon erfahren. Ich habe da gestanden und geschrien, als es offiziell war. Danach habe ich weiter trainiert. Mit Dasha habe ich bisher nicht gesprochen. Wir erwarten sie hier“, sagte Saveliy Korostelev zu MatchTV. Wen er mit „wir“ meint, wird aber nicht klar. Ihren ersten Start haben sie aber erst am Samstag im Einzelsprint. Da Russland in den vergangenen Jahren keine Punkte in der Nationenwertung gesammelt hat, müssen sie in Davos unter 300 FIS-Punkte bleiben, um die Quotenplätze für die Olympischen Spiele zu sichern. Dafür ist nur noch in Davos Zeit. Der Qualifikationszeitraum, in denen einzelne Athleten sich für den Startplatz qualifizieren können, endet am 18. Januar. Ob zum Beispiel für die Tour de Ski weitere Russen zugelassen werden, ist unbekannt. Möglicherweise liegt es an den Hürden der Bürokratie, möglicherweise wurden aber auch weitere Athleten abgelehnt. Bekannt ist, dass sich auch sicher nicht neutrale Sportler des A-Teams bewerben wollten, während Evgenia Krupitskaya vor Eigeninitiative zurückschreckte und sagte: „Wenn man mir sagt, ich soll mich bewerben, dann mache ich das.“

Wer ist dabei, wer ist krank oder trainiert?

Die beiden jungen Russen treffen bei ihrem Debüt auf nicht alle großen Namen. Da in Davos nur ein Distanzrennen auf dem Programm steht, geht der eine oder andere lieber trainieren. Dazu gehören Simen Hegstad Krüger, Jan Thomas Jenssen und Heidi Weng. Zum Team gehören dagegen zum Beispiel Oskar Opstad Vike und Lars Heggen im Sprint oder Einar Hedegart, Emil Iversen, Andreas Fjorden Ree und Iver Tildheim Andersen im Distanzrennen, wobei Letzterer meint, der Olympiazug ist für ihn wegen der starken Leistungen der Konkurrenz schon abgefahren. Bei den Damen dürfen sich Ingrid Bergene Aabrekk, Milla Grosberghaugen Andreassen, Julie Bjervig Drivenes, Anne Kjersti Kalvaa und Karoline Simpson-Larsen erneut beweisen und ergänzen das Team der Arrivierten. Weil Harald Østberg Amundsen sich am Mittwoch entschied, den Sprint auszulassen, wurde Alexander Elde Holmboe nachnominiert. Auch in Schweden wird es schon ernst um die Olympiaplätze, denn nächste Woche sollen bereits weitere Nominierte bekannt gegeben werden. William Poromaa, Ebba Andersson und Frida Karlsson waren bereits vorqualifiziert seit Mai und lassen Davos aus. Alvar Myhlback verlässt den Weltcup und das erste Ski Classics Rennen in Bad Gastein. Marcus Grate kehrt zurück ins Team und auch Emil Danielsson, Anton Grahn und George Ersson wollen sich einen Olympia-Startplatz sichern. Bei den Damen sind Moa Lundgren und Elina Rönnlund wieder dabei. Bei den Finnen fehlt Krista Pärmäkoski, aber nicht mehr wegen ihrer Schimmelpilzvergiftung vom letzten Wochenende, sondern weil sie sich eine Covid-Infektion eingefangen hat. Zum Rest des Teams ist bisher nichts bekannt, aber die Niskanen-Geschwister müssen langsam liefern, auch wenn sie für die Olympischen Spiele wie auch Pärmäkoski bereits vorselektioniert sind. Im italienischen Team pausieren Franceso De Fabiani, Giacomo Gabrielli, Giovanni Ticcò wie auch Nadine Laurent. Die Franzosen reisen mit einem riesigen Team von 22 Athleten an. Bei den Damen stoßen Liv Coupat, Clémence Didierlaurent, Juliette Ducordeau, Justine Gaillard, Mélissa Gal, Julie Pierrel, Heidi Convard, und Margot Tirloy zum Team, wobei es für die letzten beiden das Weltcupdebüt sein wird. Die bisherigen Herren werden von Sabin Coupat und Victor Cullet Calderini ergänzt.

