Stimmen aus Drammen: „Trotz Mistwetter waren die Zuschauer unglaublich!“

Zielsprint © Hemmersbach/Nordic Focus

Es gibt sicher schöneres Wetter zum Langlaufen, doch da mussten die Athletinnen und Athleten nun durch. In starkem Schneeregen setzten sich Eirik Brandsdal und Marit Bjoergen durch.

Marit Bjoergen (NOR)

Ich hatte einen tollen Tag und habe mich sehr stark gefühlt. Das Publikum war unglaublich trotz dieses Mistwetters und es hat dennoch Spaß gemacht, hier in Drammen zu laufen. Nun sieht es gut aus im Gesamtweltcup, aber es stehen immer noch einige Rennen bevor und ich darf da nicht nachlassen.

Astrid Jacobsen (NOR)

Es war ein toller Tag für mich. Ich musste Lahti auslassen wegen Krankheit, aber meine Form ist immer noch gut. Ich hatte exzellente Ski. Unser Wachsteam hat einen tollen Tag gemacht. Obwohl das Wetter nicht perfekt war, war es ein perfekter Tag für mich. Ich musste in den Heats immer mehr arbeiten, weil der Schnee immer langsamer wurde, aber das war für alle gleich.

Justyna Kowalczyk (POL)

Ich bin froh, auf dem Podium zu stehen, aber ich bin auch enttäuscht wegen meines Sturzes im Finale. Es war sehr langsam heute, das liegt mir zwar normalerweise, aber ein Sprint ist immer eine Herausforderung und man weiß nie, was passiert.

Nicole Fessel (GER)

Jeder Wettkampf gibt Sicherheit und man versucht, aus den Fehlern zu lernen. Das ist mir gut gelungen. Ich habe gemerkt, dass es von Lauf zu Lauf stumpfer wurde und das war heute der ausschlaggebene Punkt.

Eirik Brandsdal (NOR)

Mein Ziel war es, während des ganzen Rennens offensiv zu laufen und damit war ich erfolgreich. Ich habe mich während des ganzen Tages sehr stark gefühlt. Meine Ski waren in allen Läufen perfekt. Die Zuschauer und die Athmosphäre hier in Drammen sind unglaublich. Es fühlt sich toll an, der Sieger zu sein.

Len Valjas (CAN)

Mein Tagesziel für heute war, unter die Top50 im Gesamtweltcup zu kommen, um für das Weltcupfinale qualifiziert zu sein. Ich bin so begeistert, ich hatte wirklich einen guten Tag und ich bin froh, das erste Mal auf dem Podium zu sein. Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffen kann, aber wir sind ein starkes Team und das ist eine gute Motivation für uns. Die Zielgerade war perfekt für mich, das liegt großen Athleten wie mir.

Paal Golberg (NOR)

Die Strecke war viel schneller als in der Qualifikation. Ich habe versucht, in den Heats ein hohes Tempo anzuschlagen. Alles lief sehr gut für mich. Ich hatte sehr gute Ski und ich denke, das hat mir heute das Ppodium gesichert.

Josef Wenzl (GER)

Es hatte zu schneien begonnen, dadurch war der Ski nicht mehr perfekt. Man muss richtig gut drauf sein, damit es reicht. Ich wollte noch einen Schritt weiter ins Finale, aber bei den Bedingungen bin ich auch mit dem zwölften Platz zufrieden.