Biathlon: DSV-Skijäger erfolgreich beim IBU Cup Finale in Obertilliach

VOIGT Vanessa (GER) © Deubert/IBU

Das deutsche Team hat sich beim Saisonfinale des Biathlon IBU Cups in Obertilliach erfolgreich gezeigt und die Thüringerin Vanessa Voigt wurde Gesamtsiegerin. Philipp Nawrath hat den Gesamtsieg um sechs Punkte verpasst und aus Norwegen kommen wieder große Talente nach. Auf dem Wettkampfprogramm standen ein kurzes Einzel, zwei Sprints, die Mixed-Staffel und die Single-Mixed-Staffel. Mit dem Finale des IBU Cups endet für einen Großteil der Athleten die Saison.

Obertilliach übernahm IBU Cup Saisonfinale von Ridnaun

Auch beim Saisonfinale des IBU Cups, das von Ridnaun nach Obertilliach verlegt wurde, hatte jede Nation acht Startplätze. In der Woche zuvor fand in Obertilliach die Jugend- und Juniorenweltmeisterschaft statt und von einigen Nationen durften ihren besten Junioren und Juniorinnen im IBU Cup Finale an den Start gehen. Für den DSV blieben die Juniorinnen Mareike Braun und Lisa Spark sowie der Juniorenweltmeister Philipp Lipowitz und Simon Kaiser in Obertilliach. Sie sollten erste Erfahrungen sammeln und maßen sich mit teils auch aus dem Weltcup bekannten Athletinnen und Athleten. Die beiden gemischten Staffeln am Abschlusstag fanden unter starkem Schneefall statt, während die Tage zuvor stets strahlender Sonnenschein herrschte. Zu Beginn der Woche haben sich fünf deutsche Herren beim kurzen Einzel in den TOP-15 platziert und Vanessa Voigt setzte ihres Siegesserie fort. Sie sicherte sich nach der Kugel in der Verfolgungswertung, die sie zusammen mit Anna Weidel gewann, auch die kleine Kugel im Einzel. Der 21jährige Philipp Lipowitz zeigte mit einem 15. Rang im kurzen Einzel und Rang 24 im ersten Sprint auf. Die Woche zuvor wurde er Juniorenweltmeister im Einzel und Mareike Braun wurde für die Single Mixed Staffel nominiert. Die einzelnen Wettkämpfe haben wir nachfolgend kurz zusammengefasst und ein Statement von Vanessa Voigt angefügt.     

Vanessa Voigt setzte Siegesserie im IBU Cup fort

VOIGT Vanessa (GER) © Deubert/IBU

Im kurzen Einzel der Damen blieb die Thüringerin Vanessa Voigt als einzige der 106 Starterinnen am Schießstand fehlerfrei. Mit zwanzig Treffern gewann sie vor Anastasiia Goreeva (RUS, +12,1 Sek.) und Sophie Chauveau (FRA, + 53,5 Sek.). Beide waren zwar mit drei Strafzeiten belegt, zählten aber in der Spur zu den Schnellsten. Die Österreicherin Anna Gandler verfehlte zwei Scheiben und verpasste das Podest nur um 1,5 Sek. Auf Rang fünf kam Hannah Auchentaller (ITA) nur 0,2 Sek. hinter Gandler. Vanessa Voigt startete als Siebte ins Rennen und musste im Ziel lange geduldig warten, ob ihre Zeit hält. Die Norwegerin Aasne Skrede lag bis zum dritten Schießen noch vor Voigt, kassierte in der Folge aber drei Strafzeiten und kam auf dem sechsten Rang ins Ziel. Beim finalen Schießen von Susi Meinen wurde es erneut spannend. Bereits mit einer Strafzeit belastet kam die Schweizerin in Führung liegend zum finalen Schießen. Mit drei Fehlschüssen vergab sie eine sichere Podestplatzierung und kam auf Rang elf ins Ziel. Vanessa Voigt musste in der Spur nicht alles geben, sie konnte sich auf ihre Schießstärke verlassen und hat insbesondere beim letzten Anschlag Nervenstärke bewiesen und sehr konzentriert gearbeitet. Mit dem Sieg im kurzen Einzel hat sich Vanessa Voigt mit deutlichem Vorsprung auch die kleine Kristallkugel in der Einzel-Wertung im IBU Cup gesichert. Juliane Frühwirt hat sich nach zwei Strafzeiten insbesondere durch ein fehlerfreies letztes Schießen nach vorne gearbeitet und belegte am Ende Rang 10. Die 20jährige Luise Müller vom SV Grün Weiss Pirna belegte bei Ihrem IBU Cup-Debüt Rang 57 (0:2:0:2, + 4:28,1 Min.).

