Birkebeinerrennet in Norwegen und Continental Cup Finale im Bayerischen Wald abgesagt

Birkebeinerrennet 2017 © Magnus Östh

Aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus sind die für das übernächste Wochenende geplanten Veranstaltungen Birkebeinerrennet und Continental Cup Finale der Skilangläufer heute abgesagt worden.

Birken Skifestival 2020 findet nicht statt

Am Dienstagabend gaben die Organisatoren des Birkebeinerrennet und des Birken Skifestival in Norwegen bekannt, dass alle Veranstaltungen die in den kommenden Tagen hätten stattfinden sollen, abgesagt sind. Hier der offizielle Wortlaut der Veranstalter: Aufgrund der Verbreitung des Coronavirus hat die norwegische Gesundheitsbehörde die Absage aller öffentlichen Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen verfügt. Als Folge davon wird das Birken-Skifestival in diesem Jahr nicht stattfinden. „Wir bedauern es sehr, das Birken-Skifestival doch absagen zu müssen, aber die Gesundheit unserer Teilnehmer, unserer Freiwilligen und der allgemeinen Bevölkerung steht an erster Stelle“, erklärt Eirik Torbjørnsen, CEO Birken. Birken wird ein Rückerstattungssystem einrichten, das die gesamte Teilnahmegebühr oder einen Teil davon abdeckt. Der Veranstalter wird die Teilnehmer so schnell wie möglich über die administrativen Schritte nach der verhängten Absage informieren.

Continental Cup Finale nicht im Bayerischen Wald

Auch das Continental Cup Finale der Skilangläufer inklusive der OPA-Spiele kann zumindest nicht im Bayerischen Wald stattfinden. Das Organisationskomitee folgte einer Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums und des regionalen Gesundheitsamts, die eine Absage von Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen empfehlen. Da bereits mit 350 bis 400 Sportlern gerechnet wurde, die von einer entsprechenden Anzahl an Betreuern begleitet und von Zuschauern während der Rennen verfolgt worden wären, hätte man dieses Limit sicherlich überschritten. Deshalb blieb dem Veranstalter nur die Absage. Auf dem Programm gestanden wären ein Klassik-Prolog, ein Freistil-Massenstart und ein Klassik-Jagdstart für Juniorinnen/Junioren sowie Damen/Herren. Zusätzlich wären Jugendliche bei den sogenannten OPA-Spielen an den Start gegangen. Noch steht nicht fest, ob eventuell ein anderer Ausrichter für die Wettbewerbe gefunden wird, die Chancen scheinen aber eher gering.