Sieben DSV-Athleten in Falun am Start: Abschied für René Sommerfeldt

Evi Sachenbacher-Stehle © Laiho/NordicFocus

Weil nur die besten 50 Athletinnen und Athleten des Gesamtweltcups beim Finale in Stockholm und Falun startberechtigt sind, wird der DSV von sieben Sportlern bei den letzten vier Rennen der Saison vertreten.

Ausfälle und Nicht-Qualifizierte
Tim Tscharnke (SV Biberau), Josef Wenzl (SC Zwiesel) und Miriam Gössner, die den Sprung unter die Top-50 im Gesamtweltcup nicht schafften, nehmen zurzeit an den Internationalen Zollmeisterschaften teil. Nicole Fessel fällt wie Jens Filbrich und Claudia Nystad wegen Erkrankung für das Finale aus. Folgende sieben Athletinnen und Athleten haben sich qualifiziert und werden an den Start gehen:

Steffi Böhler (SC Ibach)
Evi Sachenbacher-Stehle (WSV Reit im Winkl)
Katrin Zeller (SC Oberstdorf)

Tobias Angerer (SC Vachendorf)
Tom Reichelt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Axel Teichmann (WSV Bad Lobenstein)
Renè Sommerfeldt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)

Letzter Weltcup-Auftritt von René Sommerfeldt
Für Langlauf-Urgestein René Sommerfeldt sind die Rennen in Schweden – wie bereits seit längerer Zeit angekündigt – auch gleichzeitig die letzten Weltcuprennen seiner aktiven Sportlerkarriere. „Bis jetzt hat sich bei mir noch kein Abschiedsschmerz breitgemacht. Im Gegenteil, ich freue mich noch einmal richtig auf die Rennen. Das komische Gefühl wird wahrscheinlich erst am Sonntag da sein, wenn es definitiv das letzte Mal ist, dass ich am Start stehe. Wobei: Ganz aufhören werde ich mit dem Langlauf ja nicht. Ich plane schon, dass ich im nächsten Jahr noch das eine oder andere Rennen mitmache, wie beispielsweise den Wasa-Lauf. Aber dann eben ohne großen Druck. Außerdem möchte ich in den nächsten Jahren auch gerne als Trainer arbeiten. Der DSV hat bereits Interesse signalisiert und es gab auch schon die ersten Gespräche. Aber das lasse ich erst einmal ruhig angehen. Ich kann – denke ich – auch mal ganz gut für ein paar Monate ohne Langlauf leben“, so Sommerfeldt

Aktuelles Statement von Bundestrainer Jochen Behle
„Die nächsten Tage beinhalten noch einmal ein hartes Programm. Vor allem die beiden langen Strecken am Wochenende haben es in sich. Andererseits wissen auch alle, dass es die letzten Rennen des Winters sind. Da beißen alle noch einmal auf die Zähne. Außerdem wollen wir natürlich, dass René einen schönen Abschluss seiner Weltcup-Karriere feiern kann.“