Alle Jahre wieder beginnt die Weltcup Saison für Langläufer und Kombinierer im finnischen Ruka. Was es vorher zu wissen gibt, erfahrt ihr hier…
Hoch im Norden Finnlands
Die Wintersport-Fans werden es wissen: Kuusamo liegt im hohen Norden Finnlands, am südlichen Ende Lapplands nahe des Polarkreises und 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Noch einmal 30 Kilometer nördlich der 15.000-Einwohner-Stadt befindet sich das Wintersport-Zentrum Ruka, wo an diesem Wochenende erneut das Ruka Nordic mit Langläufern, Skispringern und Nordischen Kombinierern stattfindet – zum mittlerweile 24. Mal. Es wird als eines der schönsten Skigebiete Europas beschrieben und ist für seine Schneesicherheit von November bis April bekannt. Ruka bietet 35 Pisten und 22 Lifte für alle Schwierigkeitsgrade, aber für die Nordischen auch über 500 Kilometer Langlaufloipen. Die Region Ruka-Kuusamo ist ein Outdoor-Paradies, das auch im Sommer viele Aktivitäten bietet, darunter Wandern (bekannt ist der „Bärenrundweg“), Mountainbiking, River Rafting, Kanufahren und Fischen. Die Landschaft ist geprägt von weiten Wäldern, Seen und Fjells (Hügeln) wie dem 492 Meter hohen Rukatunturi, die ein märchenhaftes Naturerlebnis bieten. Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung in der dünn besiedelten Region besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, Nordlichter zu sehen. Besonders gut sind die Chancen im Spätsommer und Herbst, wenn sie sich oft in den Seen spiegeln. Die Rukatunturi-Schanze liegt am Fuße des gleichnamigen Berges, der aber auch kurz Ruka genannt wird. Direkt neben dem Schanzenauslauf und am tiefsten Punkt der Strecke liegt der See Talvijärvi. Die Schanzenanlage mit der HS142 Meter Rukatunturi-Schanze wurde 1964 erbaut und 1996 renoviert. Im Ruka Skistadion sind alle drei Sportarten beheimatet – optimal für Fans vor Ort, denen den ganzen Tag etwas geboten wird. Der Veranstalter erwartet üblicherweise in jedem Jahr insgesamt rund 20.000 Zuschauer.
Altbekannte Strecken
Die Strecken für Langlauf und Nordische Kombination am Rukatunturi und Talvijärvi sind seit Jahren nahezu unverändert, die Anstiege sind als arhythmisch und steil bekannt. Für den zehn Kilometer langen Einzelstart in der klassischen Technik wird eine fünf Kilometer lange Runde benutzt, deren größter Anstieg, der Valkeisenvaara, mit 55 Höhenmetern direkt nach der Abfahrt aus dem Stadion heraus beginnt. Nach einem flächigen Abschnitt auf dem Plateau geht es nach 1,5 Kilometern abwärts, anschließend folgen im Verlauf der Runde welliges Terrain und ein weiterer Anstieg nach 3,3 Kilometern, der Impilinna, und der Anstieg ins Stadion. Insgesamt sind 169 Höhenmeter zu absolvieren. Für den 20 Kilometer Massenstart in der freien Technik wird diesmal eine vier Kilometer lange Schleife genutzt, bei der der mittlere Abschnitt am See entlang hinter den Hütten entfällt. Mit einem Anstieg weniger fallen die Höhenmeter der Runde auch etwas geringer aus. Der Kurs für den Klassiksprint ist ebenfalls unverändert. Auf seinen 1400 Metern sind nach der Abfahrt aus dem Stadion zwei Anstiege zu bewältigen. Auf der 2,5 Kilometer-Runde der Kombinierer fehlt ein weiterer Abschnitt am See, so dass es nach der Abfahrt des großen Anstiegs sofort wieder zurück ins Stadion geht. Die Kombinierer absolvieren in jeder Runde 92 Höhenmeter.
Wer wurde für Ruka selektioniert?
