Koasalauf

Florian Rohde © Felgenhauer/NordicFocus

Am vergangenen Wochenende fand im österreichischen Sankt Johann in Tirol der 41. Internationale Koasalauf statt, bei dem ich am Samstag über die 50 km in der klassischen Technik an den Start ging.

Nachdem ich die letzten vier Wochen wieder vernünftig trainieren konnte und ich mich bei regionalen Wettkämpfen körperlich wieder wohl fühlte, war es an der Zeit dieses auch auf der langen Distanz zu testen. Nachdem der Startschuss gefallen war merkte ich auf den ersten Kilometern gleich, dass ich mich gut fühlte und das Material passte. Leider war das Tempo bis km 30 nicht gerade hoch gewesen, da niemand sich bereit erklärte, Führungsarbeit zu übernehmen. Dadurch war die Spitzengruppe mit zwanzig Mann auch relativ groß. Am zweiten langen Anstieg bei km 33 nahm das Rennen erstmals kurzeitig Fahrt auf und eine fünfköpfige Gruppe löste sich vom Feld, bei der ich auch mit von der Partie war.

Nachdem es wieder Unstimmigkeiten über die Führungsarbeit gab, wurde der Vorsprung schnell zu Nichte gemacht und die nachfolgende Gruppe schloss wieder zu uns auf. So bummelten wir bis km 45 weiter, wo dann auch die Entscheidung fallen sollte. Der spätere Sieger Martin Sutter ergriff als Erster die Initiative und löste sich in einem geschickten Zeitpunkt vom Feld. Ich versuchte ihm zu folgen, aber konnte die Lücke bis zum Ziel leider nicht mehr schließen. Als Dritter überquerte Daniel Slechta die Ziellinie.

Mit meinem gezeigten Ergebnis bin ich durchaus zufrieden und hoffe, dass ich diesen Winter noch ein paar gute Ergebnisse einfahren kann.

Bis dahin,
Gruß Flo