Trollhättan Action Week: Persson/Sömskar gewinnen Sprint

Linn Sömskar gewinnt den Sprint © Trollhättan Action Week

Zum Auftakt der Trollhättan Action Week stand ein Sprint über 1,3 Kilometer in der Skating Technik an. Die Schwierigkeit der Strecke war dabei die „Landbergsliden“, eine ansteigende Zielgerade mit einer Länge von circa 400 Metern.

Sömskar wird Favoritenrolle gerecht

Die große Favoritin für das Rennen war Linn Sömskar, welche daran bereits im Prolog keine Zweifel aufkommen ließ. Sie gewann mit über fünf Sekunden Vorsprung vor Katharina Hennig, gefolgt von Sofie Krehl, Pia Fink, Victoria Carl und der Schweizerin Alina Meier. Da nur 20 Damen im Prolog gestartet waren, kamen alle Läuferinnen weiter, so auch Laura Gimmler, Coletta Rydzek, Lea Fischer und Nadja Kälin als weitere deutschsprachige Athletinnen. Fischer, Kälin sowie Fink schafften den Sprung ins Halbfinale allerdings nicht. Dort waren dann zunächst Coletta Rydzek und kurz vor dem Schlussanstieg auch Laura Gimmler von den einzigen Stockbrüchen des Tages betroffen, sodass beide den Einzug ins Finale verpassten. Direkt qualifizieren konnten sich dafür Linn Sömskar, Victoria Carl, Alina Meier, Katharina Hennig sowie Sofie Krehl und Jenny Solin über die Zeit. Die großgewachsene Schwedin Sömskar ließ sich dann ihren Favoritensieg nicht nehmen, während sich Alina Meier im Schlussanstieg taktisch klug noch an den beiden Deutschen Carl und Hennig vorbei schob und auf den zweiten Rang kam. Victoria Carl, Katharina Hennig und Sofie Krehl auf den folgenden Plätzen komplettierten ein sehr gutes deutschsprachiges Ergebnis vor der zweiten Schwedin Jenny Solin.

Persson am Ende knapp vorn

Anton Persson © Trollhättan Action Week

Den Prolog der Herren konnte der Schwede Anton Persson gewinnen. Er lag jedoch nur 0,35 Sekunden vor Jan Stölben, der sich stark präsentierte. Neben Stölben qualifizierten sich auch Roman Schaad, Valerio Grond, Janosch Brugger, Cyril Fähndrich, Cedric Steiner und Maxim Cervinka als 30. für die Finalläufe. Der Zweitplatzierte aus dem Prolog Stölben war auch der einzige der drei Deutschen, der es ins Halbfinale schaffte. Besser machten es die vier Schweizer, welche alle aus dem Viertel- ins Halbfinale kamen. Dort schafften es wiederum nur noch Furger und Grond, ebenso wie Jan Stölben nach einem beherzten Antritt am Schlussanstieg in den finalen Lauf. Dieser Antritt kostete ihn aber einige Kräfte, sodass er dort nicht über den sechsten Rang hinaus kam, was aber natürlich trotzdem ein sehr starkes Ergebnis darstellt. Im Kampf um den Sieg wurde es zwischen Prologsieger Persson aus Schweden und dem Briten James Clugnet ganz eng. Nach einer langen Auswertung des Zielfotos zeigte sich, dass der Schwede knapp gewinnen konnte. Ein sehr gutes Ergebnis lieferten auch Valerio Grond als Dritter und Roman Furger als Vierter, Fünfter wurde George Ersson aus Schweden. Jason Rüesch (33.), Beda Klee (36.), Marius Bauer (43.), Erwan Kaeser (45.), Kilian Koller (49.) und Florian Notz sowie Max Göther als 51. beziehungsweise 52. verpassten den Einzug in die Finalläufe.

Alle Ergebnislisten findet ihr hier: Ergebnisse Trollhättan Action Week / Alliansloppet (Schweden)

Die Rennen in voller Länge