Manche haben sehr extreme Erinnerungen an Kuusamo, andere sind mit einem Podium nicht zufrieden und manche haben für morgen wenig positive Hoffnungen – lest hier, was die Athleten nach den Rennen sagten …
Justyna Kowalczyk (POL)
Ich bin wirklich sehr zufrieden mit diesen beiden Tagen. Morgen hoffe ich, dass es ebenfalls gut läuft, aber wir müssen abwarten. Im Skaten bin ich nicht gut drauf. Ich denke nicht über ein mögliches Ergebnis nach. Ich denke, Marit wird morgen gewinnen. Normalerweise bin ich am Anfang der Saison nie gut in Form und so ist es eine Überraschung, dass es diesmal anders ist.
Marit Bjorgen (NOR)
Ich war gestern etwas enttäuscht, weil ich glaubte, dass ich gut genug bin, um im Finale zu stehen. Heute habe ich mich gut gefühlt und ich habe bis ins Ziel hart gekämpft, aber Justyna war etwas besser als ich. Das Ergebnis ist gut vor dem morgigen Rennen und es ist lange her, dass es so eng war vor dem letzten Rennen in Kuusamo.
Therese Johaug (POL)
Ich hatte heute ein richtig gutes Rennen. 5 Kilometer ist nicht meine Lieblingsdistanz, aber das ist das beste Ergebnis, das ich je hier in Kuusamo erreicht habe. Ich bin wirklich zufrieden, dass ich nur 45 Sekunden zurückliege hinter Justyna und 20 Sekunden hinter Marit.
Lukas Bauer (CZE)
Ich habe sehr extreme Erinnerungen an Kuusamo, hier war ich entweder erfolgreich oder es war ein Desaster – dazwischen gibt es nichts. Es ist schön, dass ich einen tollen Tag genießen konnte. Der Sprint gestern war ein Desaster für mich, ein 104. Platz ist nicht gut. Ich habe mich heute nicht so gut gefühlt, aber die Schneebedingungen haben mir sehr gelegen.
Eldar Rønning (NOR)
Ich habe mich ziemlich gut gefühlt und hatte schnelle zwei Kilometer vor dem Ziel. Es war ein aufregender Wettkampf. Manche der Top-Athleten sind schon früh gestartet, manche in der Mitte und so war es spannend zu schauen. Ich habe seit fast sieben Jahren nicht mehr das gelbe Trikot getragen. Morgen wird geskatet und ich habe keine Hoffnungen, unter den besten Zehn zu bleiben.
Dmitriy Japarov (RUS)
Ich bin ein bisschen enttäuscht mit dem heutigen Ergebnis. Ich habe auf den Sieg gehofft. Auf der anderen Seite bin ich auch froh und habe mein Bestes gegeben. Es ist schön, die neue Saison mit einem Podium zu beginnen. Ich hoffe, ich schaffe das noch öfter.