Rollski-Weltcup: Julia Köckritz und Florian Hävemeyer Zweite im Sprint

Florian Hävemeyer © Andreas Wendt

Die Junioren Julia Köckritz und Florian Hävemeyer haben beim Sprint-Wettbewerb des FIS Rollski-Weltcups am Markkleeberger See jeweils Rang zwei belegt und dabei nur knapp den Sieg verpasst.

Italienische Siege
Vorjahressiegerin Julia Köckritz musste sich im Finale vor knapp 1.000 Zuschauern der Italienerin Angelica Tagliati geschlagen geben. Einen starken dritten Rang belegte Cynthia Wiegand, die bereits am Freitag den Prolog gewonnen hatte. Der Vorjahres-Zweite Florian Hävemeyer kam auch in der Neuauflage des Vorjahresfinales knapp hinter Italiener Folco Pizzutto ins Ziel. „Ich bin trotzdem sehr zufrieden. Solche Anstiege wie hier am Markkleeberger See liegen mir. Zwischendurch dachte ich sogar, diesmal krieg ich ihn. Leider hat es nicht ganz gereicht“, freute sich Florian Hävemeyer über den zweiten Platz.

Solli und Berlanda siegreich
Die deutschen Damen und Herren waren dagegen von den Podestplätzen weit entfernt. Den Sprint der Frauen gewann die Norwegerin Guro Stroem Solli, die sich im Finale gegen Maria Magnusson aus Schweden durchsetzte. Den Sieg bei den Männern sicherte sich der Italiener Alessio Berlanda der im Endlauf den Sprint-Sieger des Vorjahres Ragnar Andresen (Norwegen) besiegte. „Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Zwei Podestplätze bei den Juniorinnen, einer bei den Junioren – das ist absolut top. Aber auch Markus Erler auf Platz zehn war klasse, genau wie Erik Hänel als Elfter und Harald Treude auf Rang 16“, zog der DSV Rollski-Teamchef, Detlef Schmidt, ein positives Sprint-Fazit.

Am morgigen Sonntag geht das Weltcup-Wochenende am Markkleeberger See mit dem Verfolgungsrennen zu Ende. Dabei geht Cynthia Wiegand ab 11 Uhr bei den Juniorinnen als Führende ins Rennen. Die 17-Jährige hatte am Freitag zum Weltcup-Auftakt am Freitag den Prolog über 9,85 Kilometer auf dem Uferrundweg des Markkleeberger Sees gewonnen.