Langlaufski-Test Kategorie: Race Klassik 20/21

Langlaufski-Test: Race Klassik © VOIGT / Kevin Voigt

Sauberer Abdruck, explosive Kraftentwicklung und entsprechende Fitness sind die Voraussetzung, die für die Kategorie Race Klassik gefordert sind. Die Modelle sind durchwegs auf hohe Geschwindigkeit getrimmt, was mit einer kurzen und dementsprechend hart vorgespannten Wachsfuge einher geht. Passen Skispannung und Trainingszustand des Läufers, sind diese Ski das absolut schnellste, was die Skiindustrie zu bieten hat. Der Einsatz von Carbon, High-End Kunststoffen und aufwändiger Verarbeitungstechnik treibt den Preis und senkt das Gewicht, um ermüdungsfreies Laufen zu gewährleisten. Und auch was das Finish der Ski anbelangt sind die Race Klassik Modelle meist schon ab Werk mit hervorragenden Schliffen auf den jeweiligen Einsatzzweck getrimmt.

Dass das Niveau auch in dieser Kategorie ähnlich wie bei den Race-Skatern sehr hoch ist, stellt nicht zuletzt die Vergabe von fünf Mal fünf und ein Mal vier Sternen unter Beweis. Dabei schrammt der einfach zu laufende Madshus nur knapp an der höchstmöglichen Bewertung vorbei. Die drei Charakter-Ski von Atomic, Rossignol und Salomon stellen dagegen eine höhere Anforderung an die Technik, während sich Fischer und Kästle sehr ausgewogen präsentieren. Während bei allen anderen Herstellern die Preise annähernd gleich bleiben, sinkt beim Kästle der Preis um sage und schreibe 70 Euro.

(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)

Atomic Redster C9 Carbon
Fischer Speedmax 3D Classic Plus
Kästle RX10 Classic
Madshus Redline 3.0 Classic Warm
Rossignol X-IUM Classic Premium C2 IFP
Salomon S/LAB Carbon Classic