Stimmen aus Falun: „Man muss weit weg von Pellegrino sein…“

Federico Pellegrino (ITA), Johannes Hoesflot Klaebo (NOR), (l-r) © Modica/NordicFocus

Johannes Høsflot Klæbo hat sein Erfolgsrezept wiedergefunden und kann wie Maiken Caspersen Falla die Sprintkugel in Empfang nehmen. Hanna Falk freute sich dagegen über ihren zweiten Saisonsieg – diesmal sogar vor schwedischem Publikum …

Hanna Falk (SWE)

Es ist einfach toll, hier in Schweden zu gewinnen. Das ist mein zweiter Sieg in dieser Saison und ich freue mich, dass meine Eltern hier sind und alles gesehen haben. Weil Maiken nicht im Finale war, wusste ich, dass die Geschwindigkeit vermutlich nicht so hoch sein würde und so habe ich im zweiten Anstieg das Tempo angezogen, um einen Vorsprung herauszuholen für die lange Abfahrt und das ist voll aufgegangen. Ich möchte aber auch Maiken zum Gewinn des Sprintweltcups gratulieren. Das hat sie wirklch verdient.

Maiken Caspersen Falla (NOR)

Natürlich wollte ich heute um ein Podium mitkämpfen, aber ich habe im Halbfinale einen Fehler gemacht und habe es nicht mehr geschafft, in eine Position zu kommen, mit der ich eine Runde weiterkomme. Aber ich kann nicht zu sehr enttäuscht sein, weil ich zum dritten Mal den Sprintweltcup gewonnen habe und daruaf bin ich sehr stolz.

Johannes Hoesflot Klaebo (NOR)

Aus Lahti habe ich gelernt, dass man weit genug von Pellegrino weg sein muss, wenn es eine lange und schnelle Abfahrt ins Ziel gibt. Also habe ich schon im ersten Anstieg attackiert, um sicher zu sein, dass mein Vorsprung vor dem Ziel groß genug ist. Es war einfach eine tolle Saison mit meinem zweiten Sprintweltcup und den Olympischen Spielen. Aber ich halte auch noch die Konzentration aufrecht für den Kampf um den Gesamtweltcup und ich werde ich den nächsten zwei Tagen kämpfen, um auch den zu gewinnen.

Laurien van der Graaff (SUI)

Leider habe ich mir schon im ersten Anstieg den Stock gebrochen. Zwar habe ich alles gegeben, um noch einmal zurückzukommen, aber am Ende hatte ich keine Kraft mehr.