Engadin Skimarathon bildet Finale des FIS Marathon Cups

Starterfeld © swiss-image.ch/NordicFocus

Am kommenden Wochenende findet die 45. Austragung des Engadin Skimarathons statt. Mit den knapp 12.000 Hobbysportlern werden sich wieder viele Spitzenathleten auf den Weg von Maloja nach S-chanf machen.

Weltmeisterschaftsteilnehmer am Start

Unter den Favoriten auf den Sieg beim Engadin Skimarathon finden sich zahlreiche WM-Teilnehmer, wie zum Beispiel die beiden Schweizer Toni Livers und Remo Fischer. xc-ski.de Skimarathon Team Athlet Aliaksei Ivanou (Weißrussland) konnte sich bei der WM gut in Szene setzen und zählt auch im Engadin zu den Sieganwärtern. Aber auch die Italiener um Sergio Bonaldi oder die Franzosen mit Robin Duvillard und Ivan Perrillat darf man nicht unterschätzen. Die Favoritenliste bei den Damen ist ebenfalls ungewöhnlich lang. Neben Vorjahressiegerin Anouk Faivre-Picon (Frankreich), Seraina Boner (Schweiz), Ursina Badilatti (Schweiz) und Valentina Shevchenko (Ukraine) muss man vor allem Riita-Liisa Roponen (Finnland) ganz oben auf der Rechnung haben. In diesem Jahr setzt der Engadin Skimarathon zudem den Schlusspunkt des FIS Marathon Cups.

Längste Abfahrt der Welt

Die 42 Kilometer des Engadin Skimarathons von Maloja nach S-chanf werden in Läuferkreisen gern als die längste Abfahrt der Welt bezeichnet, da der Start höher liegt als das Ziel. Dazwischen gilt es aber für die knapp 12.000 Hobbyläufer auch einige Höhenmeter zu überwinden. Eine Anmeldung ist noch bis Samstag um 17:00 Uhr vor Ort möglich.