DSV mit zehn Athleten in Lahti vertreten

Tobi Angerer © Felgenhauer/XC-Ski.de

Der DSV ist mit fünf Damen und fünf Herren beim Weltcup in Finnland vertreten. Youngster Hannes Dotzler wird in Lahti zum ersten Mal im Weltcup zum Einsatz kommen. Claudia Nystad ist leicht angeschlagen und musste den ursprünglich geplanten Start kurzfristig absagen. Bei den Herren legen die Olympiastarter Axel Teichmann und Renè Sommerfeldt eine planmäßige Pause ein. Die Mannschaft reist am Donnerstag nach Finnland. Von dort geht es für die Damen am Montag direkt nach Drammen.

Das Aufgebot:
Steffi Böhler (SC Ibach)
Nicole Fessel (SC Oberstdorf)
Miriam Gössner (SC Garmisch)
Evi Sachenbacher-Stehle (WSV Reit im Winkl)
Kathrin Zeller (SC Oberstdorf)

Tobias Angerer (SC Vachendorf)
Jens Filbrich (SV Frankenhain)
Hannes Dotzler (SC Sonthofen)
Phillip Marschall (Rhöner WSV)
Tim Tscharnke (SV Biberau)

Statement des Bundestrainers Jochen Behle
„Bis jetzt warten wir noch auf unsere komplette Ausrüstung. Gestern waren unsere Ski und die gesamten Wachs- und Ausrüstungskisten noch irgendwo in Montreal. Am Donnerstag Abend sollte hoffentlich alles in Frankfurt eintreffen. Von dort wird das Material dann mit einem LKW nach Finnland gefahren. Vor Freitag Abend werden wir aber wohl keine Ski in Lahti haben. Es wird also spannend werden. Mit Uwe Müssiggang haben wir uns abgestimmt, dass Miriam Gössner nun auf alle Fälle noch die restliche Weltcupsaison bei den Langläufern bleibt. Es würde nun wirklich keinen Sinn machen, wenn sie nun noch einmal für drei Wochen zum Biathlon zurückwechselt, nachdem sie zuletzt nicht mehr Schießen trainieren konnte. Sie wird deshalb in Lahti auch zum ersten Mal klassisch laufen. Mit Johannes Dotzler und Phillipp Marschall haben wir bei den Herren zwei junge Leute dabei. Wir hoffen, dass sich die beiden in die Punkte laufen können, um uns für den kommenden Weltcupwinter einen zusätzlichen Quotenplatz bei den Herren zu sichern. Damit könnten wir im nächsten Jahr immer mal wieder einen jungen Athleten zum Einsatz kommen lassen.“

Quelle: DSV