Rollski WM: DSV-Teams schrammen im Teamsprint knapp an Medaille vorbei

Teamsprint Action © DSV

Am vorletzten Tag der Rollski-Weltmeisterschaften in Bad Peterstal standen die Teamsprints auf dem Programm. Die Sieger kamen dabei zweimal aus Russland, einmal aus Italien und einmal aus Norwegen.

Knappe Entscheidung bei den Herren

Die knappste Entscheidung des Tages gab es erwartungsgemäß im Rennen der Herren. Nach insgesamt 14 Kilometern beziehungsweise zehn Runden setzten sich die Norweger Martin Hammer und Ragnar Bragvin Andresen im Zielsprint gegen Italien (Eugenio Bianchi/Emanuele Sbabo) und Schweden (Anders Svanebo/Robin Norum) durch. Bis zum Schluss waren auch noch Russland (4.) sowie das deutsche Team (5.) mit den beiden Langlauf-Kaderathleten Lennart Metz und Alexander Wolz in der fünfköpfigen Spitzengruppe vertreten, mussten sich aber letztendlich im Kampf um die Medaillen geschlagen geben. Bei den Junioren feierten die Russen mit Mikhail Matrentsev und Evgeniy Duk einen knappen Erfolg gegen das norwegische Team (Aleksander Dyrberg Ek/Jan Erik Buskerud). Platz drei ging an Italien, während die Brüder Josua und Stephan Strübel für den DSV auf Rang vier ins Ziel kamen.

Damenklassen ebenfalls hart umkämpft

Das Rennen der Damen blieb ebenfalls bis zur Ziellinie spannend. Am Ende setzte sich das russische Team mit Elena Ektova und Ksenia Konohova knapp gegen Schweden mit Terese Andersson und Sprint-Weltmeisterin Maria Magnusson durch. Platz drei erkämpfte sich die Ukraine während sich die deutschen Damen mit Juniorin Lydia Sabaditsch und Lucia Anger mit Rang vier begnügen mussten. Auch die deutschen Juniorinnen Tina Willert und Kira Claudia landeten auf Rang vier. Sie waren vor der WM als Medaillenkandidatinnen gehandelt worden und dürften deswegen nicht ganz mit ihrem Abschneiden zufrieden gewesen sein. Die Medaillen gingen an Italien (Gold), Russland (Silber) und Norwegen (Bronze).

Den Höhepunkt und Abschluss der Rollski-WM bildet morgen der Klassik-Berglauf von Bad Peterstal hinauf zum Kniebis.