TV-Reportage von und mit Peter Schlickenrieder: „Spurensuche auf dem Friedensweg“

Peter Schlickenrieder © Peter Schlickenrieder

Nach seiner erfolgreichen ARD-Olympia-Reportage „Abenteuer Olympia – Über den Elbrus bis nach Sotschi“ präsentiert Olympia-Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrieder die 45-minütige Erlebnis-Reportage „Spurensuche auf dem Friedensweg“.

Historische Stätten und persönliche Gespräche

Für die ebenso sportliche wie emotionale Reportage begibt sich Peter Schlickenrieder zu Fuß und mit dem Mountainbike auf den Weitwanderweg „Sentiero della Pace“ (Friedensweg), entlang einem Teil der ehemaligen Alpenkriegsfront des Ersten Weltkriegs, dessen Beginn sich 2014 zum einhundertsten Mal jährt. Der Sentiero della Pace führt über 500 Kilometer durch die eindrucksvollen Gletscher- und Gebirgslandschaften der italienischen Region Trentino und ist durchgehend vom Passo Tonale bis zur Marmolada mit dem Symbol der Weißen Taube beschildert. Auf diesem Weg besucht Peter Schlickenrieder historische Stätten und führt persönliche Gespräche mit Einheimischen. Darin geht es unter anderem um die Erinnerungen der Nachkommen und deren Wert für das Jetzt und Hier. Welche Einflüsse hat dieser Krieg auf die Werte und Identität der Menschen, die Natur und ganze Regionen bis heute?

„Spurensuche auf dem Friedensweg“

Eine Reportage von und mit Peter Schlickenrieder
Erstausstrahlung: Sonntag, den 19. Oktober 2014, 15.45 Uhr – 16.30 Uhr in der ARD

Die 45-minütige Sportreportage besteht aus vier Themenkomplexen:

„Kanonen, Klettersteig und Knödel – vom Adamello bis zum Lago di Ledro“ Peter Schlickenrieder führt von Trento ins Val di Sole durch das Adamello Gebirge und dann weiter durch das Valle del Chiese zum Lago di Ledro.

„Großväter, Gräber und Glocken – vom Gardasee nach Rovereto“
Vom Ledrotal geht die Reise weiter an den Gardasee über den 2.079 Meter hohen Altissimo bis nach Rovereto.

„Blumen, Bomben, bayerische Bande – von Rovereto nach Luserna“
Von Rovereto gelangt Peter Schlickenrieder über den Monte Zugna, den Monte Pasubio, den Monte Maggio, die Hochebene von Folgaria-Luserna-Lavarone bis nach Levico Terme im Valsugana.

„Einöde, Elend, Eisstadt – von Valsugana bis zur Marmolada“
Peter Schlickenrieder führt vom Lago di Levico durch das Valsugana über die Lagorai Gebirgskette ins Val di Fiemme und weiter nach San Martino di Castrozza vorbei an der Dolomitengruppe Pale di San Martino ins Val di Fassa zum finalen Höhepunkt der Marmolada auf über 3.343 Metern Höhe.