Kästle steigt in nordischen Rennsport ein

Kästle © Kästle/Andreas Vigl

2019 feiert Kästle sein großes Comeback im nordischen Bereich. Mit über 30 Jahren Expertise aus dem Langlauf-Weltcup meldet sich die Vorarlberger Traditionsmarke mit eigener Rennsportabteilung und drei Langlauf-Modelllinien sowie Sprungski im nordischen Bereich zurück. Erstmals bringt Kästle Wettkampfski aus dem Weltcup 1:1 in Serie und bietet somit allen Athleten und jenen, die schnell sein wollen eine unschlagbare Performance mit maximaler Energieübertragung und Präzision beim Laufen.

Der nordische Bereich hat eine lange Tradition bei der Hohenemser Skimarke. Bereits 1976 wurden die ersten Kästle Langlaufski gebaut. Dank revolutionären Technologien wuchs die Liste der erfolgreichen Langläufer, die auf Kästle liefen stetig. So waren schon bald Athleten wie Mehrfach-Weltmeisterin Annette Bøe, Iwan Garanin oder Jörg Thoma unter Vertrag. Gut 40 Jahre später sieht Kästle Geschäftsführer Clemens Tinzl wieder großes Potential im Langlauf-Sport. „Marktprognosen versprechen im nordischen Bereich ein größeres Wachstum als im alpinen“, erläutert Tinzl. „Der Langlauf hatte lange Zeit ein Schattendasein. Dies hat sich in den letzten Jahren massiv geändert. Die Menschen haben ein größeres Gesundheitsbewusstsein entwickelt und legen sehr viel Wert auf sportliche Fitness. Der Langlauf-Sport passt perfekt zu dieser Lebenseinstellung.“

Willkommen zurück! Kästle meldet sich mit einer eindrucksvollen Kollektion im nordischen Sport zurück, in dem die Marke zwischen 1976 und 2000 schon einmal tätig war. Drei verschiedene Kategorien mit RX10 (Race), XP20 (Advanced) und XP30 (Sport) an Langlaufski werden angeboten, darunter jeweils Skating, Klassik, Fellski und Junior-Varianten. Dank eines eigenen Sprungskis wird Kästle auch in der Nordischen Kombination vertreten sein. © Felgenhauer / xc-ski.de

Seit über einem Jahr wird der Einstieg in den nordischen Rennsport bei Kästle vorbereitet. Mit dem ehemaligen Weltcup Athlet Martin Petrasek und Vit Vousek, als langjährigen Servicemann von Weltcupgesamtsieger Lukas Bauer, hat Kästle gleich zwei sehr erfahrene Personen in den eigenen Reihen. Ihnen zur Seite steht Markus Meister, frisch gebackener Deutscher Meister in der Masterklasse und erfahren in der Zusammenarbeit mit dem Austria Skipool. Zu Beginn konzentriert sich Kästle beim ÖSV auf Athleten im Nachwuchsbereich der nordischen Kombination. Erste Erfahrung im Sprunglauf konnten mit Filip Sakala schon im vergangen Winter gesammelt werden. Er flog mit Kästle Sprungskiern bereits 206 Meter im Weltcup. Zusätzlich konnte Kästle in der Saison 2018/19 mit der tschechischen Nationalathletin Sandra Schützová erste Erfolge im Weltcup und bei den Weltmeisterschaften in Seefeld verzeichnen“.

Auch beim Austria Skipool ist die Freude über die Rückkehr von Kästle groß. „Mit Kästle, seines Zeichens Gründungsmitglied des Austria Skipools, haben wir einen leidenschaftlichen Partner mit Fokus auf Spitzenleistungen wieder gewinnen können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der österreichischen Traditionsmarke und hoffen auf viele sportliche Erfolge“, so Reinhold Zitz, Geschäftsführer des Austria Skipools.

Weitere Infos unter: www.kaestle.com