Die weiteren deutschen Platzierungen

15. Hanna Kebinger (1:1:0:3, + 2:09,2 Min.)
18. Stefanie Scherer (1.1:0:0, + 2.26,7 Min.)
26. Marion Deigentesch (1:2:1:0, + 2:49,2 Min.)
32. Lisa Maria Spark (0:0:2:1, + 3:06,6 Min.)
98. Mareike Braun (2:1:4:3, + 8:59,8 Min.)

Justus Strelow wurde Dritter im kurzen Einzel

Justus Strelow (GER) © Stancik/IBU

Der Franzose Hugo Rivail gewann das kurze Einzel der Herren mit 11 Sek. Vorsprung vor dem am Schießstand fehlerfrei gebliebenen Italiener Daniele Capellari. Das Podest komplettierten der Finne Heikki Laitinen und Justus Strelow, die beide nach einem Fehlschuss mit dem exakt gleichen Rückstand von 39,8 Sek. auf dem dritten Rang ins Ziel kamen. Fünfter wurde der Norweger Filip Fjeld Andersen. Der für den SC Partenkirchen startende Zobel geriet durch die zwei Strafzeiten aus den beiden Liegendanschlägen weit nach hinten und arbeitete sich durch zwei Nullserien im Stehen und durch eine großartige Laufleistung auf Rang sechs (1:1:0:0, + 1:04,0 Min.). Er verdrängte auf der Schlussrunde sogar seinen Teamkameraden Philipp Nawrath, der in Führung liegend zum entscheidenden Schießen kam und am Schießstand mit zwei Fehlschüssen scheiterte. Am Ende wurde er trotz schnellster Laufzeit Achter. Johannes Donhauser wurde nach einem Fehlschuss Zwölfter und der Juniorenweltmeister Philipp Lipowitz kam bei seinem ersten IBU-Cup Einsatz auf einen hervorragenden 15. Rang. Auch Lipowitz verfehlte nur eine Scheibe.

Die weiteren deutschen Platzierungen

42. Dominic Schmuck (1:2:0:2, + 3:42,1 Min.)
57. Lucas Fratzscher (0:4:0:2, + 4:05,5 Min.)
79. Simon Kaiser (0:1:3:3, + 5:28,0 Min.)

Philipp Nawrath dominierte ersten Sprint

NAWRATH Philipp (GER) © Deubert/IBU

Philipp Nawrath dominierte von Beginn an im ersten Sprint beim IBU Cup Finale. Mit zwei fehlerfreien Schießen kam er als Führender ins Ziel. Als 53. ins Rennen gestartet, waren noch mehr als die Hälfte der 126 Teilnehmer im Rennen unterwegs, und obwohl noch viele ebenfalls sauber am Schießstand agierten, kam keiner mehr an die Laufleistung von Nawrath heran, der auch schnellste Gesamtlaufzeit aufbot. „Es war ein super Rennen heute. Ich bin sehr zufrieden. Es war super von Anfang an. Ich war zwar etwas nervös, weil die Gesamtwertung ziemlich knapp ist. Aber es ist mir gut gelungen heute, nicht ganz so schnell vielleicht die erste Runde zu starten. Zum Schießstand bin ich dann etwas langsamer gelaufen, was dann denke ich mir das gute Schießergebnis gebracht hat. So habe ich es dann auch weiter zum Stehendschießen gemacht und es ist super aufgegangen, daher bin ich wirklich sehr zufrieden und sehr happy mit dem Ergebnis heute“, so Philipp Nawrath zu seinem Rennen. Dominic Schmuck ging nach dem Stehendanschlag als Zweitplatzierter auf die Schlussrunde, aber der später gestartete Norweger Aleksander Fjeld Andersen hatte sich nach einer Strafrunde bei der letzten Zwischenzeit bereits um 0,1 Sek. vor ihn gesetzt und mit 27,2 Sek. Rückstand auf Nawrath den zweiten Rang ins Ziel gebracht. Der Franzose Hugo Rivail komplettierte das Podest vor Erlend Bjoentegard und Dominic Schmuck auf Rang vier. Sechster wurde Filip Fjeld Andersen (NOR). Nach einem 15. Rang im kurzen Einzel lag der Juniorenweltmeister Philipp Lipowitz im Sprint ebenfalls gut im Rennen, verfehlte aber die berühmte letzte Scheibe und wurde 24.   

