Kaiserwetter in der Schweiz: Das war der Weltcup in Davos

Podium © Manzoni/NordicFocus

Traumbedingungen herrschten in den letzten Tagen in der Schweiz vor: Da hatten auch die Sportler viel Freude an den Wettkämpfen in Davos.

Perfekte Bedingungen und interessante Wettkämpfe

Von Spannung konnte in den Distanzrennen am Samstag nicht unbedingt die Rede sein – so eindeutige Sieger wie Northug und Bjoergen hatte man selten gesehen. Naturgemäß spannender wurde es zwar in den Sprints, wirklich gefährdet waren die Siege von Randall und Petukhov aber auch nicht. Nach dem Aprilwetter in Düsseldorf freuten sich die Sportler besonders über die tollen äußeren Bedingungen mit Neuschnee und Sonnenschein in der Schweiz. Erlebt die Szenen des Tages noch einmal mit in unseren Bildergalerien der Wettkämpfe:
-> Bilder der Distanzrennen
-> Bilder der Sprints

Das waren die Pressekonferenzen

Weitere Informationen über die Entscheidungen des Wochenendes erhaltet ihr wie gewohnt in den angehängten News, wo ihr noch einmal alles Interessante über das Renngeschehen nachlesen könnt. Auf den Pressekonferenzen war die Freude natürlich wieder groß bei den Siegern, die den Rennen ihren Stempel aufdrückten. Warum sich manche Sportler nun schon auf Weihnachten freuen oder andere darüber, dass Petter Northug im Sprintfinale war, erfahrt ihr in den Siegerinterviews:
-> Stimmen nach dem Distanzrennen: „Das letzte Stück konnte ich genießen“
-> Stimmen zu den Davoser Sprints: „Ich freue mich schon auf die Weihnachtspause“

Positives aus Deutschland

Wenn auch manche Deutsche wie Tobias Angerer erneute Rückschläge erlebten und sich bis zur Tour de Ski noch deutlich steigern müssen, gibt es auch Positives zu vermelden: Da wäre in erster Linie Tom Reichelt zu nennen, der wieder einmal bewies, dass ihm die langen Freistilrennen liegen und der den ersten Top10-Platz in diesem Winter ins deutsche Lager holte. Auch Katrin Zeller konnte sich als 15. über 15 Kilometer recht zufrieden zeigen. Tags darauf verpassten zwar im Sprint alle Deutschen die Halbfinals, Denise Herrmann und Hanna Kolb zogen aber nur hauchdünn nach guten Leistungen den Kürzeren und wurden als 13. und 14. gelistet.