Werksbesuch bei Fischer in Ried: Von Waben, NIS und rennfertigen Rohlingen

Fischer Werk Ried © Mario Felgenhauer

Wie sieht ein Langlaufski von innen aus? Wie erhält er seine Form? Wie funktioniert das Prewaxed-Verfahren? Diesen Fragen sind wir für euch bei einem Werksbesuch bei Fischer in Ried (Österreich) nachgegangen.

Von den Einzelteilen zum fertigen Rennski

Im Frühjahr haben wir uns auf den Weg ins österreichische Ried im Innkreis gemacht, um dort eine exklusive Werksbesichtigung bei Fischer zu absolvieren. Der Marktführer produziert als einziges Unternehmen in der Skiindustrie, das sich zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet, seine Rennski noch im Heimatland. Deswegen können wir auch direkt bei der „Geburt“ eines möglichen Olympiasiegerskis dabei sein. Fachkundig begleitet werden wir von Tanja Winterhalder. Die frühere Biathletin ist bei Fischer für das Marketing und die Pressearbeit der nordischen Sparte verantwortlich. Sie führt uns entsprechend des Produktionsprozesses durch die große Werkshalle, in der nicht nur Langlauf- sondern auch Alpinski hergestellt werden. 490 Mitarbeiter sind hier in Ried in der Produktion und unter anderem in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Marketing, Produktmanagement, sowie Vertrieb beschäftigt. Los geht unsere Führung am großen Werkstor, das keinen Zweifel lässt, wer hier zuhause ist …