Stimmen der vierten Etappe: „Ich wusste, Nathalie ist eine Gute am Berg!“

Nicole Fessel (GER), Nathalie Von Siebenthal (SUI), (l-r) © Modica/NordicFocus

Stina Nilsson und Sergey Ustiugov setzen ihren Siegeszug weiter fort und auch Nicole Fessel ist weiter gut in Form. Hier lest ihr, was sie nach dem Wettkampf sagten …
Stina Nilsson (SWE)
Meine Taktik war, nicht an der Spitze zu laufen. Ich wollte in einer guten Position sein vor der letzten Abfahrt. Ich hatte tolle Ski. Es ist toll, hier in Oberstdorf zu gewinnen.

 

Heidi Weng (NOR)
Es war ein hartes Rennen, es war etwas Neuschnee auf der Strecke. Ich wusste, dass Stina auf den letzten Metern schnell sein würde. Ingvild hat heute einen tollen Job gemacht. Sie ist meistens vorn gelaufen.

 

Ingvild Flugstad Østberg (NOR)
Es war ein tolles Rennen. Ich habe Heidi schnell eingeholt und musste meistens allein arbeiten. Ich habe mich heute sehr stark gefühlt. Ich bin sehr zufrieden mit dem dritten Platz.

 

Sergey Ustiugov (RUS)
Früh im Rennen habe ich mich nicht gut gefühlt. Ich habe drauf gewartet, dass Martin mich einholt. Aber als er nicht kam, habe ich entschieden, es allein zu versuchen. Ich habe alles gegeben, was ich hatte.

 

Martin Johnsrud Sundby (NOR)
Es war sehr hart. Am Anfang des Rennens habe ich mich sehr gut gefühlt. Aber dann ist irgendwas passiert und ich habe Sekunden auf Sergey verloren. Ich hatte nicht meinen besten Tag heute.

 

Alex Harvey (CAN)
Dario war sehr stark. Er hat viel gearbeitet. Ich hatte tolle, schnelle Ski. Ich wusste, wenn ich in den großen Anstieg an ihm dran bleibe, kann ich ihn schlagen. Ich habe die Abfahrt vor dem Ziel genutzt.
Nicole Fessel (GER)
Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan, aber ich hatte eine gute Gruppe und wusste, dass die Yulia Tchekaleva eine gute Skaterin und Gleiterin ist. Ich habe versucht, sie auf der Fläche zu halten. Bei Nathalie wusste ich, sie ist eine Gute am Berg. Beim letzten Anstieg musste dann ja jeder kämpfen. Ich kriege von Lauf zu Lauf mehr Selbstbewusstsein und das tut mir gut. Aber jetzt wird es erst richtig hart. Man gibt natürlich jedes Rennen hier Vollgas und ist am Limit. Wir sind jetzt achtmal in zwei Tagen den Burgstall hoch und das summiert sich. Und davor waren ja auch schon zwei Wettkämpfe und dann die Fahrerei. Es wird hart, aber ich seh das immer so: Es geht allen so.