Reaktionen zur vierten Etappe: „Lineare Algebra funktioniert leider nicht im Sport!“

Lucas Boegl (GER) © Modica/NordicFocus

Lucas Bögl scheint mit 29 in der Form seines Lebens zu sein. Lest hier was Victoria Carl, Katharina Hennig, Lucas Bögl, Dario Cologna und Ingvild Flugstad Østberg nach ihrem Rennen sagten….

 

Ingvild Flugstad Østberg (NOR)

…auf deutsch:Es sind meine ersten Rennen in dieser Saison, also ein sehr spezieller Saisonstart für mich, deswegen denke ich nicht zu so viel an die Gesamtwertung. Aber es ist ein überraschend guter Start für mich. Val di Fiemme wird spannend für mich. (Quelle: zdf)

 

Victoria Carl (GER)

Es geht schon, ich bin jetzt auch ganz schön geschafft. Ich muss mich jetzt am Ruhetag erstmal erholen und dann wird es schon besser werden. (Quelle: zdf)

 

Katharina Hennig (GER)

Ich habe ziemlich viel Führungsarbeit gemacht, das war gar nicht meine Absicht. Ich hab zwischendurch immer mal langsam gemacht, weil ich wollte, das jemand anders vorgeht, aber es hat keiner gezogen und dann hab ich gedacht: ‚Na gut, dann versuch ich es halt…‘ Deswegen bin ich halt stolz drauf, das ich das hauptsächlich aus eigener Kraft geschafft habe. (Quelle: zdf)

 

Lucas Bögl (GER)

…über seinen späten Durchbruch mit 29:Vielleicht habe ich einfach für mich persönlich mit meinen Voraussetzungen die Trainingsjahre gebraucht, um da vorne mit reinzukommen und habe bis Ende 20 warten müssen. Aber besser spät wie nie. Aktuell denke ich schon mit etwas mehr Abstand auch, ich bin lang dabei, hab viele Höhen und Tiefen mitgemacht und kann es wirklich genießen, muss ich sagen.

…über sein heutiges Rennen: Wenn 2020 so startet, dann kann es so weitergehen. Es war Wahnsinn. Wir haben immer die gute Gruppe gehabt, haben da bis Platz drei eingesammelt und wenn man da um Platz drei mitläuft, ist das einfach richtig gut. Zum Schluss ist mir leider etwas die Puste ausgegangen, aber es gibt immer was zu tun. Ich hab mich am Berg wahnsinnig stark gefühlt, super Material gehabt also vielen Dank an unsere Techniker, die haben einen super Job gemacht. Ich bin nur glücklich.

…auf die Frage, ob er sich nun täglich einen Platz verbessert: Es wäre schön wenn es so weitergeht. Lineare Algebra funktioniert leider nicht im Sport. Außerdem ist die Tour dann leider vorbei in 3 Etappen. (Quelle: zdf)

 

Peter Schlickenrieder (GER)

Hartnäckig bleiben und dran arbeiten und dann bin ich mir relativ sicher dann schieben wir auf der Zielgeraden mit den Besten mit und dann können wir das endlich mal angreifen. (Quelle: zdf)

 

Teresa Stadlober (AUT)

Heute habe ich im Zielsprint meine achten Platz gewonnen. Das Rennen verlief hektisch, die Gruppe in der ich mich befand war sehr gut und war bis zum Schluss beisammen. Kurz vor dem Ziel wurde ich zuerst eingesperrt konnte dann die Außenspur nehmen und so noch um Platz sieben fighten. Ich bin sehr zufrieden wie es gelaufen ist, weil sich einfach das fehlende klassisch Training aufgrund meiner Verletzung in den Anstiegen doch noch ein wenig bemerkbar macht. Jetzt freue ich mich auf meine Lieblingstrecken in Val de Fiemme.“

 

Lisa Unterweger (AUT)

Die erste Runde war ganz ok, in der zweiten hatte ich einen Einbruch und ich merkte, dass meine Speicher leer sind. Die dritte Runde ging dann wieder.“

 

Dario Cologna (SUI)

Ich habe mich gut gefühlt, viel besser als noch an Silvester. Und an die Wade habe ich im Rennen gar nicht gedacht. Ich konnte voll abdrücken. Ich freue mich auf die kommenden Etappen. Insbesondere am Freitag will ich nochmals angreifen. (Quelle: nzz.ch)

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