Stimmen der DSV-Langläufer vor dem Weltcupstart

Thomas Bing (GER) © Skideutschland / Deutscher Skiverband.

Wie in jedem Jahr haben sich die Sportler des Deutschen Skiverbandes vor dem ersten Weltcup ausführlich zu ihrer Vorbreitung sowie ihren Erwartungen geäußert…

Victoria Carl

„Mir geht es soweit gut. Wegen einer Überlastungserscheinung im Knie konnte ich zuletzt nicht so trainieren, wie ich es gerne gehabt hätte. Dafür ist meine Form jedoch echt gut. In Absprache mit den DSV-Ärzten habe ich mein Training angepasst und kann auch in Ruka an den Start gehen. Da die Test-Wettkämpfe in Muonio für mich sehr positiv verlaufen sind, freue ich mich auf den Auftakt und bin guter Dinge!“

Pia Fink

„Insgesamt bin ich gut in Form und freue mich, bei den ersten Rennen der Saison am Start zu stehen. Insgesamt mag ich die klassische Technik lieber, als Skating, insofern kommen mir die Wettkämpfe in Ruka entgegen. Da ich aber noch nie dort war und die Strecken noch nicht kenne, lasse ich mich überraschen und schaue, was dabei rauskommt.“

Laura Gimmler

„Ich war noch nie bei einem Weltcup-Auftakt, das ist etwas ganz neues für mich und ich freue mich! Meine Form ist für die Jahreszeit ganz ordentlich, aber die Top-Form wird sich erst über die Wettkämpfe Richtung Saisonhighlight aufbauen. Ein guter Saisonstart wäre für mich, wenn ich ein gutes Rennen mache, die Abläufe stimmen und die Bewegungen einfach rund sind.“

Katharina Hennig

„Ich bin in diesem Jahr besser durch den Sommer gekommen, als im letzten. Zwar habe ich den Ramsau-Lehrgang krankheitsbedingt verpasst, bin aber in Muonio wieder ganz gut reingekommen. Die ersten Wettkämpfe dort sind besser verlaufen als erwartet – ich brauche immer etwas, um wieder in den Rennmodus zu kommen. Für den Auftakt in Ruka bin ich guter Dinge, und ein klassischer Start kommt mir entgegen.“

Sandra Ringwald

„Meine Sommervorbereitung hatte viele Hochs und Tiefs. Die unmittelbare Vorbereitung in Munio lief aber sehr gut. Ich hatte gute intensive Einheiten, und die ersten Testwettkämpfe verliefen positiv.
Im Moment kann ich nicht wirklich abschätzen, wie meine Form im Vergleich zu anderen ist und lasse das erste Weltcup-Wochenende einfach auf mich zukommen. Ich freue mich, dass es jetzt losgeht!“

Anne Winkler

„Meine Vorbereitung war bis September gut, dann kamen eine Zahn-OP und eine Erkältung. Da musste ich eine Zwangspause einlegen. Beim Lehrgang in Muonio habe ich aber gemerkt, dass ich mich wieder stabilisiert habe und bin daher ganz zufrieden mit meiner Form. Die Testwettkämpfe waren zufriedenstellend und von daher bin ich optimistisch, was den Auftakt betrifft. Ich freue mich, dass ich beim Saisonstart schon mit dabei sein kann und möchte in erster Linie beim Sprint den Prolog überstehen.“

Thomas Bing

„Meine Vorbereitung ist problemlos und ohne große Ausfälle verlaufen. Im Vergleich zum letzten Jahr, in dem ich am Anfang der Saison etwas Schwierigkeiten hatte, habe ich meine Form in diesem Jahr besser unter Kontrolle. Ich bin zuversichtlich, auch einen Schritt nach vorne gemacht zu haben.
Die Bedingungen nächste Woche werden interessant, weil es kalt werden soll und wir unsere ersten Kilometer auf Schnee bei doch eher warmem Wetter absolviert haben. Ich fühle mich gut und eine Top-15-Platzierung über die Distanz wäre schon mal ein guter Auftakt.“

Lucas Bögl

„Meine Vorbereitung war gut und jetzt freue ich mich richtig auf die Wettkämpfe. Ich habe das Gefühl, dass ich mich zuletzt weiterentwickeln konnte. Sicher weiß man das aber erst nach den ersten Wochen.
Zwar sind die klassischen Rennen in Ruka nicht unbedingt mein Steckenpferd, aber mein Ziel ist es, in die Punkteränge zu laufen. Gut reinkommen, Stärken ausspielen, gut durchkommen, die Technik umsetzen – diese Ziele sind für die ersten Rennen wichtiger, als das Ergebnis.“

Janosch Brugger

„Das Training ist für mich insgesamt bis jetzt verletzungsfrei und ohne große Krankheitsausfälle verlaufen. Die ersten Vorbereitungswettkämpfe in Finnland waren gut, von daher freue ich mich, dass es jetzt los geht.
Ich fahre unvoreingenommen nach Ruka, denn es ist mein erster Weltcup-Auftakt, und ich kenne die Strecken dort nicht. Ich bin stressfrei und nehme es, wie es kommt.“

Thomas Wick

„Ich freue mich auf den Saisonstart und werde im Sprint und über die Distanz an den Start gehen. Ich habe vor den ersten Weltcuprennen und nach unserer Vorbereitung in Muonio noch an zwei FIS-Rennen teilgenommen. Die ersten schnellen Einheiten liegen also hinter mir. Ich brauche immer ein paar Rennen, um in Gang zu kommen. Jetzt freue ich mich, wenn es in Ruka richtig zur Sache geht.“