Janosch Brugger hat am abschließenden Wettkampftag des Continental Cups der Skilangläufer im Bayerischen Wald einen weiteren deutschen Sieg eingefahren. Die Nationen zeigten sich äußerst zufrieden mit der Durchführung des Events im Hohenzollern Skistadion.
Dominierender Nachwuchsathlet kommt aus Deutschland
Standesgemäß mit einem souveränen Sieg verabschiedete sich der derzeit beste Nachwuchslangläufer Mitteleuropas und Sprint-Weltmeister Janosch Brugger aus dem Bayerischen Wald. Beim abschließenden Jagdstart in klassischer Technik über 15 Kilometer konnte er den heranstürmenden Franzosen Martin Collet auf Distanz halten und hatte schließlich sogar noch genug Zeit, um mit einer kleinen Deutschlandfahne über die Ziellinie zu laufen. 14,8 Sekunden später wurde diese von Collet überquert, der seinerseits Simone Dapra aus Italien auf Rang drei verwies. Richard Leupold gelang als zweitbestem Deutschen mit der zweitschnellsten Laufzeit des Tages der Sprung von Rang 26 auf Platz sechs. Benjamin Moser aus Österreich wurde Siebter. Bei den Herren hatten es bei sehr guten Bedingungen in der festen Spur einige Athleten versucht, das Rennen komplett im Doppelstockschub zu absolvieren. Allerdings konnten diese sich auf der schweren Runde nicht verbessern und fielen weiter zurück. Den Sieg holte sich nach Rang fünf gestern mit der zweitschnellsten Laufzeit der Italiener Giandomenico Salvadori. Er verwies seinen Landsmann Sergio Rigoni auf Rang zwei. Dritter wurde der Franzose Paul Goalabre. Mit der drittschnellsten Laufzeit schaffte der beste Deutsche, Andy Kühne, einen beachtlichen Sprung von Startplatz 20 auf Rang fünf. Thomas Wick lief sogar Tagesbestzeit und verbesserte sich damit von Rang 23 auf Platz sechs. Jason Rüesch aus der Schweiz wurde Achter.
Italienerinnen trotzen deutscher Phalanx
Bei den Damen und Juniorinnen jubelten jeweils Starterinnen aus Italien. So konnte sich in der Nachwuchsklasse Anna Comarella gegen Antonia Fräbel durchsetzen und sich den Sieg sichern. Rang drei ging an die Französin Laura Chamiot Maitral. Katherine Sauerbrey (4.), Celine Mayer (5.), Anna-Maria Dietze (7.) und Lisa Lohmann (10.) vervollständigten ein sehr gutes deutsches Mannschaftsergebnis. Bei den Damen gab einmal mehr Caterina Ganz den Ton an. Die Italienerin stürmte von Startplatz fünf nach vorne und verwies am Ende Monique Siegel knapp auf Rang zwei. Pia Fink (3.), Julia Belger (4.), Laura Gimmler (5.) und Theresa Eichhorn (6.) folgten auf den weiteren Plätzen. Lisa Unterweger war beste Österreicherin auf Rang neun, Alina Meier beste Schweizerin auf Rang zehn.
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