2. Sommer-Ski-Camp: Spiel, Spaß, Tobi!

Gruppenfoto © Haus der Athleten

Vorletzte Woche fand in Garmisch-Partenkirchen das 2. VIESSMANN Sommer-Ski-Camp statt. Als Basislager für die 26 jungen Teilnehmer diente das Haus der Athleten. Von Mittwoch bis Freitag wurden vier Trainingseinheiten durchgeführt und auch das Rahmenprogramm sorgte dafür, dass es den jungen Sportlern nicht langweilig wurde.

Wenig Zeit für Handy und Facebook

Neben zwei Trainingseinheiten auf den Rollski-Strecken von Seefeld, verwandelte das Trainerteam am zweiten Tag den Schanzenauslauf der Großen Olympiaschanze in einen „Koordinations-Spielplatz“. Am letzten Tag, der die Teilnehmer mit viel Regen begrüßte, wurde mit einem Trail-Run durch die Partnachklamm und einer abschließenden Kletter-Einheit im DAV-Boulderraum dann ein letztes Highlight gesetzt. Abseits der Trainingseinheiten kam der Spaß natürlich ebenfalls nicht zu kurz und für Smartphones und Facebook blieb den 12- bis 14-jährigen Teilnehmern wenig Zeit. Schuld daran war unter anderem die Camp-Olympiade, die aus einer Stafette auf die Skisprungschanze, Speedwachsen, Maßkrug stemmen und einem Mohrenkopfbiathlon bestand.

Angerer gibt wertvolle Tipps

Das absolute Highlight des VIESSMANN Sommer-Ski-Camps war aber wie im Vorjahr Stargast Tobias Angerer. Angerer leitete am Donnerstagnachmittag das Koordinationstraining im Schatten der Großen Olympiaschanze. Im Fokus standen vor allem Übungen, die man als Team gemeinsam absolvieren kann. Denn nur als Team, so Tobias Angerer, sei man stark und kann seine individuellen Ziele erreichen. Und dies war nicht der einzige Ratschlag, den Tobias Angerer den jungen Sportlern mit auf den Weg gab. Nach einem gemeinsamen Grillabend nahm sich Tobias Angerer dann noch ausgiebig für Fragen der Teilnehmer-Kids Zeit und so erlebten sie ihr Vorbild, teilweise zum ersten Mal, hautnah. Auf Tobias Angerers Facebook-Seite konnte man dann am Samstag sein persönliches Resümee des 2. VIESSMANN Sommer-Ski-Camps lesen: „Wir hatten viel Spaß und die Motivation und Begeisterung der jungen Sportler zu sehen, ist ein schönes Gefühl!“

Am Ende war das dreitägige Camp zwar schnell vorbei, aber was bleibt sind wichtige Impulse für das Training, Motivation und vor allem neue Freundschaften.