Die weiteren deutschen Platzierungen 

20. Johannes Donhauser (0:0, + 1:35,4 Min.)21. Lucas Fratzscher (0:2, + 1:35,5 Min.)22. Justus Strelow (0:1, + 1:37,7 Min.)24. Philipp Lipowitz (0:1, + 1:42,5 Min.)38. Simon Kaiser (1:2, + 2:07,8 Min.)45. David Zobel (2:2, + 2:16,5 Min.)

Mit Emilie Kalkenberg und Anastasiia Egorova zwei Sprintsiegerinnen, Vanessa Voigt belegte Rang 8

Die Norwegerin Emilie Kalkenberg führte in der Wertung bis mit der späten Startnummer 85 die Russin Anastasiia Egorova mit exakt der gleichen Zeit an die Spitze lief und es somit zwei Erstplatzierte im zweiten Sprint der Damen gab. Rebecca Passler (ITA) wurde Dritte. Alle drei Podestplatzierten behielten am Schießstand eine saubere Weste, ebenso Juni Arnekleiv (NOR) auf Rang vier. Elisabeth Hoegberg verfehlte eine Scheibe und belegte Platz fünf vor der weiteren Russin Elizaveta Kaplina. Vanessa Voigt musste nach dem liegenden Anschlag eine Extrarunde drehen, riskierte beim Stehendschießen nichts und räumte alle Scheiben ab. Als beste Deutsche kam sie auf Rang 13. Lisa Spark traf alles, konnte ihren 15. Rang nach dem Stehendanschlag auf der Schlussrunde nicht verteidigen und überquerte die Ziellinie als 28.

Die weiteren deutschen Platzierungen 

23. Hanna Kebinger (0:1, + 1:08,6 Min.)
33. Juliane Frühwirt (0:2, + 1:26,1 Min.)
48. Stefanie Scherer (0:1, + 1:45,3 Min.)
56. Marion Deigentesch (0:3, + 1:54,3 Min.)
66. Mareike Braun (2:0, + 2:13,2 Min.)
71. Luise Müller (1:1, + 2:15,8 Min.)

Philipp Nawrath verpasst Gesamtsieg

NAWRATH Philipp (GER) © Deubert/IBU

Rang 11 hätte Philipp Nawrath gereicht, um den Gesamtsieg in der IBU Cup Wertung zu holen. Am Ende belegte er nach drei Schießfehlern Rang 17 beim Sieg seines stärksten Konkurrenten Filip Fjeld Andersen. Der Norweger verfehlte nur eine Scheibe und seine fehlerfrei gebliebenen Teamkameraden Sivert Guttorm Bakken und Aleksander Fjeld Andersen, die ebenfalls noch eine kleine Chance auf den Gesamtsieg hatten, lagen bei Verlassen des Schießstands zwar noch minimal vor dem späteren Gewinner, fielen aber auf dem letzten Kilometer 4 bzw. 6 Sek. zurück und belegten die Ränge zwei und drei. Vierter wurde nach einer Extrarunde nur 0,1 Sek. vom Podest entfernt der weitere Norweger Haavard Guttorm Bogetveit. Filip Fjeld Andersen bezeichnete den Sieg als den wichtigsten in seiner bisherigen Karriere, mit dem er sich mit 6 Punkte Vorsprung vor Philipp Nawrath den Gesamtsieg im IBU Cup holte. Sechs Norweger und die zwei Deutschen Nawrath und Justus Strelow belegen die ersten acht Plätze in der Gesamtwertung. 

