Stimmen aus Polen: „Kikkan war zu stark für mich…“

Zielsprint © Domanski/NordicFocus

Sowohl Denise Herrmann als auch Josef Wenzl haben den Sieg im Freistilsprint als Zweite leider verpasst. Dennoch sind beide sehr zufrieden …

Kikkan Randall (USA)

Es war eine schwierige Strecke ohne eine Chance, ein Loch zu reißen. Als ich mich dem Ziel näherte, hatte ich noch genügend Kraft in den Beinen, weil meine große Attacke erst auf der Zielgeraden kam.

Denise Herrmann (GER)

Ich wollte im Finale offensiv laufen und bin fast die ganze Zeit von vorn gelaufen. In der Abfahrt hat Kikkan mich dann überholt. Sie war zu stark für mich im Zielsprint.

Vesna Fabjan (SLO)

Ich freue mich über das Podium nach all den Problemen in den letzten Wintern und der Erkältung, die ich zuletzt hatte. Ich blicke nun zuversichtlich in die Zukunft. Heute war es notwendig, bis zum Ziel zu kämpfen. Im Finale hatte ich viel Glück. Ich denke, ich habe mir das heutige Ergebnis verdient.

Alex Harvey (CAN)

Ich freue mich über meinen ersten Weltcupsieg. Ich wollte an der Spitze laufen kurz vor dem Ziel, weil ich wusste, dass ich der einzige Distanzläufer im Finale war. Ich bin froh, dass die Form zur richtigen Zeit kommt. Ich freue mich auf das morgige 15 Kilometer Klassik-Rennen, das ist eins meiner Lieblingsbewerbe.

Josef Wenzl (GER)

Es ist toll, wieder auf dem Podium zu stehen. Ich freue mich über den zweiten Platz, aber natürlich wollte ich gewinnen. Ich habe mich schon im Viertelfinale sehr gut gefühlt und sagte zu mir selbst, dass das vielleicht ein guter Tag werden könnte. Ich war Seite an Seite mit Alex in der Abfahrt vor der Zielgeraden. Ich hoffe, ich kann auch in Toblach ein gutes Ergebnis erreichen. In Sochi ist natürlich alles anders und wir werden sehen, wie es da läuft.

Baptiste Gros (FRA)

Es fühlt sich toll an, auf dem Podium zu stehen. Das Finale war nicht leicht. Andy Newell stürzte in der Abfahrt, aber ich versuchte, mich aus allen Schwierigkeiten rauszuhalten.