Die Langläufer haben bereits in Muonio, Gällivare und Beitostølen ihre Form getestet in nahezu den Disziplinen, die auch in Ruka gelaufen werden. Die Gastgeber müssen keine Abstriche machen und können mit der nationalen Gruppe aus dem Vollen schöpfen: Alle sind fit (sogar Remi Lindholm bekommt nach seinem schwierigen Sommer eine Chance im Massenstart), somit durften auch alle ins Aufgebot, die in Muonio und im seit Anfang November laufenden Suomen Cup gute Leistungen brachten. Schwieriger ist es naturgemäß in Norwegen, wo Johannes Høsflot Klæbo als Gesamtweltcupsieger einen Fixplatz außerhalb der Quote hat wie auch Mattis Stenshagen als Gesamtsieger im Scandinavian Cup. Mit ihren Siegen sicherten sich selbstverständlich Julie Bjervig Drivenes und Biathlet Einar Hedegart einen Platz im Team und auch Anne Kjersti Kalvå und Didrik Tønseth haben wieder einmal den Sprung in den Weltcup geschafft. Überraschungen gibt es nach den Ergebnissen vom Wochenende keine – höchstens, dass Astrid Øyre Slind trotz ihrer Achillessehnen-Entzündung im Massenstart dabei sein will. Klassisch laufen ist ihr aber im Moment noch nicht möglich. Nach der Nominierungen wurde Simen Hegstad Krüger krank gemeldet mit einer Erkältung. In Schweden sind alle die nicht im Team, die am Wochenende wegen Krankheit oder Formschwäche nicht überzeugen konnten, also Svahn, Poromaa, Halfvarsson und Burman. Stattdessen werden Jesper Persson, Johan Ekberg und Alvar Myhlback für ihre Leistungen belohnt. Kurzfristig fällt Oskar Svensson erkrankt aus und wird durch Marcus Grate ersetzt. Italien tritt mit einem großen Team an von zehn Herren und sieben Damen an, weil Trainer Markus Cramer möglichst vielen Athleten die Chance auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele geben will. So kommen zum kompletten A-Team die Sprinter Giovanni Ticcò, Giacomo Gabrielli und Simone Mocellini sowie Anna Comarella hinzu. Cramer hätte auch gerne Martina Di Centa nominiert, die ist aber nach einer Verletzung vor ein paar Wochen noch nicht wieder bereit für den Weltcup. Die französischen Damen treten nach vielen Verletzungen nur mit Delphine Claudel und Léna Quintin in Ruka an und mit den acht Herren, die auch schon am Wochenende in Norwegen starteten. Die Rückkehr des verletzten Lucas Chanavat ins Team wird aber in nicht allzu ferner Zukunft erwartet.
16 Schweizer in Ruka
Die Schweizer haben sich größtenteils in Davos vorbereitet und dort am Wochenende noch einige Testrennen absolviert, während die Fähndrich-Geschwister ins frostige Gällivare reisten, um dort Rennen zu bestreiten. Nadine wurde bei zwei Starts zweimal Dritte, Cyril entschied sich gegen den Start. Das eidgenössische Team besteht aus den acht Damen Nadine Fähndrich, Lea Fischer, Marina und Nadja Kälin, Alina Meier, Desirée Steiner, Anja Weber und Giuliana Werro und ebenfalls acht männlichen Athleten, nämlich Cyril Fähndrich, Valerio Grond, Beda Klee, Isai Näff, Candide Pralong, Janik Riebli, Jason Rüesch und Antonin Savary. Neben kleineren Problemen bei Janik Riebli mit zwei Stürzen auf Skirollern und Atemwegsproblemen im November gab es im Sommer offenbar nur bei Beda Klee gesundheitliche Sorgen. Grund dafür ist wohl noch die Corona-Infektion aus dem letzten Dezember, die zu einer postviralen Müdigkeit führte – oder das jahrelang zurückliegende Pfeiffersche Drüsenfieber. Wegen der Müdigkeit musste er im Sommer einen Monat komplett pausieren, erst seit August ging es wieder aufwärts.