24 Schweizer beim Heimweltcup

Das Schweizer Team hat sehr gute Erinnerung an den Davoser Weltcup im letzten Jahr, wo beide Teamsprint-Duos aufs Podium liefen. Bei ihrem ersten Heimweltcup dieses Winters nominierte Swiss Ski insgesamt 24 Athleten und gibt damit auch vielen jungen Athleten eine Chance, die in Ruka und Trondheim noch nicht dabei waren. Zurück im Team ist auch Cyril Fähndrich, der bei der Saisoneröffnung in Gällivare erkrankte, und Nicola Wigger, der sich im August den Mittelfuß brach, so dass er im Training kreativ werden musste. Das Schweizer Aufgebot im Überblick:Fabienne Alder, Nadine Fähndrich, Lea Fischer, Marina Kälin, Nadja Kälin, Alina Meier, Désirée Steiner, Anja Weber, Giuliana WerroRoman Alder, Pierrick Cottier, Cyril Fähndrich, Valerio Grond, Silvan Hauser, Beda Klee, Isai Näff, Noe Näff, Cla-Ursin Nufer, Ilan Pittier, Candide Pralong, Janik Riebli, Jason Rüesch, Antonin Savary, Nicola Wigger

Weltcupdebüt für Heidi Bucher

Beim letzten Kräftemessen vor Weihnachten kommt es mannschaftlich im Vergleich zu den beiden Auftakt-Stationen zu kleineren Veränderungen. Beim Team-Sprint am Freitag wird Österreich bei den Herren durch Benjamin Moser und Michael Föttinger sowie Lukas Mrkonjic und Erik Engel mit zwei Teams vertreten sein. Bei den Damen steht das Duo Magdalena Scherz und Heidi Bucher an der Startlinie. Letztere hat sich aufgrund von zuletzt starken Leistungen im FESA Cup für das Team empfohlen und wird in der Schweiz somit ihr Weltcup-Debüt feiern. Am Samstag gehen dieselben sechs Athleten auch im Einzelsprint an den Start. Zudem wird auch Christian Steiner mit von der Partie sein. Das Distanzrennen am Sonntag nehmen mit Mika Vermeulen, Teresa Stadlober, Tobias Ganner und Alexander Brandner vier heimische Athleten in Angriff.

Beste Bedingungen dank Snowfarming

Dank Snowfarming an der Flüelapassstrasse sind Mitte Dezember 4,5 Kilometer Loipe garantiert, der Rest wird technisch beschneit. Diese Schneesicherheit zeichnet Davos heute besonders aus, nachdem der Weltcup in den 1980er Jahren einmal wegen Schneemangels ausfallen musste. Andere Veranstalter in Mitteleuropa mussten ihre Rennen in den letzten Jahren teilweise wegen Schneemangels auf sehr kurzen Strecken durchführen. Die Organisatoren hoffen auf blauen Himmel und 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee. „Das liefert die besten Bilder“, sagt OK-Präsident Peter Engler. Ideale Temperaturen für den Anlass liegen tagsüber bei -2 bis -3 Grad und nachts bei -6 bis -7. Das wird in diesem Jahr aber nicht der Fall sein, denn tagsüber sind an allen drei Wettkampftagen Plusgrade und Sonnenschein angekündigt, nachts liegen die Temperaturen knapp unter Null. Bei wolkenlosem Himmel und Sonnenschein ist aber auch so beste TV-Präsenz zu erwarten.

Mehr live bei ARD als Euro1

Ohne Discovery+ geht es am Davos-Wochenende kaum, will man nichts vom Langlauf verpassen. Zwar zeigt auch die ARD die Rennen teilweise live (Freitag im Stream mit eventuellem TV-Einstieg) und Sonntag mit jeweils etwas verspätetem Einstieg nach Ski Alpin der Männer, am Samstag vom Sprint gibt es vermutlich nur die Heats der Deutschen plus Einstieg zu den Finals. Nachdem man bei den ersten beiden Wochenenden verwöhnt wurde mit dem Sprintprolog bei Eurosport1, muss dafür in Davos bei Discovery+ registriert sein. Den Teamsprint zeigt dann auch nur Eurosport2 und auch vom Einzelsprint sieht man bei Eurosport wohl nur die Finals, wenn das Skispringen beendet ist. Den Einzelstart der Herren zeigt Euro2 live, den der Damen ab 14:00 Euro1. Wohnt man in der Schweiz, verpasst man nur wenig vom Heimweltcup, den SRF2 fast komplett live überträgt (Einzel Herren bei SRFinfo), nur beim Einzelstart der Damen muss man auch in der Schweiz einen leicht verspäteten Einstieg hinnehmen. ORF1 verpasst den Anfang des Teamsprints, ORF Sport+ überträgt den Einzelsprint live wie auch das Distanzrennen der Herren, während es von den Damen nur ein Zusammenfassung gibt.

Davos Nordic 2025

Freitag, 12. Dezember 2025

15:00 Uhr: Prolog Teamsprint Freistil Damen/Herren
17:00 Uhr: Finale Teamsprint Freistil Damen/Herren

Samstag 13. Dezember 2025

13:45 Uhr: Prolog Einzelsprint Freistil Damen/Herren
16:15 Uhr: Finalläufe Einzelsprint Freistil Damen/Herren

Sonntag, 14. Dezember 2025

09:50 Uhr: 10 Kilometer Freistil Einzelstart Herren
13:45 Uhr: 10 Kilometer Freistil Einzelstart Damen