Langlauf Schweiz: Manhart und Flury treten zurück

Christian Flury und Bärti Manhart © Swiss Ski

Mit der Schweizermeisterschaft im Val Müstair ist am vergangenen Wochenende die Langlauf Saison 2016/17 abgeschlossen worden. Die Planungen für die kommende Olympiasaison sind in vollem Gange und erste Veränderungen im Trainerteam bereits bekannt: Cheftrainer Bärti Manhart tritt von seinem Amt zurück und Teammanager Christian Flury übernimmt die Leitung des ausgebauten Nationalen Leistungszentrums Langlauf in Davos.

Cheftrainer tritt zurück

Bärti Manhart hat sich entschieden von seiner Funktion als Cheftrainer zurückzutreten. Manhart war die letzten drei Saisons als Cheftrainer für Swiss-Ski im Einsatz und hat zuvor verschiedene Trainerpositionen innegehabt. „Wir bedauern den Entscheid von Bärti Manhart sehr und danken ihm herzlich für seinen langjährigen Einsatz. Gerne möchten wir auch in Zukunft auf seine große Erfahrung und sein Wissen zurückgreifen“, sagt Disziplinenchef Hippolyt Kempf.

Flury übernimmt neue Position

Mit dem Ausbau des Nationalen Leistungszentrums Langlauf in Davos steigerte sich der personelle Ressourcenbedarf stetig. Der in Davos wohnhafte Christian Flury übernimmt per sofort die Leitung des NLZ Davos und beendet damit seine Tätigkeit als Teammanager, welche er die letzten drei Jahre ausübte. „Wir konnten in den letzten Jahren das NLZ Davos in verschiedensten Bereichen stärken und weiterentwickeln. Um mit den gesteigerten personellen Anforderungen schrittzuhalten und die Qualität zu sichern, ist diese Aufstockung unumgänglich. Mit Christian Flury haben wir die optimale Person in unserem Team, welche sowohl Swiss-Ski und das NLZ als auch die Strukturen des Schweizer Langlaufs und die Region Davos bestens kennt“, ist Hippolyt Kempf überzeugt.

Positionen werden nicht eins zu eins ersetzt

Wie die komplette Zusammensetzung des Langlauf Trainerteams für die kommende Saison 2017/18 aussehen wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen. „Die beiden Funktionen Cheftrainer und Teammanager werden nicht eins zu eins ersetzt. Wir diskutieren zur Zeit verschiedene Szenarien und führen Gespräche mit Kandidaten. Ich bin überzeugt in den nächsten Wochen eine sehr gute Lösung kommunizieren zu können,“ so Hippolyt Kempf.

Quelle: Pressemeldung Swiss Ski