SwimLoop im Test: Schwimmtraining im Gartenpool mit Analyse - xc-ski.de Langlauf

SwimLoop im Test: Schwimmtraining im Gartenpool mit Analyse

SwimLoop © Felgenhauer/xc-ski.de

Sei es als gelenkschonendes Trainingsmittel oder als Alternativtraining im Sommer, Schwimmen ist auch für Skilangläufer durchaus effektiv. In vielen Gärten stehen inzwischen Aufstellpools, die man dank neuer Hilfsmittel zum Schwimmtraining nutzen kann. Wir haben die smarte SwimLoop für euch getestet. 

Das sagt der Hersteller

SwimLoop © Felgenhauer/xc-ski.de

Hole dir dein Schwimm­training nach Hause! Bisher war das stationäre Schwimmtraining im eigenen Pool nicht messbar. Das KI-basierte SwimLoop-System macht es möglich. Am Band lässt sich die Gleitgeschwindigkeit nicht direkt erfassen. Deshalb berechnen wir aus reinen Kraft- und Zugdaten die Loopies als Ersatzmetrik, damit alle Nutzer unabhängig von Beckenlänge und individuellem Gleitvermögen vergleichbare Werte erhalten. Verwende unsere App, um deine Schwimmdaten zu interpretieren und eine Übersicht deiner Leistungsparameter zu erstellen. Profitiere von detaillierten Insights und verfolge deinen Fortschritt. Optimiere dein Schwimmtraining und erreiche deine Ziele. Die SwimLoop-App hält dich während deiner Schwimm-Sessions auf dem Laufenden und gibt dir die Möglichkeit, deine Leistung in Echtzeit zu verfolgen. So kannst du deine Ziele erreichen und deine Fähigkeiten verbessern. Die SwimLoop-App ist nicht nur für große Swimmingpools geeignet, sondern auch für kleinere Aufstellpools. Nutze die Möglichkeit, dein Schwimmtraining zu Hause durchzuführen und vermeide hohe Eintrittskosten, Gedränge auf den Bahnen und lange Anfahrtswege ins Schwimmbad.

Das sagt die xc-ski.de Redaktion

Out of the box

Die SwimLoop wird im Paket mit nützlichem Zubehör geliefert. So befinden sich neben dem Sensor die benötigten Karabiner, Gummiseile, der Gurt, eine Befestigung sowie ein Tripod zum Aufstellen des Smartphones im Lieferumfang. Das alles kann in der mitgelieferten Tragetasche verstaut werden.

Im Praxiseinsatz

SwimLoop © Felgenhauer/xc-ski.de

Vor dem Start des Trainings lade ich mir die SwimLoop App aus dem Playstore (es gibt natürlich auch eine iOS Version) auf mein Tablet und verbinde den Sensor mittels Bluetooth. Den Sensor befestige ich an meinem bereits vorhandenen Pooltrainer. Er kann aber mithilfe der sich im Lieferumfang befindlichen Befestigung auch an vielen anderen festen Objekten angebracht werden. Dann lege ich den mit dem Sensor verbundenen Hüftgurt an und steige ins Wasser. Die Einheit wird automatisch gestartet, als ich zu schwimmen beginne. Nach jedem Zug, der mich ein paar Zentimeter nach vorne bringt, zieht mich das Gummiseil der SwimLoop wie mein Pooltrainer wieder zurück in die Ausgangsposition. So schwimme ich auf der Stelle und erreiche nie das nur einen Meter entfernte Ende des Pools. Bereits nach wenigen Zügen erkennt die KI meinen Schwimmstil als Brustschwimmen und zeichnet fortlaufend meine Werte auf. Aus der Anzahl an Zügen und der gemessenen Kraft wird eine virtuelle Distanz und Geschwindigkeit berechnet. Am Ende meines Trainings wertet die App schließlich meine Daten aus und übermittelt sie optional an Strava. Die Entwickler der SwimLoop weisen mich zwar explizit darauf hin, dass die Distanz nur virtuell anzusehen ist und nicht exakt mit der Realität übereinstimmt. Für mich ist aber allein die Vergleichbarkeit von Einheiten mit der SwimLoop und das Sammeln von Metern mit einer deutlichen Steigerung meiner Motivation verbunden. Aktuell in der Entwicklung befindet sich die Möglichkeit, sich mit anderen Schwimmern virtuell zu vergleichen. Es wird also spannend zu sehen sein, ob zukünftig Wettkämpfe im eigenen Garten stattfinden werden.

Fazit

Wer Schwimmen in seinen Trainingsplan einbaut und einen Gartenpool besitz beziehungsweise mit dessen Anschaffung liebäugelt, der sollte sich unbedingt eine SwimLoop zur Analyse seines Trainings anschaffen. Sie steigert die Motivation deutlich und schafft Vergleichsmöglichkeiten. Dafür gibt es eine absolute Kaufempfehlung der Redaktion.

Fakten

Empf. VK-Preis: 399 Euro (Light-Version für 199 Euro mit Basis-Funktionalität kommt noch in diesem Jahr)
Weitere Infos: swimloop.app

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