Zehn Österreicher in Finnland
Das österreichische Team wird gleich zu Beginn des Winters mit einem großen Aufgebot nach Skandinavien reisen. Insgesamt zehn Athleten werden in Ruka mit dabei sein und wollen sich gleich zu Saisonbeginn für weitere Einsätze empfehlen. Ein Großteil der Mannschaft absolvierte die unmittelbare Saisonvorbereitung in Muonio, wo man sich bei optimalen Bedingungen den Feinschliff für den fordernden Olympiawinter holte und im Rahmen von FIS-Bewerben auch bereits die ersten Wettkämpfe bestritt. Bei den Damen wird das dreiköpfige Aufgebot von Österreichs Langlauf-Aushängeschild Teresa Stadlober angeführt. Die Salzburgerin, die im vergangenen Winter mit konstant guten Ergebnissen und zwei Podestplätzen die gesamte Saison zu überzeugen wusste, möchte in der Olympiasaison an ihre starken Leistungen anschließen. Mitte November lief die 32-Jährige in Muonio über zehn Kilometer als Zweite gleich auf das Podest und lieferte damit eine gelungene Generalprobe ab. „Ruka ist immer etwas ganz Besonderes und ich freue mich, dass es endlich losgeht“, meinte Stadlober. „Jetzt gilt es einfach locker in diese lange Saison hineinzustarten und dann werden wir sehen, wo ich im Moment wirklich stehe. Gerade klassisch konnte ich in der Vorbereitung auch bereits im Wettkampf eine gute Leistung abliefern, daher liegt mein Hauptaugenmerk kommendes Wochenende auch auf dem Rennen am Freitag. Grundsätzlich gilt mein voller Fokus in diesem Winter allerdings den Olympischen Spielen im Februar in Italien. Dort möchte ich meine beste Leistung abrufen und diesem Ziel ordne ich dementsprechend auch alles andere unter.“ Beide Distanzrennen in Ruka plant auch Katharina Brudermann zu bestreiten, die vergangenes Wochenende noch bei den traditionell stark besetzten FIS-Rennen in Beitostølen an den Start ging. Komplettiert wird das heimische Damenteam von Magdalena Scherz, die Österreich im Sprint am Samstag vertreten wird.
Bei den Herren ruhen die Hoffnungen klarerweise vor allem auf Mika Vermeulen. Der Tour-Zweite des vergangenen Winters war in der letzten Saison fast immer unter den Top-Ten zu finden und hat auch in dieser Saison einiges vor. Einen letzten Härtetest absolvierte der Steirer vergangenes Wochenende bei den mit Top-Läufern gespickten FIS-Rennen in Beitostølen, wo er über die zehn Kilometer in der freien Technik den beachtlichen zehnten Platz belegte. Der volle Fokus des Österreichers liegt klarerweise auf den Olympischen Spielen im Februar, wo der 26-Jährige eine Medaille mit nach Hause nehmen möchte. In Ruka wird Mika Vermeulen beide Distanzrennen in Angriff nehmen. „Im Allgemeinen ist meine Vorbereitung planmäßig verlaufen und ich bin gesund durchgekommen. Die Ergebnisse meiner Leistungstest sind besser als im Vorjahr und von daher sollte eigentlich alles passen. Bei den FIS-Rennen in Beitostølen ist es nicht ganz so gelaufen, wie erhofft. Die Rennen waren nicht schlecht, ich bin in absoluter Schlagdistanz, aber es war noch nicht so, wie ich mir das gewünscht hätte. Aber am Ende vom Tag zählt es jetzt im Weltcup und von daher hoffe ich einfach, dass es in Finnland noch besser funktioniert. Jetzt bin ich zwei Jahre in Folge in Ruka Vierter geworden, also wäre es langsam Zeit für ein Podest“, meint Mika Vermeulen. Über die 20 Kilometer am Sonntag wird mit Alexander Brandner zudem ein weiterer Österreicher an den Start gehen. Stark präsentierte sich zuletzt auch Benjamin Moser. Der Tiroler schnappte sich in Muonio den Sieg im Sprint und ließ dabei auch namhafte Konkurrenten hinter sich. „Grundsätzlich fühle ich mich sehr gut, die Vorbereitung ist optimal verlaufen und mit dem Sieg beim FIS-Rennen in Muonio bin ich auch super in die Saison gestartet. Jetzt freue ich mich, dass es endlich losgeht, und dann werden wir sehen, wo ich wirklich stehe. Das große Ziel ist nach wie vor, es endlich in ein Finale und damit unter die Top-Sechs zu schaffen“, so Moser. Neben dem 28-Jährigen werden mit Lukas Mrkonjic, Michael Föttinger, Tobias Ganner und Erik Engel zudem vier weitere Österreicher im Sprint dabei sein. Die drei Letztgenannten gehen möglicherweise auch am Sonntag über die 20 Kilometer an den Start, eine definitive Entscheidung über ein Antreten wird jedoch erst vor Ort fallen.
