Continental Cup Hochfilzen: Kowalczyk geschlagen, DSV-Nachwuchs erneut stark

Ilja Chernousov © Martin Weigl

Der Continentalcup im Pillerseetal konnte auch am dritten Wettkampftag mit einem Rekordergebnis aufwarten. 499 Athleten aus 32 Nationen, darunter zahlreiche Weltcupstarter und Olympiamedaillengewinner, gingen in Hochfilzen an den Start.

Chernousov gewinnt

Im hochkarätig besetzten Einzelrennen in der freien Technik siegte der Bronzemedaillengewinner von Sotchi, Ilia Chernousov (Russland) knapp vor seinem Landsmann Sergey Ustiugov, der tags zuvor noch das Rennen in der klassischen Technik für sich entscheiden konnte. In Topform präsentierte sich erneut der Südtiroler Dietmar Noeckler, der sich vor keinem geringeren als Alexey Poltoranin (Kasachstan) Platz drei sicherte. Aus deutscher Sicht kamen Lucas Bögl, Philipp Marschall und Markus Weeger im Dreierpack auf die Plätze fünf bis sieben. Bei den Junioren gewann der Franzose Valentin Chauvin das dritte Rennen in Folge. Bester Deutscher war erneut Marius Cebulla auf Rang neun. Im Rennen der Jugendklasse gelang Janosch Brugger und Jakob Leismüller ein deutscher Doppelsieg.

Drei Läuferinnen schneller als Kowalczyk

Nach zwei Siegen bei den klassischen Rennen am Freitag und Samstag, musste sich Justyna Kowalczyk aus Polen in der freien Technik mit Platz vier begnügen. Der Sieg ging an die Italienerin Ilaria Debertolis. Ihre Teamkollegin Virginia De Martin belegte Platz zwei vor Marion Buillet (Frankreich). Das beste deutsche Ergebnis erzielte Elisabeth Schicho. Sie wurde Neunte. Die beste Österreicherin Nathalie Schwarz landete auf Rang elf. Das Rennen der Juniorinnen entschied Anamarija Lampic (Slowenien) für sich. Mit Katharina Hennig (4.), Pia Fink (5.), Sofie Krehl (7.) und Nadine Herrmann (10.) schafften vie Deutsche den Sprung in die Top-10. In der Jungendklasse gewann Antonia Fräbel vor der Österreicherin Barbara Walchhofer und Jana Klaiber.