Die deutschen Platzierungen 

10. Lucas Fratzscher (1:0, + 43,2 Sek.)
14. Johannes Donhauser (0:1, + 52,8 Sek.)
17. Philipp Nawrath (2:1, + 1:00,2 Min.)
33. Philipp Lipowitz (0:1, + 1:24,5 Min.)
36. David Zobel (2:1, + 1:40,2 Min.)
46. Dominic Schmuck (1:1, + 1:55,1 Min.)
49. Simon Kaiser (2:1, + 1:59,4 Min.)
55. Justus Strelow (2:2, + 2:07,6 Min.)

Zweiter Damen Sprint

Anastasiia Goreeva (RUS) eröffnete das Rennen und legte nach zehn Treffern eine Zeit vor, die keine der weiteren Starterinnen mehr erreichte. Lange sah es nach einem rein russischen Podest aus, da sich hinter Goreeva ihre Teamkameradinnen Anastasiia Egorova, Natalia Gerbulova und Anastasia Shevchenko platzierten. Diese russische Vierfachführung durchbrach die spät gestartete Französin Caroline Colombo und platzierte sich auf Rang drei, obwohl die Strecke durch die immer weiter ansteigenden Temperaturen immer tiefer und schwieriger wurde. Marion Deigentesch wurde nach zehn Treffern als Sechste beste Deutsche (+ 51,9 Sek.). 

Die weiteren deutschen Platzierungen 

16. Mareike Braun (0:1, + 1:22,1 Min.)
24. Vanessa Voigt (0:1, + 1:32,0 Min.)
26. Hanna Kebinger (2:1, + 1:40,4 Min.)
36. Lisa Spark (0:1, + 2:11,6 Min.)
54. Stefanie Scherer (1:0, + 2:37,9 Min.)
62. Juliane Frühwirt (2:1, + 2:48,9 Min.)
77. Luise Müller (2:2., +3:15,1 Min.)

Deutsche Mixed-Staffel gewinnt

DEIGENTESCH Marion (GER), FRATZSCHER Lucas (GER), KEBINGER Hanna (GER), (l-r) © Deubert/IBU

Am Abschlusstag standen die gemischten Staffeln auf dem Programm. Anhaltender Schneefall machte die Spur langsam und tief und verlangte den Athleten letzte Kräfte ab. Marion Deigentesch, Hanna Kebinger, Dominic Schmuck und Lucas Fratzscher gewannen nach einer Strafrunde und fünf Nachladern die Mixed Staffel mit 11 Sek. Vorsprung vor Norwegen (1/13 NL) und Tschechien (6 NL, + 19,9 Sek.). Nach zwei fehlerfreien Serien übergab Marion Deigentesch nur 10,5 Sek. hinter Russland an zweiter Position auf Hanna Kebinger. Nach einer Strafrunde im liegenden Anschlag arbeitete sich Kebinger wieder an die Spitze heran, kam stehend mit einem Nachlader durch und schickte schließlich Dominic Schmuck an sechster Position mit 35,3 Sek. Rückstand ins Rennen. An der Spitze lagen zwischenzeitlich Schweden nahezu zeitgleich mit den Russen, die beide ebenfalls mit einer Extrarunde belastet waren. Schmuck war es schließlich der nach einem Nachlader im Liegendanschlag und einer fehlerfreien Serie im Stehen den Abstand zur Spitze halbierte und nur 16 Sek. hinter den führenden Russen und nur 2,4 Sek. hinter den zweitplatzierten Tschechen auf Lucas Fratzscher übergab. Der Deutsche setzte sich nach einer tadellosen Serie im Liegen an die Spitze und ließ eine fehlerfreie Serie im Stehen folgen. Der tschechische Schlussläufer Adam Vaclavic war nur 9 Sek. hinter Fratzscher und an dritter Position lief der Norweger Sivert Guttorm Bakken. Auf der Schlussrunde gab Fratzscher alles und brachte den Sieg der Mixed Staffel ins Ziel, während der Norweger am Tschechen vorbeiging und Norwegen Rang zwei sicherte vor Tschechien auf drei. Österreich mit Anna Gandler, Anna Juppe, Lucas Pitzer und Dominic Unterweger kamen auf Rang 9 und die Schweiz mit Ladina Meier-Ruge, Susanna Meinen, Nico Salutt und Eligius Tambornino auf 12.   