Ruka Tour zum Auftakt
Die Nordischen Kombinierer starten mit drei Einzelweltcups in den Winter. Den Auftakt macht ein Gundersen im Compact-Format mit einem Sprung und 7,5 Kilometern Langlauf. Am Samstag folgt ein zehn Kilometer langer Gundersen, bevor am Sonntag ein Massenstart über ebenfalls zehn Kilometer mit einem abschließenden Sprung das Wochenende der Kombinierer beendet. Das Besondere am Auftaktwochenende ist, dass es als Mini-Tour ausgetragen wird, mit speziellen Regeln für das Preisgeld. Starten dürfen alle Athleten an allen drei Tagen, die Weltcuppunkte werden nach üblichem Standard vergeben. Die Summe der Weltcup-Punkte aller Tour-Wettbewerbe wird für die Gesamtwertung der Tour berücksichtigt. Bei Punktgleichheit in der Gesamtwertung der Tour entscheidet die bessere Platzierung in den einzelnen Wettbewerben. Allerdings gibt es Unterschiede bei der Preisgeldvergabe. Während es an den ersten beiden Tagen nur 50 Prozent des üblichen Preisgeldes gibt, gibt es an Tag drei ebenfalls 50 Prozent des normalen Preisgeldes plus extra Preisgeld – unter anderem 15.000 Euro für den Sieger – on top.
Geiger fällt verletzt aus
Das Auftaktprogramm gibt es allerdings nur für die Männer; die Frauen starten erst eine Woche später in die Saison. Aus deutscher Sicht gab es dabei kurz vor Saisonbeginn eine Hiobsbotschaft zu verkraften. Vinzenz Geiger, der Gesamt-Weltcupsieger der vergangenen Saison, wird die ersten beiden Wochenenden, mit insgesamt fünf Einzelwettkämpfen, verletzungsbedingt verpassen. Der Oberstdorfer hatte sich im Training einen Bänderriss im Knöchel zugezogen und wird erst ab Ramsau, kurz vor Weihnachten, in die Saison einsteigen. „Es ist natürlich bedauerlich, das Timing ist nicht ideal“, schrieb Geiger in den sozialen Netzwerken. „Aber ich arbeite hart daran, zurückzukommen, und natürlich hoffe ich, so schnell wie möglich wieder teilnehmen zu können.“ Mit Jarl Magnus Riiber (NOR), der seine aktive Karriere nach der vergangenen Saison beendete, fehlt auch der Gesamt-Zweite des letzten Winters.
Favoriten für das Wochenende
Einer, der liebend gern in Riibers Fußstapfen treten würde, ist Jens Luraas Oftebro. Der Norweger konnte seit 2019 in Ruka bereits zehnmal auf dem Podium stehen und feierte zwei Siege, zuletzt vor zwei Jahren im Compact-Rennen. Ruka scheint ihm also zu liegen, auch wenn er zuletzt auf der Schanze etwas den Erwartungen hinterher sprang. Aus deutscher Sicht gibt es auch ohne Geiger gleich mehrere Athleten, denen einiges zuzutrauen ist. Allen voran Routinier Johannes Rydzek, der im letzten Jahr in Ruka erstmals nach fünf Jahren wieder triumphieren konnte. Insgesamt feierte Rydzek fünf seiner 18 Weltcupsiege in Ruka. Dazu gesellt sich Julian Schmid, der im vergangenen Winter in Ruka ebenfalls zweimal auf dem Podium stehen konnte und der sich über den Sommer in starker Form präsentierte. Aus Österreich zeigte sich vor allem Johannes Lamparter konstant stark in Finnland. In den letzten fünf Jahren belegte er in Ruka fünfmal den zweiten Platz, konnte jedoch bislang dort nie gewinnen.
