FIS Marathon Cup: Wibault und Dabudyk gewinnen verkürzten Transjurassienne

Spitze des Feldes © Becker/NordicFocus

Auch vor FIS Marathon Cup Rennen macht der schlechte Winter nicht Halt. Die Franzosen Aurelie Dabudyk und Mathias Wibault setzten sich auf einer leicht verkürzten Strecke des Transjurassienne von Lamoura nach Mouthe in Frankreich durch.

Harter Kampf bei den Herren, klare Siegerin bei den Damen

Mathias Wibault heißt der Sieger des diesjährigen Transjurassienne von Lamoura nach Mouthe im französischen Jura. Er konnte sich nach 69 Kilometern im freien Stil mit wenigen Sekunden Vorsprung gegen seinen französischen Landsmann und Vorjahressieger Benoit Chauvet durchsetzen. Platz drei ging an den Schweizer Toni Livers, der sich im Sprint um Platz zwei nur knapp geschlagen geben musste. Tom Reichelt erreichte das Ziel wenige Sekunden später als Vierter und bester Deutscher. Der Sieg bei den Damen ging an Anne Laure Cuny. Allerdings zählt beim Transjurassienne die Kurzdistanz als Hauptlauf bei den Damen. Deswegen stellten sich die besten Läuferinnen an den Start der 50 Kilometer Distanz. Am Ende gewann Aurelie Dabudyk mit klarem Vorsprung von über einer Minute vor der Russin Olga Rotcheva. Platz drei ging an die Französin Celia Bourgeois. Schnellster Mann auf der Kurzdistanz war Arnaud Guyon.

Rezac schnellster Klassiker

Am Tag zuvor wurden die Klassik-Rennen ausgetragen. Dabei konnte sich über 50 Kilometer wieder einmal der Tscheche Stanislav Rezac durchsetzen. Er verwies die Franzosen Adrien Mougel und Guillaume Lalevee deutlich auf die Plätze zwei und drei. Bei den Damen war Rezacs Landsfrau Karolina Bicova die Schnellste. Insgesamt gingen beim Transjurassienne wieder knapp 4.000 Sportler an den Start.