Antwort auf: Leistungsbereiche selbst definieren

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Thomas Oestreich
Moderator

Hallo Harald,
wer an einem Olympiastützpunkt trainiert, der kann dort auf den großen Laufbändern eine Leistungsdiagnostik in beiden Techniken (Klassik und Skating) auf Rollskiern durchführen lassen. Wer nicht an einem Olympiastützpunkt trainiert, braucht sowas nicht 😉
Einfach einen Test „laufend“ durchführen und die Trainingsbereiche bestimmen lassen. Wenn man sich an diesen orientiert und zusätzlich auf das Körpergefühl achtet, dann sollte beim Amateur-Training nicht allzuviel schief gehen. Der Großteil des Ausdauertrainings sollte ohnehin RUHIG oder LOCKER sein – die meisten Amateure sind zu intensiv unterwegs.
Und wer noch einen draufsetzen will, der nimmt z.B. mit Thomas Freimuth vom Ausdauernetzwerk Kontakt auf und lässt sich von dort einen Trainingsplan erstellen. Kann ich empfehlen – habe es so zur Vasa-Medaille geschafft 🙂
Grüße Thomas

P.S. Eine Leistungsmessung auf Ski halte ich für nahezu unmöglich, da das Zusammenspiel von Ski (Spannung, Schliff, Wachs, …) und Loipe (Art des Schnees, Alter, Komprimierung, Wetter, …) nicht ohne Weiteres erfassbar und auswertbar ist.