Single-Mixed-Staffel wird Sechste

Der Sieg in der Single Mixed Staffel ging an das Team aus Norwegen mit Karoline Erdal und Aleksander Fjeld Andersen (0/11) 20 Sek. vor Russland mit Anastasiia Egorova und Vasilii Tomshin (0/6) und Frankreich mit Paula Botet und Sebastien Mahon ((0/8, + 41,4 Sek.). Das deutsche Team mit der jungen Mareike Braun und Johannes Donhauser arbeiteten am Schießstand sehr gut, läuferisch kamen sie aber nicht an die Spitze heran und belegten nach nur acht Nachladern im Ziel mit  1:29, Min. Rückstand Rang sechs. Die Schweiz belegte Rang neun und Österreich Platz 13. 

Die Highlights der Wettkämpfe des Saisonfinales im Video

Die Gewinner der Endwertungen mit Statement von Vanessa Voigt

VOIGT Vanessa (GER) © Deubert/IBU

Mit dem IBU Cup Gesamtsieg hat Vanessa Voigt den größten Erfolg ihrer bisherigen Karriere erreicht. Dazu sagt sie selbst: „Es war nicht einfach. Ich hab die Sommersaison, also das Sommertraining sehr gut bewältigt. Habe mich echt stark gefühlt. Dann im September kam leider meine Schulterverletzung und somit auch meine Operation zustande, was natürlich vieles auch im Kopf verändert hat. Ich war sehr froh, dass ich im IBU Cup gesetzt war, weil ich letzte Saison den 6. Platz in der Gesamtwertung geholt hatte. Damit war es ok. Also ich wusste, dass ich mich klar im IBU Cup auch beweisen muss um weiter dabei zu sein. Natürlich war Arber dann so ok, es sind noch nicht die Resultate die ich mir erhoffte. Ich wusste genau mein Ziel ist die Europameisterschaft, ich möchte im Team sein und das habe ich auch geschafft und ich denke ich habe auch dort gezeigt, dass ich ins Team und auch dort hingehöre.  Dann war klar, wir fahren nach Osrblie. Osrblie ist einer meiner Lieblingsstadien, da habe gute Erinnerungen dran. Und ich wusste, dass der Schießstand sehr gut sein wird und auch die Strecke mir liegt. Also bin ich ganz anders mit dem Kopf an die Sache rangegangen. Dass es mit meinem ersten Sieg und dann einem Doppelsieg aufgegangen ist, das war einfach unglaublich und natürlich haben sich dann auch meine Ziele während der Saison geändert. Und jetzt stehe ich hier, halte den Pokal in der Hand und bin eigentlich mehr als glücklich. Nun fliege ich morgen nach Östersund. Ich freue mich riesig auf den nächsten Weltcupstart. In Nove Mesto war es nicht so leicht, aber dieses Mal möchte ich auf jeden Fall die Verfolgung erreichen.“  

IBU Cup Gesamtsieger: Vanessa Voigt (GER) – Filip Fjeld Andersen (NOR)Sprint: Anastasia Shevchenko (RUS) – Filip Fjeld Andersen (NOR)Verfolgung: Vanessa Voigt (GER) + Anna Weidel (GER) – Sivert Guttorm Bakken (NOR)Einzel: Vanessa Voigt (GER) – Endre StroemsheimStaffel Damen: RUSStaffel Herren: GER
Mixed Staffel: NOR
Nationenwertung Damen: RUSNationenwertung Herren: NOR

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