Vorfreude auch bei Lasse Ottesen
Der FIS-Renndirektor spricht den Athleten aus der Seele, wenn er sagt: „Die Ruka-Tour zum Saisonauftakt ist das erste große Highlight im Nordischen Kombinationskalender und vereint alle drei Einzelformate an einem intensiven Wochenende. Die Athleten stehen vor einer der größten Schanzen der Serie und einer berüchtigt anspruchsvollen Langlaufstrecke, was die Veranstaltung sowohl technisch herausfordernd als auch höchst unvorhersehbar macht. Es ist immer ein spannender Start in die Saison – voller Energie, Vorfreude und Weltklasse-Leistungen. Anschnallen, jetzt beginnt das Geschehen.“
Nicht mehr so eisig am Wochenende
In Ruka erwartet die Sportler ein wahres Winterwonderland, die Landschaft in tief verschneit und auch die Nadelbäume haben dicke Schneekronen. Die Schneehöhe abseits der Loipe beträgt etwa 20 Zentimeter. Bei ihrer Ankunft erwarteten die Athleten noch zweistellige Minusgrade, das wird sich bis zum Wochenende aber ändern und die Temperaturen bis Richtung Gefrierpunkt ansteigen. Auch die Schneewahrscheinlichkeit steigt laut dem Finnischen Meteorologischen Institut von Tag zu Tag an. Für das Skispringen auf der Rukatunturi-Schanze ist der Wind oft ein entscheidender Faktor, der in der Vergangenheit bereits zu Verschiebungen oder Absagen geführt hat. Die Windbedingungen können sich schnell ändern. Prognosen für anstehende Weltcups müssen tagesaktuell betrachtet werden, da die Schanze bekanntermaßen windanfällig ist. Es bleibt abzuwarten, wie stabil der Wind während der Wettkämpfe sein wird.
Viel TV-Zeit für Langlauf und Noko
Zum Auftakt in die Saison gibt es viel Livesport im Fernsehen. Los geht es am Freitag mit den Klassik-Einzelstarts, die Live bei Eurosport 1 übertragen werden wie auch bei ORF1 und SRF2. Die ARD zeigt die Damen nur im Stream und zeigt die Herren zu Beginn der Sportschau um 14 Uhr, anschließend Zusammenfassung der Damen. Am Samstag ist Eurosport 1 schon beim Prolog dabei und zeigt natürlich auch später die Finalläufe live wie auch ORF1 und SRF2. Die ARD steigt etwas später um 11:45 Uhr ein. Am Sonntag sind die Langlaufrennen bei Euro 2 und Euro1 eingeplant, während in Österreich und der Schweiz ORF1 und SRF2 übertragen. Die ARD zeigt das erste Rennen nur im Stream und das zweite Rennen live im TV. Immer live dabei ist man auch am Sonntag bei Discovery+.
In der Nordischen Kombination ist Euro1 am Freitag live dabei, ORF1 überträgt nur das Springen. Die ARD fasst das Springen vor dem Lauf zusammen und zeigt dann das Rennen live. So ist es auch am Samstag mit dem Gundersen-Wettkampf, wo es beide Wettkämpfe wieder nur bei Eurosport gibt und ORF nur das Springen zeigt. Die ARD plant aber die Übertragung beider Disziplinen live in der Sportschau. Den Massenstart am Sonntag gibt es live bei Euro2, ORF1 und bei SRF2. Die ARD zeigt nur die Entscheidung auf der Schanze live.
Zeitplan
Freitag, 28. November 2025
LL || 10:30 Uhr: 10 Kilometer Klassisch Damen
NK || 11:15 Uhr: Kompakt HS 142
LL || 13:15 Uhr: 10 Kilometer Klassisch Herren
NK || 13:15 Uhr: Kompakt 7,5 km Langlauf
Samstag, 29. November 2025
LL || 08:55 Uhr: Sprint Klassisch Qualifikation
NK || 10:00 Uhr: Gundersen HS 142
LL || 11:25 Uhr: Sprint Klassisch Finale
NK || 13:15 Uhr: 10 Kilometer Langlauf
Sonntag, 30. November 2025
NK || 09:00 Uhr: 10 Kilometer Massenstart
LL || 10:00 Uhr: 20 Kilometer Freistil Massenstart Herren
LL || 11:45 Uhr: 20 Kilometer Freistil Massenstart Damen
NK || 13:00 Uhr: Sprung HS 142